WordPress

WordPress Alternativen: 12 praktische Alternativen im Vergleich

Letzte Aktualisierung
16. Juli 2024
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WordPress kann fast alles. Ob Blog, Portfolio, Firmenseite oder Online-Shop: Egal, welche Art Website Sie benötigen, WordPress ist fast immer die naheliegendste Option – doch keinesfalls die Einzige.

Wir stellen einige der beliebtesten WordPress-Alternativen vor, verraten, für welche Nutzer sie geeignet sind, und gehen auf ihre Vor- und Nachteile ein.

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12 Alternativen zu WordPress

Welche WordPress-Alternative am besten ist, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • der Art Ihres Projektes

  • dem Zweck Ihrer Webseite

  • den Dingen, die Sie an WordPress stören (mehr dazu später)

Während WordPress alle Bedürfnisse bedient – wenn auch manche besser als andere – legen andere CMS und Website-Plattformen den Fokus auf bestimmte Nischen oder Zielgruppen.

Wir haben unsere 12 Alternativen in vier Kategorien eingeteilt: Homepage-Baukästen, selbst gehostete CMS, E-Commerce-Lösungen und Blogging-Plattformen.

WordPress-Alternativen für Anfänger: Homepage-Baukästen

Homepage-Baukästen sind primär für Anfänger geeignet, weil sie keinerlei Programmier-Kenntnisse erfordern. Mit etwas Auge für gutes Design – und nicht einmal das ist unbedingt notwendig – können auch komplette Einsteiger schicke Websites für alle möglichen Zwecke erstellen.

Bei der Gestaltung helfen visuelle Content-Editoren, mit denen Sie die Inhalte Ihrer Website in einer Frontend-ähnlichen Umgebung bearbeiten können. Die visuelle Grundlage liefern Design-Templates, in denen Sie nur noch Ihre eigenen Inhalte hinzufügen und anordnen müssen.

Um Aspekte wie das Webhosting oder Sicherheitseinstellungen müssen Sie sich zudem nicht selbst kümmern: Im monatlichen Abo-Tarif sind alle Ressourcen, die Sie für den Betrieb einer Website benötigen, integriert.

Baukästen vs. WordPress

Homepage-Baukästen sind bei Weitem nicht so flexibel wie WordPress: Sie haben weniger Gestaltungsfreiheit und sind auf die Werkzeuge und Vorlagen der jeweiligen beschränkt. Deshalb sind Homepage-Baukästen vorwiegend für einfachere und weniger anspruchsvolle Website-Projekte geeignet, die direkt von weniger erfahrenen Nutzern betrieben werden. Um Aspekte

Das Angebot an Homepage-Baukästen ist groß. Hier sind einige unserer Favoriten:

1.

Wix: Der beste Baukasten-Generalist

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Wix Homepage Baukasten
Wix Homepage Baukasten
(91.010 )
Wix bietet die beste Balance aus Benutzerfreundlichkeit, Flexibilität und Funktionsumfang auf dem Baukasten-Markt: Wer ganz ohne Coding-Skills eine dynamische, individuelle Website basteln möchte, ist bei Wix gut aufgehoben.
800+ vielseitige Templates
intuitiver Drag-and-Drop-Editor
riesiger Funktionsumfang
flexibler als andere Website-Builder
inklusive Gratis-Tarif
1,1
sehr gut
Speicher
0,5 - ∞
Domains
0 - 1
Unterseiten
unbegrenzt
Laufzeit
0 - 24 Monate
Wix Kostenlos
+ 4 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
Dauerhaft kostenlos

Für den deutschsprachigen Markt ist der Name vielleicht etwas unglücklich gewählt, doch das konnte Wix nicht davon abhalten, auch hierzulande zahlreiche Fans zu finden.

Der übersichtliche Editor mit Drag-and-drop-Funktion bietet eine gute Balance aus Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität: Sie können Inhalte freier gestalten als bei anderen Baukästen (z. B. IONOS oder Jimdo), ohne dass es für Anfänger zu komplex wird. Zudem profitieren Sie von einer riesigen Anzahl an Templates, Layouts, Elementen und Drittanbieter-Apps.

Wix ist der vielleicht beste Allrounder unter den Homepage-Baukästen.

Was kostet Wix?

Wix ist prinzipiell kostenlos, doch wer für keines der Premium-Pakete zahlt, muss mit Werbung, Einschränkungen beim Speicherplatz und anderen Limits zurechtkommen. Die Premium-Angebote mit Domain und ohne Werbung beginnen ab 12 € im Monat.

Mehr zu den Kosten von Wix lesen Sie hier:

Vor- und Nachteile von Wix

  • kinderleichte und intuitive Bedienung ohne Programmier-Kenntnisse

  • viele Design-Templates

  • schnelles und sicheres Hosting auf Wix-Servern

  • die besten Premium-Angebote sind vergleichsweise teuer

  • Werbung bei kostenloser Nutzung und dem günstigsten Premium-Tarif

  • kein simpler Template-Wechsel wie bei WordPress möglich

Testergebnis
1,1
sehr gut
zum Testbericht
Templates & Design (30 %)
Note 1,0
Erweiterte Funktionen (25 %)
Note 1,0
Support (10 %)
Note 1,0
Benutzerfreundlichkeit (25%)
Note 1,3
Preisgestaltung (10 %)
Note 2,2
2.

Squarespace: Schicke Designs, einfache Bedienung

Squarespace Homepage Baukasten
Squarespace Homepage Baukasten
(11.151 )
Squarespace punktet mit hochwertigen Templates, die als Grundlage für elegant-moderne Websites viel hermachen. Zudem gibt eine Vielzahl von vorgefertigten Abschnitten für unterschiedliche Inhalte, Zwecke und Branchen.
150+ schicke Templates
zahlreiche Abschnittsvorlagen
flexible Design-Werkzeuge
solide E-Commerce-Plattform
kein Gratis-Tarif
1,3
sehr gut
Speicher
unbegrenzt
Domains
1 Domain
Unterseiten
unbegrenzt
Laufzeit
1 - 12 Monate
Squarespace Persönlich
+ 3 weitere Tarife
 11,00 €
mtl. Effektivpreis
14-tägige Probephase

Squarespace ist besonders für seine eleganten Templates bekannt. In Kombination mit dem intuitiven Editor und der einfachen Seitenverwaltung können auch Nutzer ohne Coding- oder Design-Skills in wenigen Schritten eine visuell ansprechende und moderne Website gestalten.

Hosting, Domain und alle anderen Dienstleistungen, die Sie für den Website-Betrieb benötigen, sind – wie bei allen Baukästen – im Paket inbegriffen. Sie melden sich einfach nur an, wählen einen Tarif und können loslegen.

Squarespace ist besonders für die Qualität seiner Templates bekannt.

Was kostet Squarespace?

Die Tarifstruktur von Squarespace ist geradlinig: Eine persönliche Webseite gibt es bei Jahresabschluss für 11 € im Monat, einen Online-Shop für 17 € im Monat. Mehr zu den Kosten von Squarespace lesen Sie hier:

Vor- und Nachteile von Squarespace

  • zahlreiche schöne und elegante Design-Templates

  • schnelles und sicheres Hosting, im Abo-Preis inbegriffen

  • All-in-one-Plattform garantiert, dass alles funktioniert

  • teurer als andere Baukästen

  • mangelnde Marketing-Tools

  • kein richtiger App-Store

Testergebnis
1,3
sehr gut
zum Testbericht
Templates & Design (30 %)
Note 1,0
Benutzerfreundlichkeit (25%)
Note 1,1
Erweiterte Funktionen (25 %)
Note 1,1
Preisgestaltung (10 %)
Note 2,2
Support (10 %)
Note 2,4

Übrigens: Wenn Sie sich zwischen den beiden bisher genannten Baukästen nicht entscheiden können, sollten Sie in unserem Vergleich von Wix und Squarespace vorbeischauen.

3.

Weebly: Simpler Baukasten mit toller App für unterwegs

Weebly Homepage Baukasten
Weebly Homepage Baukasten
(150.227 )
Weebly ist leider nicht mehr zeitgemäß: Das Interface ist klobig, die Vorlagen sind uninspiriert und Personalisierungsoptionen gibt es kaum. Die Mutterfirma Square behandelt den Baukasten zudem stiefmütterlich – ein Zukunftspferd sieht also anders aus.
starke E-Commerce-Funktionen
praktische Smartphone-App
klobiges, altmodisches Interface
eingeschränkte Personalisierung
wenige Vorlagen und Layouts
2,2
gut
Speicher
0,5 - ∞
Domains
0 - 1
Unterseiten
unbegrenzt
Laufzeit
0 - 12 Monate
Weebly Kostenlos
+ 3 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
Dauerhaft kostenlos

Weebly ist ein leistungsstarker Website-Builder, der die Erstellung von Websites mit einem intuitiven Editor auch für Anfänger unkompliziert macht. Die gelungene Smartpone-App des Anbieters macht auch die mobile Bearbeitung der Website einfach.

Die Design-Freiheiten sind bei Weebly im Vergleich zu anderen Baukästen jedoch etwas eingeschränkt: Freies Drag-and-drop wie bei Wix gibt es hier nicht, weshalb die Anpassungsmöglichkeiten etwas begrenzt sind. Dafür punktet die Plattform mit starken E-Commerce-Features.

Wenn Sie auch unterwegs an Ihrer Website arbeiten möchten, ist Weebly eine gute Wahl.

Was kostet Weebly?

Weebly hat einen Gratis-Tarif, der Nutzer aber an eine Weebly.com Subdomain bindet, Werbung beinhaltet und andere Einschränkungen mit sich bringt.

Darüber hinaus gibt es zwei Premium-Tarife: Der werbefreie Professional-Tarif mit benutzerdefinierter Domain kostet 14 € im Monat (bei jährliche Abrechnung), der Performance-Tarif mit erweiterten E-Commerce-Funktionen 25 €.

Vor- und Nachteile von Weebly

  • benutzerfreundliche und intuitive Bedienung, für Anfänger geeignet

  • sicheres und schnelles Hosting

  • kostenloses Grundangebot, flexible Preisgestaltung

  • integrierte E-Commerce-Funktionalität

  • vergleichsweise wenig Personalisierung

  • feste Bindung an Weebly, keine Software-Installation

  • eingeschränkte Blogging-Funktionen

Testergebnis
2,2
gut
zum Testbericht
Erweiterte Funktionen (25 %)
Note 1,7
Benutzerfreundlichkeit (25%)
Note 2,0
Preisgestaltung (10 %)
Note 2,2
Templates & Design (30 %)
Note 2,6
Support (10 %)
Note 2,7

WordPress-Alternativen für Fortgeschrittene: Selbst gehostete CMS

Homepage-Baukästen sind deutlich eingeschränkter und weniger flexibel als WordPress. Wenn Sie die Power eines richtigen Content-Management-Systems benötigen, aber eben nur nicht zu WordPress greifen möchten, können Sie zu einem anderen, selbst gehosteten CMS greifen.

Die CMS-Alternativen zu WordPress sind zwar nicht ganz so weit verbreitet wie der Platzhirsch, versprechen aber ähnlich viel Freiheit – zumindest für Leute, die sie zu nutzen wissen.

4.

Drupal: CMS für komplexe Websites

Drupal ist ein Open-Source CMS, das die Erstellung von Blogs, Webseiten und sogar sozialen Netzwerken ermöglicht. Drupal eignet sich besonders für erfahrene Entwickler, die komplexe Websites bauen möchten.

Was kostet Drupal?

Drupal ist kostenlos, für die Verwendung müssen also keine Lizenzgebühren oder Ähnliches bezahlt werden. Natürlich kommen aber andere Kosten auf Webseiten-Betreiber zu.

Vor- und Nachteile von Drupal

  • vielseitig, erweiterbar und hervorragend geeignet für komplexe Webseiten

  • Open Source und kostenlos

  • entwicklerfreundlich

  • nur für erfahrene Entwickler geeignet

  • schwierige Installation

  • die meisten Module (=Plugins) sind kostenpflichtig

5.

Joomla: Vielseitig und benutzerfreundlich

Joomla ist ein dynamisches Open Source-CMS, das sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. Es gilt als vielseitiger als WordPress, aber zugleich einfacher als Drupal, und spricht als flexible Mittellösung auch weniger erfahrene Entwickler an.

Joomla ist wie viele CMS Open Source und somit grundsätzlich kostenlos verfügbar.

Was kostet Joomla?

Auch Joomla ist kostenlos in der Nutzung und verlangt keine Lizenzgebühren, doch auch hier lauern die Kosten woanders – unter anderem bei kostenpflichtigen Erweiterungen.

Vor- und Nachteile von Joomla

  • gute Mittellösung zwischen WordPress und Drupal

  • komplexes, aber benutzerfreundliches Interface

  • multilinguale Plattform

  • keine fortgeschrittenen Programmier-Kenntnisse notwendig

  • komplexer als WordPress, steile Lernkurve

  • Drittanbieter-Marktplatz weniger ausgereift

  • als Mittellösung zwischen WordPress und Drupal eine gewisse Kompromiss-Maschine

6.

Contentful: Flexible Ausgabe von Inhalten auf verschiedenen Medien

Im CMS-Bereich gibt es in den letzten Jahren einen neuen Trend: Sogenannte Headless CMS trennen die Backend-Funktionen (also etwa die Erstellung und Verwaltung von Content) streng von den Frontend-Funktionen (also der Präsentation dieses Contents) ab.

Diese Zweiteilung hat den Vorteil, dass der Content, wenn er erst einmal erstellt ist, besser und einfacher auf verschiedenen Kanälen wiedergegeben werden kann.

Eines der beliebtesten Headless CMS ist Contentful. Mit der Plattform können Sie Content-Elemente und Seitentypen definieren, die Sie anschließend mit Inhalten füllen, die auf verschiedene Weise dargestellt werden können. Wenn diese Grundstruktur erst erstellt ist, ist kein weiterer Entwickleraufwand mehr nötig, um Inhalte an die Darstellung auf verschiedenen Medien und Kanälen anzupassen.

Contentful ist eines der beliebtesten Headless CMS

Was kostet Contentful?

Contentful hat einen kostenlosen Community-Tarif, der sich jedoch nur für kleine Projekte und das Austesten der Plattform eignet. Team-Tarife kosten mindestens 300 $ im Monat – ganz günstig ist die Plattform also nicht.

  • enorme Flexibilität bei der Ausgabe von Inhalten

  • erleichtert Verwaltung von Content für große Websites enorm

  • nach der Einrichtung nur wenig Entwickleraufwand nötig

  • recht teuer

  • vor allem zu Beginn sehr komplex

WordPress-Alternativen für Shops: E-Commerce-Plattformen

WordPress bietet E-Commerce-Funktionen und Add-ons wie WooCommerce, doch es gibt auch CMS, die ganz auf diese Funktionalität zugeschnitten sind. Wer also in erster Linie einen Online-Shop aufziehen möchte, könnte ein eigens dafür entwickeltes Programm bevorzugen.

7.

Shopify: E-Commerce-Baukasten mit benutzerfreundlicher Gestaltung

Shopify
Shopify
(70.025 )
Shopify ist ein Allrounder für kleine, mittlere und große Shops. Wer ein Shopsystem sucht, das mächtiger als ein regulärer Baukasten, aber nicht so kompliziert wie andere E-Commerce-Plattformen ist, findet hier die richtige Mischung.
mehr als 7.000 Plugins
prall gefülltes Support-Zentrum
skaliert mit Ihrem Shop
auch für Anfänger geeignet
viele Funktionen erfordern Plugins
1,7
gut
Anzahl Produkte
unbegrenzt
Transaktionsgebühr
0,5 - 2 %
Verkaufskanäle
7+
Bezahloptionen
7+
Shopify Basic
+ 2 weitere Tarife
 27,00 €
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14 Tage kostenlos testen

Shopify* ist ein auf E-Commerce spezialisierter Homepage-Baukasten, der das Aufziehen eines Online-Shops kinderleicht macht. Vorgefertigte Apps und Shopify-Themes, sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig, erleichtern die Gestaltung Ihrer E-Commerce-Website und die Präsentation sowie den Verkauf von Produkten.

Shopify ist ein anfängerfreundlicher Baukasten mit E-Commerce-Fokus.

Was kostet Shopify?

Shopify hat drei Tarife: Basic (ab 27 € monatlich bei jährlicher Abrechnung), Shopify (ab 79 €) und Advanced (ab 289 €). Unterschiede gibt es vorwiegend bei der Anzahl der Personalkonten, einigen Features und Transaktionsgebühren. Letztere werden nur fällig, wenn Sie statt Shopify Payments ein externes Zahlungs-Gateway verwenden.

Mehr zu den Shopify-Kosten lesen Sie hier:

Vor- und Nachteile von Shopify

  • einfache Handhabung auch ohne Programmier-Erfahrung

  • viele Themes zur Auswahl

  • zahlreiche Apps und Plugins, die die Arbeit erleichtern

  • guter 24-Stunden-Support

  • Einfachheit geht auf Kosten von Funktionalität und Individualisierung

  • wenige kostenlose Templates

  • Apps kosten Geld

Testergebnis
1,7
gut
zum Testbericht
Einrichtung & Bedienung
Note 1,3
Marketing & Analytics
Note 1,3
Produkte verkaufen
Note 1,7
Produkte verwalten
Note 1,7
Personalisierung des Shops
Note 1,7
Support
Note 2,7
8.

BigCommerce: Online-Shops ohne Transaktionsgebühren und Produktlimits

BigCommerce
BigCommerce
(1.147 )
BigCommerce überzeugt mit einer gelungenen Produktverwaltung, vielen Verkaufsmöglichkeiten und soliden Marketing- und Analytics-Funktionen. Es ist für kleinere Shops vielleicht zu komplex, für größere E-Commerce-Projekte aber ideal.
großer 'Out of the Box' Funktionsumfang
bis zu 600 Varianten pro Produkt
kein Produktlimit in allen Tarifen
Verkauf in vielen Währungen
für kleinere Shops zu kompliziert
1,7
gut
Anzahl Produkte
unbegrenzt
Transaktionsgebühr
0 %
Verkaufskanäle
7+
Bezahloptionen
6+
BigCommerce Standard
+ 2 weitere Tarife
 26,98 €
mtl. Effektivpreis
Kostenlos testen

Auch bei BigCommerce* handelt es sich um einen E-Commerce-Baukasten mit Hosting, der mit seinem Drag and Drop-Editor auch von Anfängern ohne Coding-Erfahrung bedient werden kann. Nutzer können ganz einfach ihren eigenen Online-Shop zusammenbasteln und unbegrenzt viele Produkte anbieten und verkaufen.

BigCommerce unterstützt gängige Zahlungsarten wie PayPal, Amazon und Apple Pay und erlaubt Apps und Erweiterungen von Drittanbietern.

Leider ist BigCommerce bisher nicht auf Deutsch verfügbar.

Was kostet BigCommerce?

Es gibt drei reguläre BigCommerce-Tarife: Standard (ab 29 USD monatlich bei jährlicher Abrechnung), Plus (ab 29 USD) und Pro (ab 299 USD). Sie unterscheiden sich bei der Anzahl der Shops und den Funktionen; Transaktionsgebühren gibt es in keinem Tarif.

Vor- und Nachteile von BigCommerce

  • intuitive Bedienung, für Anfänger und Profis geeignet

  • keine Transaktionskosten

  • 99,99 % Verfügbarkeitsgarantie und hohe Sicherheit

  • eingebaute Blogging-Plattform

  • steile Preissteigerung für Premium-Pläne

  • mit dem Erfolg des Stores wachsen auch die Gebühren

  • wenige kostenlose Themes, und Premium-Themes können teuer werden (ca. 200 $)

Testergebnis
1,7
gut
zum Testbericht
Produkte verkaufen
Note 1,3
Produkte verwalten
Note 1,3
Support
Note 1,3
Marketing & Analytics
Note 1,3
Einrichtung & Bedienung
Note 2,0
Personalisierung des Shops
Note 2,7
9.

Adobe Commerce (Magento): Profi-Lösung für große Shops

Magento von Adobe ist eine E-Commerce-Lösung für Unternehmer mit Programmier-Erfahrung. Die Open Source-Plattform lässt sich mit dem richtigen Know-how nach Belieben anpassen und ist komplexer und vielseitiger als Baukästenlösungen wie Shopify oder BigCommerce.

Zahlreiche Marketing-Tools sorgen für eine übersichtliche Kontrolle der Verkaufs-Aktivitäten und vielseitige Add-ons erlauben es Shop-Betreibern, die Webseite ganz ihren Wünschen anzupassen.

Adobe Magento ist deutlich komplexer als die E-Commerce-Baukästen, aber auch entsprechend vielseitiger.

Was kostet Adobe Commerce?

Wie viel Sie für Adobe Commerce bezahlen, hängt stark von der Größe Ihres Online-Shops und Ihren Bedürfnissen ab. Im Vergleich zu den simplen Baukastensystemen ist das Profi-System aber deutlich teurer.

Als Open-Source-Lösung ist Adobe Commerce grundsätzlich kostenlos nutzbar, wobei Sie natürlich für Hosting, Entwicklung, Domain, Wartung und alle anderen Kosten selbst aufkommen müssen. Premium-Tarife mit Hosting gibt es ebenfalls, doch die sind sehr teuer (mindestens ca. 20.000 € jährlich) und nur für größere Shops interessant.

Mehr zu den Kosten von Adobe Commerce und anderer E-Commerce-Systeme lesen Sie hier:

Vor- und Nachteile von Magento

  • flexibel, voller Power und mit Features vollgepackt

  • große und hilfreiche User-Community

  • gute Tools zur Optimierung für mobile Geräte

  • keine übersichtliche Preisstruktur, Premium-Angebot sehr teuer

  • nicht für Amateure und Menschen ohne Programmier-Kenntnisse geeignet

  • Adobe Commerce-Programmierer sind vergleichsweise rar

WordPress-Alternativen für Blogger: Blogging-Plattformen

Bevor WordPress zur vielseitigen Alleskönner-Krake wurde, die es heute ist, begann es als einfache Blog-Software. Die hinterlassene Lücke haben zahlreiche Angebote gefüllt.

10.

Ghost: Funktionsstarkes CMS mit Blogging-Fokus

Das ursprünglich durch Crowdfunding ins Leben gerufene Content-Management-System Ghost ist ein CMS, das sich besonders an Blogger, Journalisten oder Redaktionen richtet – also alle, die textlastige Websites benötigen.

Von der Komplexität und Flexibilität von WordPress trennen Ghost Welten, doch das ist beabsichtigt: Anfänger und all jene, die eine elegante und dabei einfach zu verwaltende Webseite erstellen möchten, werden nicht von den Möglichkeiten überwältigt.

Ghost ist ein CMS mit Blogging-Fokus.

Was kostet Ghost?

Die Kosten von Ghost sind primär von der Größe Ihres Publikums abhängig: Je mehr Leser (oder „Mitglieder“) Ihr Blog hat, desto teurer wird es. Die Kosten beginnen bei 9 USD (500 Mitglieder) und wachsen kontinuierlich.

Darüber hinaus gibt es – unabhängig von der Mitgliederzahl – unterschiedliche Tarife, die sich beim Funktionsumfang unterscheiden, beispielsweise der Anzahl der Benutzer, den angebotenen Templates, oder dem Support-Angebot.

Vor- und Nachteile von Ghost

  • CMS mit Blogging-Fokus

  • viele nützliche Blog-Funktionen (z. B. Mitgliedschaften, Newsletter)

  • elegantes Dashboard, übersichtliches Design

  • starke SEO-Features

  • teurer als andere Lösungen

  • nur auf Englisch verfügbar

11.

Medium: Artikel für Artikel zur eigenen Online-Zeitung

Medium und WordPress sind kaum vergleichbar: WordPress ist ein voll funktionsfähiges CMS mit schier unendlichen Möglichkeiten, Medium eine reine Blogging-Plattform für Texte – also kein Weg zur „eigenen Website“. Wer einfach nur eine Heimat für seine Blogbeiträge benötigt, könnte sich mit einem Medium-Account aber viel unnötiges Kopfzerbrechen sparen.

Medium ist eine Publishing-Plattform, auf der Autoren ihre Beiträge veröffentlichen und mit Tags kategorisieren, aber auch anderen Bloggern folgen können. So kann man sozusagen seine eigene „Online-Zeitung“ erstellen.

Auf Medium kann jeder einen eigenen Blog starten.

Was kostet Medium?

Medium ist kostenlos, bietet aber für 5 USD monatlich oder 60 USD jährlich einen Premium-Service mit unbegrenztem Zugang zu Stories, Audio-Versionen und anderen Vorzügen an.

Vor- und Nachteile von Medium

  • entschlackte Blogging-Plattform für genau diesen Zweck

  • Möglichkeit, mit Blog-Beiträgen Geld zu verdienen

  • Potenzial, ein großes Publikum zu erreichen

  • kein Ersatz für eine eigene Webseite

  • keine Möglichkeit, selbst Werbung zu schalten

  • begrenzte Features

12.

Blogger: Simple Blog-Plattform ohne Schnickschnack

Blogger ist ein einfacher, kostenloser und zuverlässiger Service von Google, der sich einzig und allein auf eine Sache spezialisiert: Blogging.

Anders als WordPress ist Blogger also kein CMS, aber wer einfach nur seine Texte auf einer übersichtlichen und benutzerfreundlichen Plattform ins Netz bringen möchte und auf die vielen anderen Funktionen verzichten kann, ist mit dem Service gut bedient. Alles, was zur Anmeldung benötigt wird, ist ein Google-Konto.

Wer einfach nur seine Ideen ins Netz stellen möchte, könnte mit Blogger gut bedient sein.

Was kostet Blogger?

Blogger und die dazugehörige Domain Blogspot sind völlig kostenlos.

Vor- und Nachteile von Blogger

  • Plattform mit nur einem Fokus: Blogging

  • benutzerfreundliche Handhabung

  • Google-Integration erleichtert die Bedienung (und die Monetarisierung via AdSense!)

  • strenge Beschränkung auf Blogging-Funktionen

  • keine Homepage oder Landing-Pages

  • wenig Möglichkeiten der Personalisierung

Sie möchten einen Blog starten und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wie’s geht und was Sie dafür benötigen:

Mögliche Nachteile von WordPress

Die Dominanz von WordPress spricht Bände: Mehr als 75 % der Websites, deren CMS-Integrationen wir in unserem CMS-Vergleich identifizieren konnten, setzen auf das führende CMS.

WordPress ist also nach wie vor extrem beliebt – und das aus vielen triftigen Gründen – doch perfekt ist die Plattform keinesfalls. Es gibt viele Gründe, warum WordPress vielleicht nicht die optimale Lösung für Ihr Website-Projekt sein könnte:

  • Komplexität
    WordPress kann gerade für einfache Projekte zu komplex sein. Obwohl das CMS für seine einfache Bedienung bekannt ist und prinzipiell keine Programmier-Kenntnisse erfordert, gibt es mittlerweile viele Tools, mit denen die Website-Erstellung noch einfacher von der Hand geht.

  • Problematische Plugins und Erweiterungen
    Die vielen Erweiterungen und WordPress-Plugins sind eigentlich ein großes Plus von WordPress. Sie können jedoch unter Umständen fehlerhaft sein und/ oder zu Kompatibilitätsproblemen führen.

  • Sicherheitslücken
    WordPress ist nicht nur bei Website-Betreibern beliebt, sondern auch bei Hackern. Weil das CMS so weit verbreitet ist, gibt es auch viele Kriminelle, die Sicherheitslücken suchen und ausnutzen, um Websites anzugreifen.

  • Volle Ausnutzung ohne Programmier-Kenntnisse nicht möglich
    Grundlegende WordPress-Funktionen sind für Nutzer jeder Erfahrungsstufe zugänglich. Wenn Sie WordPress und alles, was das CMS zu bieten hat, wirklich voll ausnutzen möchten, sind Programmier-Kenntnisse jedoch Pflicht.

  • Spam-Magnet
    Spam gehört zum Internet wie Hundehaufen zum Stadtpark. Wer WordPress verwendet und beispielsweise eine Kommentar- oder Kontakt-Funktion auf seiner Website hat, wird jedoch schnell feststellen, dass Spammer das CMS besonders gerne haben.

  • Für Backups, Sicherheit und andere Aspekte ist man selbst verantwortlich
    Im Gegensatz zu manchen WordPress-Alternativen müssen Sie sich als WordPress-Nutzer um recht Vieles selbst kümmern, beispielsweise die Absicherung Ihrer Website und das Erstellen von Backups.

  • Fehlender Support
    Für das WordPress-CMS gibt es keinen richtigen Kundensupport, der Ihnen bei allen WordPress-Themen unter die Arme greift. Unterstützung gibt es lediglich für bestimmte Plugins oder Themes, aber nicht von WordPress selbst.

In WordPress steckt das Potenzial für großartige Internetauftritte, doch nicht für alle Bedürfnisse ist der Marktführer auch unbedingt das Nonplusultra. Vielleicht ist ja eine der oben genannten Alternativen die bessere Wahl für Ihr Vorhaben.

Fazit: WordPress gibt es nur einmal

Ein Blick auf die Konkurrenz zeigt einmal mehr, dass WordPress ein echter Alleskönner ist. Vergleiche mit dem populärsten Allround-CMS auf dem Markt fallen fast immer zugunsten von WordPress aus.

Dennoch: Je nach Programmier-Erfahrung, der Art des Projektes und den Kompromissen, die man eingehen möchte, gibt es viele Alternativen zu WordPress, die für Sie oder Ihr Unternehmen sogar besser geeignet sein können.

Die beste Alternative für Anfänger ohne Design- und Programmier-Kenntnisse ist ein Homepage-Baukasten. In unserem Homepage-Baukasten-Vergleich finden Sie ausführliche Rezensionen von 17 beliebten Anbietern.

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Martin ist seit über acht Jahren freiberuflicher Texter im B2B-Bereich und spezialisiert sich auf technische Fallstudien für Tech-Unternehmen wie Google Cloud. Er lebt in London und betreibt dort seine eigene Firma, GSCRIBE, die sich auf Customer Success Stories und Employer Branding fokussiert. Bei EXPERTE.de teilt er sein Wissen über Software und Strategien, die Selbstständigen dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.
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