Logo selbst erstellen: 7 Online-Tools im Test
Der erste Eindruck zählt. Möchten Sie mit dem Erscheinungsbild Ihres Unternehmens von Anfang an Wirkung erzeugen, benötigen Sie ein starkes Logo, das Ihre Marke repräsentiert. Bestenfalls heuern Sie dafür einen Designer an, der sich auf Logo-Design spezialisiert. Wenn Ihr Budget dafür zu klein ist, können Sie es stattdessen erstmal mit einem Online Logo Maker versuchen.
Wir haben einige der bekanntesten für Sie getestet und verraten, ob auch damit ein professionelles Logo gelingt.
Tolle Produkte und Dienstleistungen hin oder her: Ohne Logo fehlt es selbst dem besten Unternehmen an Charakter. Manche Logos sind so ikonisch, dass sie auf der ganzen Welt als Qualitätssiegel betrachtet werden. Doch nicht nur globale Top-Firmen setzen auf starke Bildsprache: Für weniger bekannte Unternehmen ist das Logo oft der erste Eindruck, der potenziellen Kunden vermittelt wird.
Doch wie kommt man zum eigenen Logo?
Große Unternehmen bezahlen für ein stimmiges Logo viel Geld. Besonders bei Rebrandings, also der strategischen Neuausrichtung einer bereits bekannten Marke mit neuem Logo, liegen die Kosten oft in astronomischen Höhen. Die Wiedergeburt der Consulting-Firma Arthur Andersen als Accenture kostete beispielsweise 100 Millionen $, das „grüne“ Rebranding von BP soll sogar 211 Millionen $ verschlungen haben.
Selbst das Logo der Olympischen Sommerspiele in London 2012, das eine Weile zum Gespött der Nation wurde, schlug mit rund 400.000 £ zu Buche.
Geldverschwendung? Das teure Logo der London Summer Olympics war eine landesweite Lachnummer.
Natürlich macht das eigentliche Logo-Design nur einen Bruchteil großer Rebrandings aus und die oben genannten Unsummen bilden eher die Ausnahme. Doch auch als kleines Unternehmen sollte man schon einige Tausend Euro in die Gestaltung eines Logos investieren – schließlich hat man lange etwas davon.
Es geht aber auch billiger: Wer mit einem kleineren Budget auskommen muss, kann weniger erfahrene Designer anheuern – oder einen Logo Maker verwenden.
Was ist ein Logo Maker?
Ein Logo Maker ist ein intuitives, meist Web-basiertes Design-Werkzeug, mit dem sich in wenigen Schritten und ohne gestalterische Erfahrung professionelle und personalisierte Logos erstellen lassen. Bezahlen muss man dabei in der Regel erst am Ende, um sich die Rechte am erstellten Logo zu kaufen, und die Kosten halten sich im Vergleich zu Logos vom Designer in Grenzen.
Viele Logo Maker haben eine KI-Komponente: Zu Beginn können Sie Ihre Stil-Vorlieben und Details zu Ihrem Unternehmen angeben; darauf basierend erstellt die Desgin-Engine vorgefertigte Logos mit Ihrem Unternehmensnamen. In einem einfachen Editor können Sie diese Logos dann weiter anpassen. Schließlich erwerben Sie die Rechte an Ihrem Logo, wobei es oft unterschiedliche Tarife gibt, die sich beispielsweise bei der Anzahl und Qualität der verfügbaren Bilddateien unterscheiden.
Vor- und Nachteile eines Logo Makers
Der große Vorteil der Logo Maker liegt auf der Hand: Sie sind günstig. Ob Abo oder Einmalpreis, die Kosten für Ihr Logo liegen meist bei unter 50 €. Zudem sind fast alle Logo Maker recht benutzerfreundlich und vor allem schnell. Bereits in wenigen Minuten könnten Sie ein fertiges und einsatzbereites Logo haben – da kann kein Designer mithalten.
Leider sind auch die Nachteile der Programme recht offensichtlich: Für diesen Preis und die einfache Bedienung kann man sich keine Wunder erwarten; vor allem die Möglichkeiten der Personalisierung sind begrenzt. Während Sie grundlegende Elemente, von der Schriftart bis zu den verwendeten Farben und Layouts, je nach Logo Maker mal mehr und mal weniger ausgiebig bearbeiten können, sind die vorgefertigten Icons fix und können auch von allen anderen Nutzern verwendet werden. Für wirklich einzigartige Logos, die sich von der Masse abheben, eignen sich Logo Maker weniger.
Für wen kommen Logo Maker also infrage? Besonders für kleine Unternehmen oder Freiberufler, die ohne große Investition ein professionell wirkendes Logo verwenden möchten, das vielleicht sogar nur als Übergangslösung dient. Gut eignen sich Logo Maker auch für Logo-Designs ganz ohne Icons und Symbole, die ihre Einzigartigkeit aus der Kombination von Layout, Schriftart, Farben und dem Unternehmensnamen oder Ihren Initialen beziehen.
Testberichte: 7 Logo Maker im Test
Mit realistischen Erwartungen sind Logo Maker ein nützliches Tool. Doch welcher Logo Maker ist der beste? Wir haben sieben der beliebtesten Anbieter getestet und stellen Ihnen im Folgenden unsere Favoriten vor:
Der Allrounder: Wix Logo Maker
Was klassische Logo Maker angeht, hat Wix die Nase vorn. Der Logo Maker des gleichnamigen Homepage-Baukastens, der in unserem Test selbiger den ersten Platz belegen konnte, bringt ähnliche Stärken mit wie der große Bruder: eine intuitive Drag-and-Drop-Bedienung, solide Templates und relativ gute Personalisierungsmöglichkeiten.
Zunächst geben Sie bei Wix eine Reihe von Attributen an, um der KI bei der Auswahl der Stile zu helfen.
Etwas enttäuscht waren wir zu Beginn von der Vorauswahl an Logos, die uns Wix basierend auf unseren Angaben präsentierte. Dafür gab es im Vergleich zu anderen Logo Makern, die vielleicht im ersten Schritt etwas vielfältigere Icons und Designs boten, weitaus mehr Bearbeitungsmöglichkeiten im Wix-Editor. Der günstige Preis spricht ebenfalls für Wix.
Falls Sie Ihre Website ohnehin über Wix gestalten und hosten, lohnt sich ein Blick zum Logo Maker besonders.
Drag-and-Drop-Editor für intuitive Bearbeitung
geschmeidige Bedienung
relativ günstig
Logo-Erstauswahl nicht beeindruckend
Für Kreative: Canva Logo Maker
Eigentlich ist es unfair, Canva mit den anderen Logo Makern aus unserem Test zu vergleichen. Denn: Canva ist viel mehr als „nur“ ein Logo Maker. Canva ist eine vollwertige, Cloud-basierte Grafik-Plattform für alle möglichen Mockups und Designs, vom Logo bis zur Website.
Der Nachteil dabei ist, dass man weniger an der Hand genommen wird als bei „richtigen“ Logo Makern. Eine KI-basierte Vorauswahl gibt es nicht und man wird praktsich direkt in einen Editor geworfen, der etwas komplexer ist als die meisten anderen Logo-Editoren.
Der Editor von Canva ist weitaus mächtiger als die simplen Logo Maker-Editoren der Konkurrenz.
In dieser Komplexität liegt aber auch die Stärke von Canva. Zwar ist gestalterisches Talent etwas wichtiger als bei anderen Programmen, dafür werden Sie mit mehr Freiheit belohnt. Auf der intuitiven Drag-and-Drop-Oberfläche können Sie alle Elemente umfangreich bearbeiten, Effekte hinzufügen und sogar eigene Inhalte hochladen. Als einziger Logo Maker in unserem Test bietet Canva auch animierte Logo-Designs.
Wer Schritt für Schritt durchs Logo-Design geführt werden möchte, ist bei Canva vielleicht an der falschen Adresse, und auch preislich spielt Canva in einer etwas höheren Liga als die anderen Anbieter aus unserem Test. Dafür sind die Möglichkeiten nicht so eingeschränkt wie bei klassischen Tools und Sie können natürlich auch von den anderen Funktionen von Canva ausgiebig Gebrauch machen.
intuitive Design-Plattform
vielseitiger Editor mit umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten
mehr als 11.000 Templates
komplexer als klassische Logo Maker
Der Einfache: Looka Logo Maker
Unter den Logo-Designs, die wir mit den Programmen aus unserem Test erstellt haben, war jenes von Looka eines unserer Favoriten. Noch dazu war der Weg zum fertigen Produkt nicht allzu beschwerlich und ein Looka-Konto benötigten wir erst, als wir mit dem Design fertig waren und das Logo kaufen wollten.
Das mit Looka gestaltete Logo gefiel uns ziemlich gut.
Perfekt ist Looka allerdings nicht: Die ersten Vorschläge der Design-Plattform waren leider etwas generisch und respektierten unsere Design-Vorlieben nur bedingt. Die Bearbeitung dieser Vorschläge ist zudem recht eingeschränkt, denn einen Drag-and-Drop-Editor bietet Looka im Gegensatz zu Wix und Canva nicht. Stattdessen bearbeiten Sie die verschiedenen Design-Elemente in zugehörigen Untermenüs, wo Sie beispielsweise die Schriftart und -farbe, die Position oder Größe anpassen können. Andere Logo Maker halten Ihre Kreativität also weniger im Zaum.
Doch wie gesagt: Das Ergebnis zählt, und damit waren wir absolut zufrieden. Weil Sie sich erst beim letzten Schritt registrieren müssen, spricht zudem nichts dagegen, Looka einfach mal auszuprobieren und dann zu entscheiden.
einfache und schnelle Logo-Erstellung
solide vorgefertigte Layout-Variationen für jedes Design
sowohl mit Einmalpreis oder im Abo-Tarif verfügbar
Editor mit Einschränkungen
Alternativen
Jeder Logo Maker hat Vor- und Nachteile. Auch die Programme abseits unserer Top 3 sind nicht ohne Vorzüge: Die Freelance-Plattform Fiverr punktet beispielsweise mit der Möglichkeit, Ihr mit dem Logo Maker erstelltes Logo für einen Aufpreis vom Designer bearbeiten zu lassen. Hatchful by Shopify ist der einzige Logo Maker in unserem Test, der komplett kostenlos ist (dafür aber noch weniger Vielfalt bietet, was Designs angeht).
Alle Alternativen zu unserer Top 3 finden Sie hier:
Oder doch lieber vom Designer?
Logo Maker sind eine kostengünstige Alternative zum klassischen Weg über kostspielige Designer. Doch auch Designer gibt es in unterschiedlichen Preisklassen. Falls Ihnen die Einschränkungen eines Logo Makers zu groß sind und Sie einen preislichen Mittelweg suchen, kann es sich lohnen, einen Ihrem Budget entsprechenden Designer auf einer Freelance-Plattform wie Fiverr, Upwork oder 99designs anzuheuern. Dort können Sie Logos bei verschiedenen Anbietern in Auftrag geben und jene per Projekt oder Stunde bezahlen.
Logo erstellen - So gehen Sie vor
Sie haben den Logo Maker Ihres Vertrauens ausgewählt. Wie geht es nun weiter? Anhand unseres Testsiegers Wix zeigen wir Ihnen, wie Sie in drei Schritten Ihr Logo erstellen können – und worauf wir bei unseren Tests besonders Wert legen.
Logo-Entwurf erstellen
Im Prinzip erfolgt die Logo-Erstellung bei allen Anbietern nach demselben Prinzip, doch es gibt kleine Unterschiede. Bei manchen Logo Makern benötigen Sie ein Konto, um den Vorgang überhaupt zu starten, bei anderen müssen Sie jenes erst im Laufe der Auswahl oder direkt vor dem Erwerb der Rechte erstellen. Bonuspunkte gibt es für letzteren Ansatz.
Um loszulegen, benötigen Sie ein Konto bei Wix. Jenes ist per E-Mail-Adresse oder Social Media Accounts schnell angelegt.
Die meisten Logo Maker aus unserem Test haben eine KI-Komponente, erstellen also basierend auf Ihren Angaben zum Unternehmen und Ihren Stil-Vorlieben eine erste Auswahl möglicher Logos automatisch. So auch unser Testsieger Wix: Nach der Angabe des Namens und (optional) Slogans unseres Unternehmens können wir einige Attribute auswählen, die unser Unternehmen am besten beschreiben.
Danach präsentiert Wix ein paar Logo-Paare, unter denen Sie jeweils Ihren Favoriten auswählen. So bekommt die Engine ein Gefühl für Ihren Geschmack und Ihre Design-Vorlieben.
Welches der beiden Logos gefällt Ihnen besser? Wix lässt die Entscheidung in die Auswahl der richtigen Designs mit einfließen.
Im Anschluss präsentieren die Logo Maker eine Auswahl an Logo-Designs, die Sie in einem nächsten Schritt weiter bearbeiten und an Ihre Wünsche anpassen können. Bei Wix waren es bei unserem Versuch 147 Stück, die insgesamt von hoher Qualität waren, aber nicht immer unseren Geschmack treffen konnten.
Das Design, das Ihren Wünschen am nächsten kommt, können Sie nun im Editor weiter bearbeiten.
Falls ein zufriedenstellendes Logo-Design dabei ist, können Sie nun darauf klicken und es im Logo-Editor weiter anpassen.
Insgesamt legen wir in unserem Test Wert auf einen unkomplizierten Auswahlprozess, bestenfalls ohne Registrierung und in deutscher Sprache, der in einer Selektion passender Designs mündet, die unseren Vorgaben entsprechen.
Logo anpassen
Wie umfangreich die Anpassungen sind, die Sie an Ihrem Logo vornehmen können, ist von Logo Maker zu Logo Maker unterschiedlich. Manche Programme (Wix eingeschlossen) bieten intuitive Drag-and-Drop-Oberflächen, auf denen Sie die Logo-Elemente wie in einem klassischen Bildbearbeitungsprogramm einfach verschieben und bearbeiten können. Andere Tools, beispielsweise Looka, geben Ihnen diese Freiheit nicht. Dadurch können Sie das Design Ihres Logos weniger an Ihre exakten Wünsche anpassen – doch die Gefahr, dass ein Element aus der Reihe tanzt, ist geringer.
Beim Editor von Wix können Sie Grafiken und andere Elemente per Drag-and-Drop frei verschieben.
Im Wix-Editor finden Sie links ein Auswahlmenü mit sechs Kategorien: Farbe, Text, Symbole, Formen, Uploads und Hintergrund. Neben den typischen Parametern können Sie bei Wix auch Aspekte wie die Deckkraft oder Konturen von Texten festlegen und beliebig neue Symbole oder Texte hinzufügen. Jene können Sie per Drag-and-Drop gruppieren und in den Vorder- oder Hintergrund verschieben. Sogar eigene Icons und Bilder können Sie hochladen.
Somit bietet der Editor von Wix vergleichsweise viele Bearbeitungsmöglichkeiten – andere Logo Maker belassen es oft bei den Basics wie Farbe oder Schriftart.
Mit dem Editor von Wix müssen Sie es nicht bei einem Icon belassen, wie bei manchen anderen Logo Makern.
Die von uns getesteten Logo Maker verfolgen mit ihren Editoren verschiedene Ansätze, sind aber allesamt recht intuitiv – manche dabei aber eben mächtiger als andere. Gute Noten erhalten Programme, die uns möglichst viel Personalisierung erlauben, ohne an Benutzerfreundlichkeit einzubüßen.
Logo verwenden
Wenn Sie Ihr Logo-Design finalisiert haben, werden Sie es kaum erwarten können, es zu präsentieren – ob auf Ihrer Website, Visitenkarten oder sogar T-Shirts. Bevor Sie dies dürfen, müssen Sie erst noch die Rechte daran erwerben und herunterladbare Logo-Dateien freischalten.
Welche und wie viele Dateien Sie herunterladen können, ist von Anbieter zu Anbieter verschieden. Wichtig sind hochauflösende PNG-Dateien mit transparentem Hintergrund, damit Sie Ihr Logo vielseitig und mit verschiedenen Hintergründen verwenden können. Skalierbare Vektorgrafiken benötigen Sie, wenn Sie Ihr Logo ohne Qualitätsverlust vergrößern oder verkleinern möchten, beispielsweise für den Druck auf T-Shirts oder Bannern.
Manche Logo Maker stellen (je nach Tarif) zusätzliche Logo Dateien für verschiedene Zwecke zur Verfügung. Bei Wix gibt es beispielsweise 40 verschiedene Logo-Versionen für die Nutzung in sozialen Medien (Profilfoto oder Banner für Facebook, Instagram, YouTube oder LinkedIn), Ihre E-Mail-Signatur oder als iOS- und Android-Icons.
Ab dem Erweitert-Tarif erhalten Sie bei Wix zusätzliche Logo-Dateien.
Logo Maker wie Wix geben Ihnen die vollen kommerziellen und nicht-kommerziellen Rechte an Ihrem Logo, was bedeutet, dass Sie sie beliebig verwenden können, auch im Rahmen von Handel und Geschäft. Schwieriger wird es, wenn Sie Ihr Logo markenrechtlich schützen möchten: Weil die Logo Maker vorgefertigte Designs verwenden, sind die Exklusivrechte auch für Ihre personalisierten Designs nur schwer zu bekommen. Hierbei leisten die Anbieter auch keine Hilfestellung.
Für unser Gütesiegel sollten Logo Maker alle wichtigen Logo-Dateien, inklusive Vektorgrafiken, zur Verfügung stellen und die rechtliche Lage transparent erklären. Spezialisierte Logo-Designs für bestimmte Zwecke sind ein netter Bonus. Besonders gerne sehen wir die Möglichkeit, das Logo auch nach dem Erwerb noch einmal bearbeiten zu können.
Preise
Preislich gibt es zwei Ansätze, wobei manche Logo Maker beide Optionen bieten: Abonnements und Logo-Kauf per Einmalzahlung. Abo-Services wie Canva bieten meist zusätzliche Features und Services, die monatliche Kosten rechtfertigen. Die Rechte an Ihrem Logo behalten Sie dabei natürlich auch nach Ablauf Ihres Abonnements. Manchmal können Sie somit im Vergleich zu Logo Makern mit Fixgebühr sparen, wenn Sie ein Abo für einen Monat abschließen und sofort wieder kündigen.
Geradliniger sind Einmalzahlungen wie bei Wix: Sie erwerben die Rechte an Ihrem Logo gegen einen bestimmten Preis und gehen anschließend getrennter Wege.
Und welcher Anbieter liefert den besten Preis? Die folgende Tabelle vergleicht die günstigsten Tarife, die mindestens ein transparentes PNG-Logo zum Download bieten:
Fazit
Die richtigen Erwartungen sind wichtig: Das nächste Apple-, McDonalds- oder Starbucks-Logo werden Sie mit einem Logo Maker nicht kreieren. Die kostengünstige Alternative zum Logo vom Designer ist eine One-Size-Fits-All-Lösung, Einzigartigkeit kann deshalb kaum Priorität haben. Wer sich dessen bewusst ist, kann sich in wenigen Minuten ein professionelles Logo zusammenbasteln, das für viele Einsatzzwecke – besonders für kleine Unternehmen und Freiberufler – durchaus genügen dürfte.
Unsere Top 3-Anbieter der besten Logo Maker verfolgen drei verschiedene Ansätze und unterscheiden sich in ihrer Komplexität und dem Ausmaß an Personalisierung. Weil Sie erst zahlen müssen, wenn Sie ein Logo erwerben, spricht nichts dagegen, mehrere Programme auszuprobieren und die Ergebnisse miteinander zu vergleichen. So finden Sie das Logo, das Ihnen am besten gefällt, und vermitteln Ihren Kunden einen starken ersten Eindruck.
Häufige Fragen & Antworten
Mit einem Logo Maker können Sie auch ohne Design-Erfahrung ein Logo in wenigen Minuten gestalten. Zunächst müssen Sie dafür meist eine Abfolge von Fragen beantworten, woraufhin eine Selektion passender Logos für Sie zusammengestellt wird. Jene können Sie im Editor des Logo Makers weiter bearbeiten. Wenn Sie zufrieden sind, müssen Sie nur noch die Rechte am Logo erwerben und können es herunterladen und verwenden.
Für ein Logo mit transparentem Hintergrund bezahlen Sie mit den Logo Makern aus dem EXPERTE.de-Test zwischen 0 und 110 €, wobei manche Logo Maker nur Abo-Tarife anbieten und andere den einmaligen Erwerb ermöglichen. Professionelle Designer verlangen auf Plattformen wie Upwork oder Fiverr in der Regel mindestens einige hundert €, ansonsten befinden sich die Kosten eher in den Tausenden. Nach oben sind die Grenzen offen, große Unternehmen bezahlen Millionen für Logos und Rebrandings.
Mit kostenlosen Logo Makern wie Hatchful by Shopify oder dem Logo Maker von EXPERTE.de können Sie einfache Logos auch völlig kostenlos erstellen.