Stockfoto Vergleich: 13 Stockfoto-Anbieter im Test
Ob im Blog, in der Broschüre oder für das Unternehmensvideo: Bilder und Filme machen guten Content perfekt. Nun verfügt aber nicht jeder über ein Archiv eigener Fotografien, Illustrationen und Videos. Dank sogenannter Stockfoto-Anbieter ist das heute auch gar nicht mehr nötig.
Wir haben die 13 bekanntesten Anbieter ausführlich getestet.
Ob im Blog, in der Broschüre oder für das Unternehmensvideo: Bilder und Filme machen guten Content perfekt. Nun verfügt aber nicht jeder über ein Archiv eigener Fotografien, Illustrationen und Videos. Dank sogenannter Stockfoto-Anbieter ist das heute auch gar nicht mehr nötig.
Im Netz tummeln sich mittlerweile zahlreiche Anbieter, darunter sowohl kostenpflichtige Plattformen als auch Gratis-Datenbanken. Neben der Content-Qualität, den Lizenzbedingungen und der Treffergenauigkeit liegen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Unternehmen vor allem im Handling der Website und den Filtermöglichkeiten.
Ein wichtiger Punkt ist auch das Thema Haftung für die angebotenen Medien. Während sich Gratis-Plattformen von jeglicher Verantwortung für die bei ihnen veröffentlichten Daten freisprechen, bieten die meisten kostenpflichtigen Stockarchive eine Art Versicherungsschutz. Wir haben uns 13 Stockfoto-Anbieter genauer angesehen und diese einem umfassenden Alltagstest unterzogen.
13 Stockfoto-Anbieter im Test
Das Angebot an Stockfoto-Plattformen ist groß, der Kampf um die Gunst der Verbraucher hart. Im Folgenden stellen wir kurz die fünf Testsieger vor, die uns am meisten überzeugen konnten. Danach erklären wir kurz unsere Testkriterien und verraten, was Anbieter in den verschiedenen Kategorien liefern mussten, um gute Noten im EXPERTE.de-Test zu ergattern.
Depositphotos Stockfotos
Depositphotos hat uns bei unserem Test mit einem großen Portfolio, gutem Support, einfachen Lizenzmodellen und einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis begeistert. Schade ist allerdings, dass nur Firmenkunden in den Genuss von Sonderangeboten kommen.
Übersichtlich und direkt mit Kontaktmöglichkeit präsentiert sich die Startseite von Depositphotos, nachdem man sich eingeloggt hat.
Dafür punktet der Anbieter mit einer benutzerfreundlichen Bedienung, hilfreichen Filtern, ansehnlichem Medienmaterial und einer hohen Trefferquote bei den Suchanfragen – das spart Zeit und Nerven. Besonders interessant sind das günstige Musikabonnement sowie die Verbindung zum hauseigenen Layout-Onlineservice Crello. Mit seinem ausgezeichneten Gesamtangebot hat es Depositphotos auf unser Siegertreppchen geschafft.
umfangreiches Portfolio
gutes Preis-Leistungsverhältnis sowie Gratis-Medien
einfache Bedienbarkeit und schneller Support
Preisstruktur könnte transparenter sein
Sonderaktionen nur für Firmenkunden
iStock Stockfotos
Auf Platz zwei in unserem Stockfoto-Anbieter-Test schaffte es die Medien-Plattform iStock. Sie gehört zum Unternehmen Getty Images, einer der größten Bildagenturen der Welt. iStock bietet hochwertiges Medienmaterial, sinnvolle und umfassende Filtermöglichkeiten sowie klare Lizenzbestimmungen. Hinzu kommen ein ausgesprochen hilfreicher und schneller Support sowie Rechtsschutz, der in den Lizenzierungen inkludiert ist.
Die Startseite von iStock ist einfach und gut strukturiert.
Zwar gehört iStock nicht zu den günstigsten Anbietern, dafür erhält man als Nutzer sehr viel für sein Investment. Mittlerweile hat die Plattform auch Audiodateien im Portfolio, die mit dem Premium- und Video-Abonnement erhältlich sind. Schade ist, dass iStock kein Archiv kostenfeier Medien anbietet.
umfangreiches Portfolio
umfassende Filtermöglichkeiten
intuitive Navigation sowie einfache Lizenzbedingungen
eher hochpreisig
kein Archiv kostenfeier Medien
Getty Images Stockfotos
Der große Bruder von iStock folgt auf Platz drei: Wenngleich Getty Images sehr viel teurer ist als der Großteil der Konkurrenz, so punktet der Profianbieter mit Medien in Spitzenqualität, außerordentlichen Filtermöglichkeiten, einer intuitiven Bedienung, einfachen Lizenzen und umfangreichen Serviceangeboten.
Getty Images ist ein professioneller Anbieter für hochwertige Medien.
Preislich ist Getty Images allerdings nur für mittelständische Unternehmen und große Agenturen interessant. Dafür erhält man aber auch Bilder, Illustrationen und Videos in Premiumqualität. Musik gibt es leider nur für Mitglieder mit Premium Access, was die Kosten für das Medienmaterial weiter in die Höhe treibt.
einfache Bedienung
Medien in Spitzenqualität
umfangreiche Filtermöglichkeiten und Serviceangebote
sehr hochpreisig
keine Audiodateien
Shutterstock Stockfotos
Shutterstock, einer der Marktführer der Branche, schaffte es in unserem Test auf Platz vier. Obwohl in der Datenbank ein umfangreiches und professionelles Medienangebot auf die Nutzer wartet und der Support wirklich ausgezeichnet ist, trennen ihn von der Top 3 doch einige ausschlaggebende Punkte. Vor allem die unübersichtliche Preisstruktur und die begrenzte Gültigkeit der Pakte brachten dem Platzhirsch deutliche Minuspunkte ein.
Shutterstock ist einfach zu bedienen, aber die Preisstruktur ist unübersichtlich und die begrenzte Gültigkeit von Paketen kann für unangenehme Überraschungen sorgen.
Dennoch gehört das New Yorker Unternehmen zu den Top 5, wenn es um Stockmedien geht, vor allem für professionelle Anwender. Es bietet ein gewaltiges Portfolio für den multimedialen Alltag.
umfangreiches Medienportfolio
Top-Support
hochpreisig
Pakete nur ein Jahr gültig
unübersichtliche Preisstruktur
Pond5 Stockfotos
Zu den Top 5 gehört auch ein Anbieter, bei dem sich alles ursprünglich nur um Videos drehte: Pond5. Die Plattform ist der Favorit, wenn es um hochwertige Medien für Film und Werbespots geht. Besonders gut schnitt die Datenbank in Sachen Preis-Leistung ab, weniger gut bei den Fotofiltern und der uneinheitlichen Preisstruktur, da die Anbieter auf der Seite ihre Preise selbst festlegen. Wer aber Videos, Musik, After Effects oder Soundeffekte sucht, kann dort aus dem Vollen schöpfen.
Mit mehr als 86 Millionen Dateien ist Pond5 eine mediale Spielwiese für Kreative.
Als Anbieter, der sich auf bewegte Bilder spezialisiert hat, schneidet Pond5 beim Thema Fotos nicht ganz so gut ab wie die Konkurrenz. Auch bei den Filtermöglichkeiten dürfte das Unternehmen noch nachbessern. Dafür punktet Pond5 mit erschwinglichem Top-Material in den Sektionen Videos und Audio.
große Medienauswahl
günstige sowie Gratisangebote
schneller Support, einfache Bedienung
zu wenig Filtermöglichkeiten im Fotobereich
uneinheitliche Preisstruktur
Gesamtergebnis
Wer heute gutes und erschwingliches Medienmaterial benötigt, kann auf zahlreiche Spitzenanbieter zurückgreifen, die für jedes Budget die richtigen Lösungen haben. Gratisanbieter allerdings haben es in unserem Test nicht unter die vorderen Plätze geschafft: Zum einen zeigen sie Schwächen im Handling, der Medienauswahl und Aktualität. Zum anderen – und das wiegt noch schwerer – übernehmen sie keine Verantwortung für die Lizenzen, sodass man bei der Nutzung der dort angebotenen Bilder und Videos nie sicher sein kann, nicht doch Urheber- oder Modellrechte zu verletzen.
Wer gute Medien sicher nutzen möchte, sollte daher auf kostenpflichtige Anbieter setzen. Und selbst dort findet man budgetschonende Pakete und teilweise sogar Gratis-Medien.
Ratgeber: So finden Sie den richtigen Stockfoto-Anbieter
Den richtigen Anbieter für die eigenen Stockfoto-Ansprüche zu finden, ist nicht immer einfach. Im Folgenden stellen wir Ihnen unsere Kriterien für die Bewertung der Anbieter vor.
Wir haben bei jedem der getesteten Stockfoto-Anbieter ein Konto eröffnet und die Plattform-Funktionen intensiv getestet. In fünf verschiedenen Kategorien haben wir Noten von 1 bis 5 vergeben. Wie sich diese zusammensetzen, erfahren Sie in den kommenden Abschnitten.
Einrichtung & Bedienung
Die Anmeldung bei den einzelnen Anbietern sollte schnell und unkompliziert sein. Am besten sollte die Registrierung per E-Mail oder mit einem Konto der sozialen Medien funktionieren. In diesem Punkt haben alle Anbieter mit einfachen Prozessen überzeugt.
Bei allen Anbietern kann man einfach und schnell einen Account erstellen, per E-Mail oder Konto aus den sozialen Medien.
Bei unserem Test haben wir besonderes Augenmerk auf Nutzerfreundlichkeit und intuitive Navigation gelegt. Dazu zählen eine gut strukturierte Startseite sowie einfach zu bedienende Suchen. Wer viel Medienmaterial benötigt, braucht zusätzlich effektiv arbeitende Zwischenspeicher (Leuchtkästen), die sich idealerweise auch mit anderen Usern teilen lassen, selbst wenn diese kein Konto beim Fotostock-Anbieter haben.
Sehr wichtig war uns dabei, wie effektiv und treffsicher die Suchfunktion und Filtermöglichkeiten der jeweiligen Anbieter arbeiten. In diesem Punkt haben vor allem die Gratis-Datenbanken sehr viel schlechter abgeschnitten.
Treffergenauigkeit der Suche und professionelle Filter sind für eine erfolgreiche Bildrecherche Voraussetzung. Vor allem die kostenfreien Anbieter schnitten dabei oft schlecht ab.
Wer eine unkomplizierte Anmeldung, einfache Bedienung sowie gute Filter und genaue Suchergebnisse lieferte, holte in diesem Testabschnitt die besten Noten.
Auswahl Stockfotos
Wie gut eine Plattform zu bedienen ist, ist mitunter subjektiv. Wie treffend hingegen Suchergebnisse im Alltag sind, zeigt sich nach objektiven Kriterien. Dafür haben wir bei jedem Anbieter Stockfotos basierend auf denselben fünf festgelegten Stichworten gesucht: Webhosting, Online-Shop, Antivirus, Business und E-Mail-Marketing.
Wer kreative und außergewöhnliche Umsetzungen zu unseren eher sachlichen Stichworten lieferte, holte Bonuspunkte in der Bewertung.
Bei den Suchergebnissen haben wir bewertet, wie gut die Plattform unseren Suchbegriff verstand, wie relevant die Resultate waren, wie hochwertig die Fotos und wie zielführend die Filter. Außerdem gab es Punkte für interessante Umsetzungen und außergewöhnliche Gestaltungsansätze. Manche Motive wiederholten sich auf vielen Plattformen, andere zeigten die immer gleichen bekannten Szenen. Lorbeeren holten Anbieter mit kreativen Fotografen, die Mut zu Fotokreationen abseits der Masse hatten.
Auswahl Videos, Audio, Vektorgrafiken & Illustrationen
Auch bei diesen Medien haben wir für die Bewertung Kriterien wie Treffgenauigkeit, Such- und Filtermöglichkeiten sowie Relevanz berücksichtigt. Darüber hinaus floss in die Gesamtwertung mit ein, wie umfangreich und kreativ sich das Medienangebot präsentiert und wie hoch die Qualität der angebotenen Medien ist. Anbieter, die eine der Kategorien nicht im Portfolio haben, schnitten dabei schlechter ab als solche, die jede Medienart in ihrer Datenbank hatten.
Pond5 war der einzige unserer getesteten Anbieter, bei dem man Videos hochladen und nach ähnlichen suchen kann.
Lizenzbedingungen
Was darf man mit welchen Medien wie machen? Diese Frage ist bei der Nutzung gekaufter Bilder, Videos oder Audiodateien von größter Bedeutung. Abmahnungen und Rechteverletzungen können nicht nur teuer werden, sondern auch einen unangenehmen Rechtsstreit nach sich ziehen.
In unserem EXPERTE.de-Test haben wir daher die Lizenzbestimmungen der jeweiligen Anbieter genau unter die Lupe genommen. Wichtig für eine gute Bewertung waren einfache Bedingungen, ohne viel Ausnahmen und mit klaren Aussagen.
Je einfacher die Lizenzbestimmungen gehalten wurden, desto besser waren die Noten in unserem Test.
Ein weiterer Aspekt, der in die Gesamtbewertung mit eingeflossen ist, war das Thema Verantwortlichkeit. Da Gratisanbieter grundsätzlich keine Verantwortung für mögliche Rechteverletzungen Dritter übernehmen, schnitten sie in diesem Punkt generell etwas schlechter ab.
Support
In Sachen Support konnten unsere Testkandidaten zweifach punkten: zum einen mit ordentlichen Hilfebereichen und einfach zu findenden Kontaktmöglichkeiten. Zum anderen mit einer schnellen, professionellen und freundlichen Reaktion auf unsere Anfragen.
Während bei ersterem bei einigen Unternehmen deutlicher Verbesserungsbedarf besteht, holten die meisten in Sachen Rückmeldung wertvolle Punkte für die Gesamtbewertung. So gab es in dieser Disziplin auffällig oft die Note 1,0.
Fazit
Wer heute Bilder, Videos oder Audiodateien für seine Marketingprojekte benötigt, muss sich nicht mehr teuer und aufwendig ein eigenes Archiv zulegen. Sowohl gratis als auch kostenpflichtig kann man auf einen Fundus an Fotos, Clips und Musik zurückgreifen. Allerdings: Spätestens, wenn es um das Thema Haftung geht, empfehlen wir ganz klar die Wahl eines kostenpflichtigen Anbieters, die vereinzelt übrigens auch eine Auswahl von kostenfreiem Material zur Verfügung stellen – dies aber entsprechend rechtlich abgesichert.
In unserem Test haben wir aber auch festgestellt, dass Premium-Anbieter mit hohen Preisen nicht immer die beste Wahl sind, wenn man auf der Suche nach alltagstauglichen Medien zu einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis ist.
Häufige Fragen & Antworten
Stockfotos sind Medien (neben Fotos gibt es auch Illustrationen, Videos oder Audiodateien), die ohne konkreten Auftrag produziert wurden und somit für eine Vielzahl an Projekten eingesetzt werden können. Verschiedenen Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, diese der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, kostenfrei oder gebührenpflichtig. Die Bezeichnung to have on stock heißt übersetzt auf Lager haben und bezieht sich auf die angebotenen Medien.
Stockfotos funktionieren nach dem Prinzip Angebot und Nachfrage. Nutzer suchen ihre Wunschmedien aus und laden sie herunter. Der Urheber sowie der Plattformanbieter erhalten jeweils ihren Anteil des Verkaufspreises. Dieser richtet sich nach Qualität und Nutzungswunsch. Wer Medien bei einem Stockfoto-Anbieter kauft, erwirbt das Foto jedoch nicht selbst, sondern nur eine Lizenz, dieses in einem bestimmten Umfeld und zu bestimmten Bedingungen nutzen zu dürfen. Daher ist es sehr wichtig, genau zu wissen, wofür man sein Wunschmedium nutzen will.
Die verschiedenen Lizenzbedingungen reichen von einfach und klar bis zu kompliziert und intransparent. Je nach Anbieter variieren diese und es empfiehlt sich, das Kleingedruckte immer genau zu lesen. Mittlerweile haben sich allerdings einige Standardlizenzen etabliert:
RF-Lizenz: Die Royalty-Free-Lizenz ist eine nutzergebundene Lizenz. Mit ihr kauft man Medien gegen eine einmalige Gebühr und darf sie im Anschluss ohne zeitliche oder örtliche Einschränkung in beliebig vielen Projekten nutzen. So sind viele Anwendungsbereiche abgedeckt und man benötigt keine weiteren Lizenzen, daher der Ausdruck „lizenzfrei“. Allerdings ist das kein Freibrief, denn Medien unter der Royalty-Free-Lizenz unterliegen Beschränkungen bezüglich Druckauflage und Verwendung auf Artikeln zum Wiederverkauf. Daher sollte man die Lizenzbestimmungen genau studieren.
RM-Lizenz: Die Rights-Managed-Lizenz ist eine projektgebundene, teure Lizenz. Der Bildinteressent muss angeben, in welchem Umfeld und für welchen Zweck er die Medien einsetzen will. Der Preis ist dann von verschiedenen Kriterien abhängig, wie Auflage, Dauer oder Ort der Nutzung.
Creative-Commons-Lizenzen: Die gemeinnützige Organisation Creative Commons (CC) hat sechs standardisierte Lizenzverträge erstellt, mit denen Urheber per Icon oder Kürzel deutlich machen können, wie ihre Werke genutzt werden dürfen.
Public Domain, gemeinfrei oder freie Lizenz: Haben Medien keinen Urheberschutz mehr, weil dieser beispielsweise abgelaufen ist, sind sie gemeinfrei. Diese Medien darf jeder verwenden wie er möchte. Das gilt auch für solche Werke, die vom Urheber selbst als Public Domain gekennzeichnet wurden.
Lizenzfrei heißt weder kostenlos, noch, dass man diese Medien sorglos für alle Zwecke nutzen darf. Es bedeutet lediglich, dass man das Recht erwirbt, ein Bild ohne zeitliche und örtliche Einschränkung in beliebig vielen Projekten und Medien zu nutzen. Auflagen gibt es meist bezüglich begrenzter Druckauflagen oder für die Verwendung auf Artikeln zum Wiederverkauf. Obwohl Nutzungsbedingungen mit Sicherheit keine spannende Lektüre sind, lohnt es sich, diese genau zu studieren. Abmahnungen wegen Lizenzverstößen sind teuer und verderben die Freude. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie im EXPERTE.de-Beitrag zu lizenzfreien Bildern.
Ja, mittlerweile gibt es einige Datenbanken, die kostenlose Stockfotos feilbieten. Die Nutzung dieser Medien sollte man jedoch genau abwägen, da die Anbieter in der Regel keinerlei Haftung für eventuelle Urheberrechtsverletzungen übernehmen. Lädt beispielsweise ein User ein Bild hoch, das ein anderer produziert hat, verstößt er damit gegen das Urheberrecht. Nutzt nun jemand dieses Foto, verletzt auch er die Rechte des eigentlichen Fotografen. Mittlerweile haben sich zahlreiche Anwaltskanzleien auf die Suche und Abmahnung solcher Rechteverletzungen fokussiert. Besonders teuer wird es, wenn der Urheber aus den USA kommt. Mehr zum Thema Gratisanbieter lesen Sie im entsprechenden EXPERTE.de-Artikel.