Online-Shop Kosten: Wie viel kostet mich ein Webshop?
Wie viel kostet ein Online-Shop? Genauso könnte man fragen, wie teuer ein Haus ist: Das kommt natürlich darauf an, ob man ein kleines Häuschen renoviert und selbst fleißig mitarbeitet, oder eine große Villa bei einer Baufirma in Auftrag gibt. So gibt es auch bei Online-Shops viele unterschiedliche Konfigurationen, die unterschiedlich viel kosten.
Wir sehen uns in diesem Artikel die Kosten für die Erstellung und den Betrieb eines Online-Shops etwas genauer an. Dabei unterscheiden wir unterschiedliche Erstellungsmethoden und Software-Optionen, und besprechen auch zusätzliche Kosten, die Sie möglicherweise noch gar nicht auf dem Schirm hatten.
Zunächst ist wichtig, wie Sie bei der Erstellung eines Online-Shops vorgehen möchten. Grundsätzlich ist es natürlich möglich, den Shop komplett selbst zu programmieren, was aufgrund der technischen und rechtlichen Komplexität für die meisten Nutzer keine Option ist.
Die meisten Shop-Betreiber setzen deshalb auf dedizierte Shopsysteme, die für den Betrieb moderner Online-Shops entwickelt wurden. Doch hier gibt es große Unterschiede.
Cloud-Shopsysteme: So viel kostet ein Online-Shop mit Shopify & Co.
Cloud-Shopsysteme wie Shopify oder Wix eCommerce sind eine besonders anfängerfreundliche Methode, einen Online-Shop zu erstellen. Sie eignen sich insbesondere für Einsteiger und kleine Unternehmen, die schnell, einfach und ohne großen finanziellen Aufwand einen Shop aufbauen möchten.
Diese Baukästen bieten in der Regel mehrere Designvorlagen, vorgefertigte Inhaltsblöcke und intuitive Editoren, mit denen Sie das Design und die Inhalte organisieren können. So können Sie auch ohne Programmier- und Design-Kenntnisse einen professionellen Online-Shop erstellen. Die Funktionen sind jedoch in der Regel eingeschränkter als bei erweiterten Shopsystemen.
Vor- und Nachteile einfacher Shopsysteme
Anfängerfreundliche Bedienung
Einfache Cloud-Shopsysteme bieten eine intuitive Benutzeroberfläche und Tools wie Baukasten-Editoren, sodass auch Anfänger ohne technisches Know-how einen funktionsfähigen und optisch ansprechenden Online-Shop erstellen können.Geringere Einstiegskosten
Im Vergleich zu komplexeren Systemen erfordern einfache Cloud-Shopbaukästen meist eine geringere Erstinvestition, da sie kostengünstige monatliche Abonnements bieten.Wartung und Sicherheit inklusive
Bei Cloud-Shopsystemen übernimmt der Anbieter die Wartung und Sicherheitsupdates, was Zeit und Ressourcen spart.
Weniger Anpassungsmöglichkeiten
Anfängerfreundliche Systeme bieten in der Regel weniger Flexibilität bei der Gestaltung und Funktionalität des Shops.Abhängigkeit vom Anbieter
Da Ihr Shop auf der Plattform des Anbieters gehostet wird, machen Sie sich von dessen Qualität, Stabilität und Sicherheitsstandards abhängig.Eingeschränkte Skalierbarkeit
Bei zunehmendem Wachstum und komplexeren Anforderungen können manche einfachen Shopsysteme an ihre Grenzen stoßen.
Abo-Kosten von einfachen Shopsystemen: ab 13 € pro Monat aufwärts
Die genauen Kosten sind vom gewählten Shopsystem und Tarif abhängig, aber generell recht günstig. In der Regel schließen Sie ein Abonnement ab, das neben der Nutzung des Shopsystems auch technische Ressourcen wie das Webhosting und die Domain enthält.
Die jeweils günstigsten Tarife der von uns getesteten Anbieter kosten zwischen 13 und 30 € pro Monat, also zwischen 150 und 350 € pro Jahr. Diese Einsteiger-Tarife sind jedoch häufig etwas eingeschränkt, was den Funktionsumfang und die Anzahl der Produkte angeht. Achten Sie also darauf, dass der gewählte Tarif alle Anforderungen abdeckt.
Hier finden Sie die jeweils günstigsten Tarife der Shopsysteme, die wir getestet haben:
Die monatlichen Abo-Kosten Ihres Online-Shops sind nicht dessen einzige Kostenquelle. Welche Kosten Sie noch auf dem Schirm haben sollten, lesen Sie weiter unten.
Kosten für die Erstellung mit einfachen Shopsystemen
Mit einem Abo bezahlen Sie ausschließlich für das Privileg, die Shop-Plattform nutzen zu dürfen. Ein fertiger Shop ist hier also noch nicht dabei – um den müssen Sie sich nun selbst kümmern. Dabei haben Sie zwei Möglichkeiten:
Option 1: Online-Shop selbst erstellen
Wenn Sie Ihren Online-Shop mit den Mitteln des Shopsystems selbst erstellen, fallen keine direkten Kosten an.
Allerdings sollten Sie die Zeit und Mühe, die Sie investieren müssen, nicht unterschätzen. Auch wenn Plattformen wie Shopify & Co. für jeden erlernbar sind, erfordern sie ein gewisses technisches Verständnis und ein Auge für Design.
Für die Erstellung eines einfachen Shops sollten Sie – inklusive Einarbeitung – mindestens mit 32–56 Stunden Arbeitsaufwand rechnen. Unsere Anleitung zeigt, wie das Ganze bei Shopify funktioniert:
Option 2: Online-Shop von Profis erstellen lassen
Alternativ können Sie Ihren Online-Shop auch von Profis erstellen lassen. Hier haben Sie die Wahl zwischen Freiberuflern und Agenturen. Deren Preise können stark variieren.
Für die Erstellung eines individuellen Shops bei einem professionellen Freiberufler aus Deutschland sollten Sie mit ca. 3.000 bis 8.000 € rechnen. Agenturen sind im Durchschnitt etwas teurer, wobei die Angebote für individuelle Shops typischerweise zwischen 5.000 und 20.000 € rangieren.
Generell gilt: Je größer und komplexer Ihr Shop ist und je mehr Funktionen Sie benötigen, desto teurer wird es.
Mehr dazu, wie Sie Ihren Online-Shop von Profis erstellen lassen können und welche Optionen es gibt, lesen Sie hier:
Beispiele für einfache Shopsysteme
Das Angebot an benutzerfreundlichen Shopsystemen ist groß. Hier sind einige der beliebtesten Vertreter:
Wix eCommerce: Anfängerfreundliche Baukasten-Lösung
Wix* eCommerce ist ein vielseitiges Shopsystem aus dem Hause Wix, das sozusagen um den leistungsstarken Homepage-Baukasten der Plattform herumgebaut wurde.
Der Fokus liegt auf benutzerfreundlicher Personalisierung: Via Drag-and-Drop können Sie Ihre digitale Shop-Front auch ohne Programmier-Skills frei bearbeiten. Dazu kommen eine solide Produktverwaltung und ausgereifte Marketing-Funktionen.
Durch den Baukasten-Fokus ist Wix insbesondere für kleinere Online-Shops geeignet, sowie für reguläre Websites mit eingebauten E-Commerce-Funktionen. Für größere und komplexere Shops sind dedizierte E-Commerce-Plattformen wie BigCommerce oder Shopify sicherlich die bessere Wahl.
Shopify: Skalierbarer Allrounder für kleine und große Online-Shops
Shopify* ist eines der beliebtesten Shopsysteme der Welt und – so der Anbieter – für 10 % des gesamten US-amerikanischen E-Commerce-Marktes verantwortlich. Die Plattform ist ein guter Allrounder, der sowohl für kleinere und frisch gegründete Online-Shops als auch für größere E-Commerce-Projekte geeignet ist.
Die Produkt- und Verkaufsverwaltung ist besonders gelungen: Mit Shopify können Sie ganz einfach einen übersichtlichen Produktkatalog mit zahlreichen Variationen und Kategorien anlegen. Praktisch sind dabei auch die smarten Automatisierungen, beispielsweise für Wareneingänge oder Kategoriezuweisungen.
BigCommerce: Leistungsstarke Plattform für große und wachsende Shops
BigCommerce* ist der E-Commerce-Motor im Backend einiger bekannter Online-Shops – darunter SkullCandy, Ted Baker und Ben & Jerry's. Wie der prominente Kundenstamm zeigt, sind komplexe, individuell anpassbare E-Commerce-Projekte mit BigCommerce also kein Problem.
BigCommerce ist somit besonders für größere Online-Shops – und solche, die es werden möchten – geeignet. Die umfangreiche Produktverwaltung mit vielen Produktvarianten und Einstellungen macht BigCommerce eine gute Wahl für Shops mit vielen Produkten und Produktkategorien.
Selbst gehostete Shopsysteme: So viel kosten Profi-Shops
Für größere Unternehmen, anspruchsvollere Projekte und erfahrenere Nutzer sind selbst behostete Shopsysteme wie Adobe Commerce (Magento), Oxid eShop oder WooCommerce eine bessere Wahl. Diese bieten mehr Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten, erfordern aber auch mehr technisches Know-how.
Vor- und Nachteile selbst gehosteter Shopsysteme
Hohe Anpassungsfähigkeit
Erweiterte Systeme bieten umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten. Sie sind komplett individualisierbar und können – wenn man weiß, wie – so ziemlich jede Anforderungen erfüllen.Erhöhte Skalierbarkeit
Profi-Shopsysteme sind auch für wachsende Online-Shops geeignet, da sie mit zunehmender Größe und Komplexität des Geschäfts erweitert werden können.Kontrolle und Unabhängigkeit
Mit Open-Source-Lösungen haben Sie die volle Kontrolle über Ihren Shop, von der Serverwahl bis hin zur Codebasis.
Technisches Know-how erforderlich
Erweiterte Systeme erfordern in der Regel technisches Wissen oder die Einstellung von Fachkräften für Einrichtung und Wartung. Es ist deutlich schwieriger, die Plattformen selbst zu bedienen.Zeitaufwendig
Die Einrichtung und Anpassung eines komplexen Systems kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn Sie den Shop von Profis erstellen lassen, ist der Kostenaufwand dementsprechend höher.Wartung und Updates
Bei Open-Source-Lösungen müssen Sie selbst für Wartung und Updates sorgen, was zusätzliche Kosten und Aufwand bedeutet.
Grundlegende Kosten selbst gehosteter Shopsysteme: Open Source vs. Enterprise
Hier wird es schwierig, denn die Kosten von Profi-Shopsystemen sind sehr variabel und von vielen Faktoren abhängig. Zudem gibt es unterschiedliche Preismodelle. Bei vielen erweiterten Shop-Plattformen, darunter auch Shopware, WooCommerce und OXID eShop, handelt es sich um Open-Source-Software, die grundsätzlich kostenfrei genutzt werden kann. Häufig haben die Anbieter aber auch Enterprise-Lösungen mit erweiterten Funktionen und Support, für die Lizenzgebühren anfallen.
Preismodell 1: Abo- und Lizenzkosten bei Enterprise-Tarifen
Ähnlich wie bei den bereits vorgestellten Cloud-Shopsystemen bezahlen Sie hier eine Monats- oder Jahresgebühr, die auch Aspekte wie das Hosting und andere Services abdeckt. Die Kosten sind allerdings bei den meisten Anbietern deutlich höher als bei Shopify & Co.
Die Lizenz- und Abokosten können je nach Anbieter von einigen hundert bis zu tausenden oder sogar zehntausenden Euro pro Jahr reichen. Bei manchen Anbietern sind die Kosten auch an den Umsatz Ihres Online-Shops gekoppelt.
Hosting- und Domain-Kosten bei selbst gehosteten Shops
Um Aspekte wie das Hosting und die Domain, sowie um Setup und Wartung, müssen sich Nutzer von Open-Source-Lösungen selbst kümmern. Viele Hosting-Anbieter stellen dafür spezielle E-Commerce-Tarife bereit, manche davon sind sogar auf bestimmte E-Commerce-Plattformen spezialisiert.
Die Kosten für Hosting und Domain können je nach Anbieter und gewähltem Paket variieren, liegen aber in der Regel bei 5 bis 100 Euro pro Monat für das Hosting und 10 bis 20 Euro pro Jahr für die Domain.
Kosten für die Erstellung mit erweiterten Shopsystemen
Auch selbst gehostete Shopsysteme können Sie entweder selbst einrichten – oder die Erstellung Ihres Shops in professionelle Hände abgeben.
Option 1: Online-Shop selbst erstellen
Weil selbst gehostete Plattformen in der Regel komplexer sind als die Cloud-Shopsysteme, dauert die Einarbeitung und Shop-Erstellung dementsprechend länger.
Wir schätzen, dass Sie mindestens 2–4 Wochen für die Erstellung eines simplen Shops veranschlagen sollten. Dies beinhaltet Installation der Software, das Design, die Einrichtung der Produktseiten und die Konfiguration der Zahlungs- und Versandoptionen.
Option 2: Online-Shop von Profis erstellen lassen
Die Kosten der Shop-Erstellung durch Freelancer und Agenturen können auch bei selbst gehosteten Shopsystemen stark variieren. Tendenziell sind die Kosten aber etwas höher, weil die Anwendungen etwas komplexer sind und spezielles Knowhow erfordern.
Kleine Shops können möglicherweise bereits für ein Budget von zwischen 5.000 und 25.000 € realisiert werden. Bei Profi-Plattformen wie Adobe Commerce kosten größere Shops mit individuellen Funktionen und Anpassungen gerne mal mehr als 100.000 €.
Beispiele für selbst gehostete Shopsysteme
Die Auswahl ist auch bei den selbst gehosteten Shops groß – und die Kostenunterschiede sind massiv, nicht nur zwischen den verschiedenen Anbietern, sondern auch zwischen den unterschiedlichen Tarifmodellen derselben Anbieter.
Hier sind einige der bekanntesten Vertreter und ihre Preismodelle:
Adobe Commerce (Magento): Für mittlere bis große Shops
Adobe Commerce ist ein beliebtes Shopsystem für Profis.
Adobe Commerce, früher Magento, ist eine leistungsstarke E-Commerce-Plattform, die für mittlere bis große Unternehmen geeignet ist. Es gibt drei Tarifmodelle:
Magento Open Source: Die quelloffene Version ist kostenlos verfügbar, wobei Sie für Hosting, Domain, Entwicklung, Wartung und alle anderen Kosten selbst aufkommen müssen.
Adobe Commerce Pro: In diesem Paket ist eine Cloud-Infrastruktur inbegriffen. Dazu kommen viele weitere Werkzeuge, darunter Bereitstellungs-Tools, automatische Backups und Leistungsüberwachungs-Tools. Die konkreten Kosten sind vom Jahresumsatz des Shops abhängig, liegen aber mindestens bei ca. 20.000 € jährlich.
Adobe Commerce Managed Services: Auch in diesem Paket sind das Hosting, sowie alle anderen Funktionen von Adobe Commerce Pro, inbegriffen. Darüber hinaus profitieren Sie von professionellen Managed Services wie z. B. Customer Success Engineers oder Eskalations-Management. Auch hier sind die Kosten vom Jahresumsatz abhängig, aber noch einmal etwas höher als bei Adobe Commerce Pro (ab ca. 40.000 € jährlich).
WooCommerce: WordPress-Plugin für kleine bis mittlere Shops
WooCommerce ist das beliebteste E-Commerce-Plugin für WordPress.
Deutlich günstiger geht es mit WooCommerce: Die beliebte E-Commerce-Software für WordPress-Nutzer ist als WordPress-Plugin erhältlich. Es ist grundsätzlich kostenlos, erfordert aber Kosten für Hosting und Domain.
Besonders bieten sich dafür natürlich Managed WordPress Hosting-Dienste an, die bereits ab rund 10 € pro Monat verfügbar sind. Für Hosting-Pakete, die für E-Commerce optimiert sind, sollten Sie aber eher mit 50 € aufwärts rechnen.
Einige Hosting-Dienste bieten sogar spezielle WooCommerce-Hosting-Tarife an.
Zusätzliche und laufende Kosten
Neben den Kosten für die Plattform und die Shop-Erstellung gibt es aber noch viele andere Kostenquellen, die Shopbetreiber kennen sollten. Auch jene sind variabel und von Faktoren wie den Anbieter-Kosten und der Art der Produkte abhängig.
Hier ist eine Übersicht der zusätzlichen Kosten, die für den Betrieb Ihres Online-Shops anfallen könnten:
Kategorie | Beschreibung | Kosten (geschätzt) |
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Payment-Gebühren | Dabei handelt es sich um Transaktionsgebühren, die von Zahlungsanbietern wie PayPal, Stripe oder Kreditkartenunternehmen erhoben werden. Sie variieren je nach Anbieter und können prozentual oder als feste Gebühr pro Transaktion berechnet werden. |
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Produktkosten | Die Kosten für die Beschaffung oder Herstellung der zu verkaufenden Produkte, einschließlich Rohstoffe, Produktion und eventuell Lagerung. |
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Betrieb und Logistik | Dazu gehören Kosten für Lagerung, Verpackung, Versand und eventuell Rücksendungen. Diese Kosten hängen stark vom Geschäftsmodell und den Produkten ab. |
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Design und Inhalte | Wenn Sie Ihre Produkte mit ansprechenden Produktfotos und -beschreibungen möglichst effektiv in Szene setzen möchten, müssen Sie dafür möglicherweise professionelle Fotografen, Designer und Texter beauftragen. |
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Marketing und Werbung | Hierzu zählen Kosten für Online-Marketing-Aktivitäten wie Suchmaschinenoptimierung (SEO), Pay-per-Click-Werbung (PPC), Social Media Marketing und E-Mail-Marketing-Kampagnen. |
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Themes und Plugins | Kosten für zusätzliche Themes und Plugins zur Erweiterung der Funktionalität und Verbesserung des Designs des Online-Shops. |
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Fazit: Jeder Online-Shop kostet anders
Eine pauschale Antwort auf die Frage, wie viel ein Online-Shop kostet, ist unmöglich. Die Kosten sind nämlich von unzähligen Faktoren abhängig, z. B.:
Welche Shop-Software wird verwendet (Cloud-Plattform vs. selbst gehostete Lösung)?
Wie wird der Shop erstellt (eigenständige Entwicklung vs. Erstellung durch Freelancer/ Agenturen?)
Wie groß und komplex ist der Shop?
Wie hoch ist der Jahresumsatz?
Welche Art Produkte werden angeboten?
Wenn Sie einen kleinen Shop betreiben, den Sie mit den Werkzeugen einer SaaS-Cloud-Plattform wie Wix oder Shopify selbst erstellt haben, sind Sie möglicherweise schon bei 20–30 € pro Monat dabei – zzgl. laufender Kosten (z. B. Transaktions- und Lagerkosten). Wenn Sie professionelle Entwickler mit der Erstellung eines solchen Shops beauftragen, sollten Sie zwischen 3.000 und 20.000 € dafür einplanen.
Bei einem größeren Shop mit einem selbst gehosteten System wie Adobe Commerce liegen die monatlichen Kosten – je nach Jahresumsatz – eher bei 2.000 € aufwärts. Für die Entwicklung sollten Sie ein Budget von mindestens 5.000 und 25.000 € mitbringen – bei großen Shops sind auch Kosten jenseits der 100.000 € keine Ausnahme.
Diese Zahlen sind aber nur ungefähre Richtwerte. Die gute Nachricht ist, dass es heute für jedes Budget eine passende Lösung gibt. Ausführliche Rezensionen zu Cloud-E-Commerce-Plattformen finden Sie in unserem Vergleich der besten Webshop-Systeme.