Online-Shop kostenlos: Welche Gratis-E-Commerce-Lösungen gibt es?
Sie möchten Ihren eigenen Online-Shop eröffnen, aber nichts dafür bezahlen? Dann sind Ihre Möglichkeiten begrenzt – ein paar Optionen gibt es aber doch.
Wir stellen einige der besten Gratis-E-Commerce-Lösungen vor und verraten, welche Kompromisse Sie damit eingehen müssen. Auf kostengünstige Alternativen gehen wir dabei ebenfalls ein.
Ein kostenloser Online-Shop – ist das überhaupt möglich?
Eine Suche nach „kostenlosen Online-Shops“ liefert zahlreiche Ergebnisse, doch bei genauerem Hinsehen entpuppen sich die meisten dieser Angebote als nicht wirklich kostenlos.
Die Realität ist, dass ein professioneller Online-Shop immer ein paar Kosten verursacht – ob fürs Webhosting, Plattformkosten oder Premium-Funktionen.
Wer noch genauer hinschaut, findet trotzdem die eine oder andere Gratis-Option. Allerdings ist jede davon mit bestimmten Einschränkungen verbunden, die sie für größere Projekte ungeeignet machen (oder die Kosten einfach an eine andere Stelle verschieben).
Hier sind einige der häufigsten Einschränkungen, mit denen Sie bei diesen Gratis-E-Commerce-Angeboten rechnen müssen:
Strikte Artikel-Limits
Die Anzahl der Produkte, die Sie einstellen können, ist in Gratis-Tarifen meist limitiert. Sie kommen also nur für Mini-Shops mit wenigen Produkten infrage.Begrenzte Funktionalität und Anpassungsmöglichkeiten
Kostenlose Versionen bieten in der Regel nur grundlegende Funktionen. Erweiterte Designoptionen und spezielle Features wie Kundenrabatte sind oft nur in kostenpflichtigen Versionen zugänglich.Speicherplatz- und Bandbreite-Limits
Oft gibt es Speicher- oder Bandbreite-Limits, die das Wachstum des Online-Shops erheblich einschränken können.Werbeeinblendungen und Branding des Anbieters
Viele kostenlose Versionen beinhalten Werbung oder das Branding des Anbieters. Dadurch wirkt Ihr Shop weniger professionell, was Kunden abschrecken könnte.Kein eigener Domainname
Bei kostenlosen Lösungen können Sie keine eigene Domain verwenden. Stattdessen müssen Sie eine Subdomain des Anbieters nutzen, was weniger professionell wirkt.Eingeschränkte Zahlungsmöglichkeiten
Kostenlose Plattformen bieten oft nur eine begrenzte Auswahl an Zahlungsmethoden, was die Kaufabwicklung für Ihre Kunden erschwert.Verkaufs- oder Transaktionsgebühren
Anstelle einer Grundgebühr können höhere Verkaufs- oder Transaktionsgebühren anfallen, die Ihre Gewinne schmälern – und am Ende vielleicht mehr Kosten verursachen als ein Premium-Tarif.
Nicht alle Gratis-Optionen haben alle diese Einschränkungen, doch jede hat einige davon. Welche das sind, hängt vom Betriebsmodell der Shop-Plattform ab.
Shopsysteme und ihre Gratis-Angebote lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen. Hier sind einige der besten Anbieter, unterteilt in drei Kategorien:
Kategorie 1: Gratis-Komplettlösungen mit Einschränkungen
Starten wir mit den wirklich kostenlosen Tools – also Plattformen, mit denen Sie gratis einen Online-Shop hosten und Produkte verkaufen können. Dabei handelt es sich fast immer um Freemium-Lösungen, also Gratis-Tarife von eigentlich kostenpflichtigen Tools.
Weebly: Gratis-Shop ohne Produktlimits
Weebly ist ein Homepage-Baukasten, mit dem Sie nicht nur klassische Websites, sondern auch Online-Shops erstellen können. In unserem Test überzeugte Weebly mit einer intuitiven Drag-and-drop-Bedienung, leistungsstarken E-Commerce-Features und einer starken App für unterwegs.
Weebly punktet mit einer großzügigen Gratis-Version.
Was bietet Weebly in der kostenlosen Version?
Die kostenlose Basisversion von Weebly ist vergleichsweise großzügig. Trotz der Einschränkungen können Sie damit einen produktreichen Online-Shop erstellen und ohne Grundgebühr betreiben. Hier sind die Vorteile:
Unbegrenzte Anzahl von Artikeln
Sie können auch im Gratis-Tarif unbegrenzt viele Produkte in Ihrem Shop hinzufügen.Coupons und Rabatt-Features
Auch bei Weebly-Free sind Coupons und Artikel-Badges integriert.Einfache Bedienung
Weebly bietet einen intuitiven Drag-and-drop-Website-Builder, mit dem Sie Ihren Shop leicht gestalten können.Zusätzliche Funktionen
Auch auf Extra-Features, z. B. Artikeloptionen, schnelle Bezahlvorgänge, SEO-Tools oder Lead-Erfassung, müssen Sie im Gratis-Tarif nicht verzichten.
Welche Einschränkungen hat Weebly bei kostenloser Nutzung?
Natürlich gibt es auch bei Weebly Free einige Nachteile, die Ihr E-Commerce-Projekt einschränken:
Keine benutzerdefinierte Domain
Ihr Gratis-Shop wird unter einer Weebly-Subdomain laufen und nicht unter einer eigenen Domain.3 % Transaktionsgebühr
Bei Weebly wird eine Transaktionsgebühr von 3 % fällig. Langfristig ist eine kostenpflichtige E-Commerce-Lösung ohne Transaktionsgebühr vielleicht günstiger.Kein Verkauf digitaler Produkte
Sie sind auf physische Produkte beschränkt: Der Verkauf digitaler Produkte ist bei Weebly nur in den Bezahltarifen möglich.Fehlende Features
Viele Extra-Funktionen, vom Versandrechner über PayPal-Zahlungen und Artikel-Rezensionen bis zu Popup-Benachrichtigungen, sind nur in höheren Tarifen enthalten.
Ecwid: 5 Produkte kostenlos verkaufen
Ecwid ist eine cloudbasierte E-Commerce-Plattform, mit der Sie entweder Ihre eigene Shop-Website erstellen oder einer bereits existierenden Website einen Online-Shop hinzufügen können.
Bei Ecwid können Gratis-Nutzer bis zu fünf Produkte im Katalog führen.
Was bietet Ecwid in der kostenlosen Version?
Mit der „Forever Free“-Version von Ecwid können Sie komplett kostenlos einen einfachen Mini-Shop erstellen oder integrieren. Hier sind die Vorteile:
Keine Transaktionskosten
Beim Verkauf von Produkten fallen keinerlei Transaktionskosten an.Keine Ressourcen-Limits
Auch Gratis-Nutzer werden nicht von Speicher- oder Bandbreite-Limits eingeschränkt.Baukasten und Shop-Einbindung
Sie können Ecwids Baukasten nutzen, um selbst einen Shop zu erstellen, oder Ihren kostenlosen Ecwid-Shop bei einer anderen Website einbauen.Marketing-Funktionen
Sie können Ihren Ecwid-Shop bei Facebook, Google & Co. vermarkten.
Welche Einschränkungen hat Ecwid bei kostenloser Nutzung?
Leider eignet sich Ecwid Free nur für wirklich kleine Shops – und ausschließlich für den Verkauf physischer Produkte. Hier sind die wichtigsten Nachteile der Gratis-Option:
5-Produkte-Limit
Sie können Ihrem Produktkatalog höchstens fünf Produkte hinzufügen. Die Gratis-Version von Ecwid kommt also nur für Mini-Shops infrage.Kein Verkauf digitaler Produkte
Der Verkauf digitaler Produkte ist nur in den kostenpflichtigen Tarifen von Ecwid möglich.Keine eigene Domain
Ein Gratis-Shop lässt sich nicht mit einer benutzerdefinierten Domain verbinden, sondern erscheint unter einer Ecwid-Subdomain.Fehlende Funktionen
Auf zahlreiche Standard-Features, von Rabatten bis zu Statistiken, müssen Sie im Gratis-Tarif verzichten.
Strikingly: Gratis-Shop für ein einziges Produkt
Strikingly ist ein Homepage-Baukasten aus China, der besonders für einfache Websites wie Onepager oder Landing-Pages geeignet ist. Jene sind im intuitiven Drag-and-drop-Editor schnell erstellt.
Strikingly ist ein anfängerfreundlicher Baukasten mit E-Commerce-Funktionen.
Was bietet Strikingly in der kostenlosen Version?
Strikingly ist am besten für kleine Shops geeignet – das gilt umso mehr für den Gratis-Tarif, in dem Sie nur ein einziges Produkt in unterschiedlichen Variationen anbieten können. Hier die Vorteile:
30 Produktvarianten
Der Gratis-Tarif erlaubt zwar nur ein Produkt, doch immerhin können Sie Varianten davon anlegen.Website mit 5 Seiten
Sie können mit dem Strikingly-Baukasten eine bis zu fünf Seiten starke Website aufbauen, was für einen kleinen Shop ausreichen sollte.24/7 Support
Auch Gratis-Nutzer erhalten Direktsupport rund um die Uhr, via Ticket und Live-Chat.
Welche Einschränkungen hat Strikingly bei kostenloser Nutzung?
Der größte Nachteil ist das strenge Produktlimit, durch das Strikingly nur für winzige Shops infrage kommt.
Nur ein einziges Produkt pro Shop
Sie können in der kostenlosen Version nur ein einziges Produkt verkaufen. Für richtige Online-Shops mit Produktkatalog ist der Gratis-Tarif somit nicht geeignet.5%-Transaktionsgebühr
Die Transaktionsgebühren, die zusätzlich zu den Payment-Gebühren anfallen, sind bei Strikingly leider recht hoch.Strenge Ressourcen-Limits
Der Gesamtspeicher Ihres kostenlosen Shops ist auf 500 MB, die monatliche Bandbreite auf 5 GB beschränkt.Keine eigene Domain
Ihr Gratis-Shop ist an eine Strikingly-Domain gebunden.
Kategorie 2: Kostenlose Shop-Software ohne Hosting
Mit den bisher vorgestellten Lösungen können Sie einen Online-Shop nicht nur kostenlos gestalten und verwalten, sondern auch kostenlos veröffentlichen (wenn auch nur unter einer Anbieter-Domain). Es handelt sich also, mit den genannten Einschränkungen, um echte Gratis-Lösungen.
Es gibt aber auch E-Commerce-Plattformen, die zwar kostenlos genutzt werden können, was sich jedoch nur auf die Shop-Software selbst bezieht. Um die Website zu veröffentlichen, benötigen Sie entsprechenden Webspace von einem Webhosting-Anbieter, der stets kostenpflichtig ist.
Die Shop-Software ist also kostenlos, der Shop-Betrieb aber nicht. Mit dem richtigen Hosting-Paket ist diese Option aber oft sehr erschwinglich.
WooCommerce: E-Commerce für WordPress
WooCommerce ist ein – oder vielmehr DAS – E-Commerce-Plugin für WordPress. Sie können es mit wenigen Klicks in Ihr WordPress-Dashboard einbinden, um Ihrer Website einen Online-Shop mit umfangreicher Produkt- und Bestellverwaltung hinzuzufügen.
Natürlich unterstützt WooCommerce so ziemlich jedes Feature, das für den Betrieb eines erfolgreichen Online-Shops wichtig ist. Ob physisch oder digital, Einmalkauf oder Abo: Sie können zahlreiche Produkte, Produkttypen und Variationen anlegen und Käufern umfangreiche Zahlungs- und Versandoptionen bereitstellen. Einen großen Marktplatz für Erweiterungen gibt es auch.
WooCommerce ist ein Shop-Plugin für WordPress.
Welche Kosten fallen bei einem WooCommerce-Shop an?
Sowohl WooCommerce als auch WordPress sind grundsätzlich kostenlos. Bezahlen müssen Sie also hauptsächlich fürs Hosting. Hier sind die Kosten von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Bei den von uns getesteten WordPress-Hostern kosten die jeweils günstigsten Tarife zwischen ca. 40 € und 360 € pro Jahr, wobei größere Shops natürlich deutlich teurer sind.
Einige Hosting-Dienste bieten sogar spezielle WooCommmerce-Pakete, die ganz auf die Anforderungen des Plugins zugeschnitten sind:
Natürlich gibt es in der Praxis noch weitere mögliche Kostenquellen, z. B.:
Domainkosten nach dem ersten Jahr (ca. 10 € pro Jahr)
kostenpflichtige Themes (zwischen 20 und 100 € pro Jahr)
Versand-Flatrates (ca. 120 € pro Jahr)
Payment-Gebühren (durchschnittlich 2,9 % + 0.30 USD pro Verkauf)
Viele dieser Kosten sind jedoch optional oder sowieso an Verkäufe geknüpft. Am wichtigsten sind somit die Hosting-Kosten.
PrestaShop: Quelloffene E-Commerce-Lösung
PrestaShop ist eine Open Source E-Commerce-Plattform mit riesigem Funktionsumfang. Das System ist leistungsstark, umfangreich und mit mehr als 3.000 Modulen und zahlreichen Themes frei personalisierbar. PrestaShop ist für kleine, mittlere und große Shops geeignet.
PrestaShop ist quelloffen und kostenlos.
Welche Kosten fallen bei einem PrestaShop-Shop an?
Auch bei PrestaShop ist das Hosting der primäre Kostentreiber. Sie können entweder ein von PrestaShop selbst angebotenes Hosting-Paket wählen – hier starten die Preise bei 24 € monatlich – oder Ihren Shop mit einem anderen Hosting-Paket verbinden.
Natürlich müssen Sie auch bei PrestaShop andere Kosten auf dem Schirm haben, darunter die bereits genannten Domainkosten, Payment-Gebühren oder kostenpflichtige Module.
Kategorie 3: Kostenlose Testversionen
Dann gibt es natürlich noch Shopsysteme, die Sie kostenlos testen können, um zu entscheiden, ob Sie ein Premium-Abo abschließen möchten oder nicht. Manche Anbieter stellen zwar keine richtige Testversion zur Verfügung, bieten aber immerhin eine Geld-zurück-Garantie, die am Ende aufs Gleiche hinausläuft.
Die folgenden Shopsysteme können Sie kostenlos testen:
BigCommerce: 15 Tage gratis testen
BigCommerce ist eine E-Commerce-Plattform aus Texas, die 2009 gegründet wurde und heute zu den größten und meistgenutzten Shop-Lösungen weltweit zählt. Unter ihren Kunden befinden sich große Marken, z. B. Toyota oder Ben & Jerry's, doch BigCommerce ist auch für kleinere und mittelgroße Shops geeignet.
In unserem Test überzeugte BigCommerce mit einem großen Funktionsumfang, einer gelungenen Produktverwaltung, vielen Verkaufsmöglichkeiten und starken Analytics-Features. Dazu kommen umfangreiche Marketing-Möglichkeiten, z. B. Rabatt-Optionen, mit denen Sie Ihre Verkäufe ankurbeln können.
BigCommerce ist umfangreich und flexibel.
Was bietet die Testversion von BigCommerce?
BigCommerce bietet eine 15-tägige Testversion, die Sie ohne die Angabe von Zahlungsdaten starten können. Während dieser Zeit können Sie alle Premium-Features ausgiebig testen, ehe Sie sich für einen der Premium-Tarife entscheiden.
Wie viel kostet BigCommerce nach Ablauf der Testphase?
Sie können Ihren BigCommerce-Shop in drei Standard-Tarifen aufbauen, die monatlich oder (rabattiert) jährlich bezahlt werden können:
Standard (ab 29 USD pro Monat)
Plus (ab 79 USD pro Monat)
Pro (ab 200 USD pro Monat)
Transaktionsgebühren gibt es in keinem der Tarife. Unterschiede betreffen also vor allem den Funktionsumfang: Features wie Kundengruppen und die Speicherung verlassener Warenkörbe sind etwa erst ab dem Plus-Tarif verfügbar, Google-Kundenbewertungen und Produktfilter erst ab Pro.
Einen Enterprise-Tarif zum individuellen Preis für noch größere Online-Shops gibt es ebenfalls.
Shopify: 3 Tage gratis, erster Monat vergünstigt
Shopify ist ein E-Commerce-System aus Kanada, das für kleine, mittlere und große Shops gleichermaßen geeignet ist. Es macht die Einrichtung und Verwaltung eines Online-Shops auch für technisch weniger erfahrene Nutzer intuitiv und unterstützt alle Funktionen, die für E-Commerce-Erfolg wichtig sind.
Sie können Ihren Produktkatalog unkompliziert verwalten, Produkte auf vielfältige Weise kategorisieren und Ihre Bestellungen und Verkäufe detailliert analysieren. Natürlich können Sie auch mit wenigen Klicks effektive Marketing-Kampagnen aufsetzen, um Ihre Produkte schneller zu verkaufen.
Shopify ist eines der meistgenutzten E-Commerce-Systeme.
Was bietet die Testversion von Shopify?
Die kostenlose Testversion von Shopify ist auf drei Tage beschränkt. In dieser Zeit können Sie alle Premium-Funktionen der Plattform ausprobieren. Die Angabe von Zahlungsdaten ist nicht erforderlich.
Oft bietet Shopify zusätzliche Rabatte für Neukunden – beispielsweise eine Preisreduktion auf einen Euro im ersten Monat.
Wie viel kostet Shopify?
Die Testversion hat Sie überzeugt? Dann haben Sie die Wahl zwischen vier Tarifen, die Sie entweder monatlich bezahlen oder im (vergünstigten) Jahrespaket buchen können.
Die Kosten für die Standard-Tarife liegen zwischen 27 und 384 € pro Monat, zusätzlich gibt es einen höherpreisigen Tarif für komplexere E-Commerce-Projekte.
Basic (ab 27 € monatlich)
Shopify (ab 79 € monatlich)
Advanced (ab 289 € monatlich)
Plus (ab 2.300 USD pro Monat)
Unterschiede zwischen den Tarifen betreffen vor allem die Kartengebühren und den Funktionsumfang. Mehr zu den Shopify-Preisen lesen Sie hier:
Wix: 14-tägige Geld-zurück-Garantie
Wix ist ein beliebter Homepage-Baukasten, der auch an der E-Commerce-Front gut aufgestellt ist. Die Shop-Lösung zeichnet sich durch ein benutzerfreundliches Drag-and-drop-Interface zur Seitengestaltung, eine umfangreiche Produktverwaltung und einen großen Funktionsumfang aus.
Wix ist eine
Was bietet die Testversion von Wix?
Wix hat keine richtige Testversion, sondern bietet nur eine 14-tägige Geld-zurück-Garantie. Sie haben also 14 Tage lang Zeit, die Premium-Pakete zu testen. Wenn Sie nicht zufrieden sind, müssen Sie nur den Wix-Support kontaktieren und von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen.
Wie viel kostet Wix?
Wix bietet vier Tarife, doch nur drei davon sind auch für E-Commerce-Projekte geeignet:
Core (ab 24 € monatlich)
Business (ab 35 € monatlich)
Business Elite (ab 125 € monatlich)
Unterschiede gibt es unter anderem beim Speicherplatz (50 GB, 100 GB, unbegrenzt) und bei der Verfügbarkeit und dem Umfang von E-Commerce-Funktionen. Unterschiedliche Währungen gibt es etwa erst ab Business, unbegrenztes Dropshipping ab Business Elite.
Mehr zu den Kosten von Wix lesen Sie hier:
Fazit
Wenn Sie einen kostenlosen Online-Shop erstellen möchten, sind Ihre Optionen begrenzt:
Komplett kostenlos sind nur einige wenige Gratis-Tarife von Freemium-Shopsystemen wie Weebly, Ecwid oder Strikingly. Bei allen müssen Sie aber mit starken Einschränkungen rechnen – darunter Produktlimits und Transaktionskosten. Zudem können Sie Ihren Shop nicht unter einer eigenen Domain veröffentlichen, was unprofessionell wirkt.
Open-Source-Lösungen wie WooCommerce oder PrestaShop sind im Prinzip komplett kostenlos. Allerdings müssen Sie fürs Webhosting bezahlen. Die Kosten starten je nach Anbieter bei wenigen Euro pro Monat, wobei dedizierte E-Commerce-Hosting-Pakete meist etwas teurer sind.
Wenn Sie einen wirklich professionellen Online-Shop aufbauen möchten, müssen Sie also bereit sein, etwas Geld in die Hand zu nehmen. Mehr zu den Kosten, die für die Erstellung und den Betrieb eines Online-Shops anfallen, lesen Sie hier.