Foodblog erstellen: So starten Sie als Foodblogger durch
„Du solltest einen Blog starten!“ Wenn Sie Ihre Freunde gerne bekochen, haben Sie dieses Kompliment sicher schon öfter gehört – und vielleicht tatsächlich schon darüber nachgedacht, unter die Foodblogger zu gehen. Wenn wirklich ein Anthony Bourdain in Ihnen schlummert, können Sie Ihre Rezepte und Ihre Leidenschaft für kulinarische Abenteuer online mit der Welt teilen.
Doch wie kommt man zum eigenen Foodblog, und was ist dabei zu beachten? Wir verraten, wie Sie einen Blog rund ums Kochen und Essen erstellen können, und welche Zutaten dafür wichtig sind.
Warum einen Foodblog starten?
Spaß am Kochen (oder auch nur am Essen) ist natürlich der wichtigste Grund, einen Foodblog zu starten – denn mangelnde Leidenschaft erkennen Leser sofort. Doch es gibt auch monetäre Anreize: Foodblogging nicht nur ein nettes Hobby, sondern eine der profitabelsten Nischen im Blogging-Bereich, manchen Studien zufolge sogar die profitabelste.
Wenn Sie Ihre Lust am Kulinarischen mit Ihrer Lust am Schreiben kombinieren, und damit vielleicht sogar noch etwas Geld verdienen möchten, könnte ein Foodblog also das ideale kreative Ventil für Sie sein.
Diese 5 Zutaten brauchen Sie, um einen Foodblog zu starten
Ein Foodblog ist wie ein hausgemachtes Gericht: Einzigartig, auch wenn immer wieder dieselben Zutaten verwendet werden. Folgende Voraussetzungen sollte Ihr Blog erfüllen:
1. Eine gute Idee/ Nische/ Perspektive
Foodblogger gibt es mittlerweile wie Reis im Risotto, deshalb kann es schwer sein, sich von der Masse abzuheben. Helfen kann eine Spezialisierung, die Sie von der Konkurrenz unterscheidet – etwa ein Fokus auf eine bestimmte Art des Kochens (z. B. gesund, glutenfrei, regionale Lebensmittel), bestimmte Küchen und Esskulturen, oder noch engere Spezialisierungen (z. B. Kochen mit Heißluftfritteuse).2. Eine eigene Markenidentität
Wenn Sie Ihre Nische gefunden haben, ist es hilfreich, sie in eine Art Markenidentität einzuarbeiten. Schließlich sollten Besucher Ihres Blogs genau wissen, was sie dort erwartet.
Die australische Bloggerin Nagi von recipetineats ist in dieser Hinsicht ein gutes Vorbild. In der Über mich-Sektion stellt sie ihre vier Grundprinzipien für alle Rezepte, die auf ihrem Foodblog zu finden sind, vor: schnell, kreativ, clever und frisch.
Was macht Ihren Foodblog einzigartig? Stellen Sie Ihre Philosophie vor (Quelle: recipetineats).
3. Einen einprägsamen Namen (+Domain)
Auch der Name Ihrer Website ist Teil Ihrer Markenidentität. Der sollte am besten aussagekräftig sein und bereits das Thema des Blogs mitteilen. Bei Emmi kocht einfach erwarten den Leser beispielsweise unkomplizierte Rezepte, Ela Vegan kocht und backt offensichtlich vegan.Wichtig ist natürlich auch, dass die passende Domain für Ihren Blognamen noch frei ist (wenn nicht, können Sie möglicherweise die Domain abkaufen).
4. Hochwertige Texte & Fotos
Gute Texte und gute Fotos sind Grundzutaten eines Foodblogs – ohne geht es nicht. Wenn Sie ein perfektes Gericht haben, müssen Sie das Rezept auch (a) verständlich und fehlerfrei beschreiben und (b) anschaulich präsentieren.Manche Foodblogs sind textlastiger als andere. Um grundlegende Rezepte und eine kurze Einleitung schreiben zu können, müssen Sie nicht bei Wolfgang Schneider studiert haben. Doch auch wenn Ihnen das Schreiben weniger liegt als das Kochen, sollten Sie Ihren Texten genug Liebe widmen.
Dasselbe gilt für die Fotos auf Ihrem Blog: Damit Leser überhaupt versuchen, Ihr Gericht nachzukochen, muss ihnen schon beim Anblick Ihrer Kreation das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hier sollten Sie etwas Zeit investieren, um das Handwerk der Food-Fotografie zu begreifen.
Dieser Apfelstrudel regt doch zum Backen an, oder nicht? (Quelle: Ela Vegan)
Die richtige Blogging-Plattform
Wenn Sie sich ein Konzept überlegt, einen Namen gefunden und Vertrauen in Ihre textlichen und fotografischen Fähigkeiten haben, müssen Sie „nur“ noch den eigentlichen Blog erstellen. Hier haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die wir im nächsten Abschnitt kurz vorstellen.
Die Wahl der richtigen Blogging-Plattform
Vorab: Wir gehen davon aus, dass Sie Ihre Website als Hobby-Foodblogger nicht selbst programmieren können und auch nicht genug Budget haben, Ihren Blog von Profis programmieren zu lassen.
Wir konzentrieren uns auf „einfachere“ Methoden, mit denen auch Leute ohne Coding-Kenntnisse oder große Budgets in Eigenregie einen Blog basteln können.
Einfache, kostenlose Blogging-Plattformen
Ein Blog ist die vielleicht „simpelste“ Art Website: Die meisten Blogartikel sind ähnlich aufgebaut, Sie benötigen also nur einen Texteditor und eine Seite, auf der Sie Ihre fertigen Artikel hosten können. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Gratis-Blogging-Plattformen, mit denen genau das möglich ist.
Auf Medium sind so einige Foodblogs zu finden.
Die meisten Gratis-Blogging-Plattformen sind am besten für persönliche Blogs geeignet: Wenn Sie kein allzu großes Publikum erwarten (und z. B. nur aus Spaß an der Freude oder für Ihre Freunde und Familie bloggen), können sie absolut ausreichen.
Doch weil Sie beispielsweise auf eine eigene Domain verzichten müssen und auch die Funktionen recht eingeschränkt sind, sind sie für professionelle Foodblogs, die ein großes Publikum erreichen sollen, weniger relevant.
keine Kosten
einfache Bedienung auch für Anfänger
alle wichtigen Blog-Funktionen
nicht besonders professionell (keine eigene Domain)
wenig Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten
Monetarisierung ist schwierig bis unmöglich
Content-Management-Systeme
Wenn Sie es ernster meinen mit Ihren Blogging-Plänen und dafür bereit sind, sich in etwas komplexere Plattformen einzuarbeiten, können Sie es mit einem Content-Management-System (CMS) versuchen.
Die wichtigsten Website-Komponenten sind dort bereits für Sie vorkonfiguriert, was die Einrichtung (verglichen mit einer manuellen Programmierung) deutlich vereinfacht und auch für Leute ohne Programmierkenntnisse ermöglicht.
WordPress ist global populärste CMS, das Schätzungen zufolge bei mehr als 75 % aller Websites zum Einsatz kommt.
Im Vergleich zur einfachen Blogging-Plattform ist ein CMS deutlich komplexer, deshalb müssen Sie vermutlich erst einige Tutorials lesen und sich mit den Grundfunktionen vertraut machen.
flexible Gestaltung einer Website
viele Templates/ Funktionen/ Erweiterungen
die Plattformen selbst sind meist kostenlos
Domains und Hosting sind kostenpflichtig
Bedienung ist (verglichen mit Blogging-Plattformen und Homepage-Baukästen) komplex
Homepage-Baukästen
Homepage-Baukästen sind ein guter Mittelweg zwischen den einfachen Blogging-Plattformen und den komplexen Content-Management-Systemen. Die Online-Plattformen stellen visuelle Editoren zur Verfügung, mit denen Nutzer ohne Programmierkenntnisse Websites nach dem Baukasten-Prinzip basteln können.
Der Funktionsumfang und die Gestaltungsmöglichkeiten sind von Baukasten zu Baukasten unterschiedlich, doch die wichtigsten Website-Features – dazu zählt auch Blogging – bietet fast jede Plattform. Manche Baukästen sind anfängerfreundlicher, dafür aber weniger flexibel, andere etwas komplexer, bieten dafür mehr Design-Optionen.
Es gibt unterschiedliche Baukästen für unterschiedliche Zielgruppen.
Homepage-Baukästen nutzen Abo-Modelle: Sie bezahlen für den Service einen monatlichen Fixpreis mit allem Drum und Dran (Hosting, SSL, meist ist fürs erste Jahr auch eine Domain dabei). Sie müssen sich also sonst um nichts kümmern, sondern nur Ihre Website gestalten und mit Inhalten füllen.
Nachteil der Homepage-Baukästen: Sie kochen mit begrenzten Zutaten, weil Sie auf die vom Baukasten angebotenen Funktionen, Elemente und Layouts angewiesen sind. Sie haben also weniger kreativen Spielraum als beim CMS.
einfache Website-Erstellung ohne Programmierkenntnisse
ausgereifte Blogging-Funktionen
Alles-in-einem-Paket
weniger flexibel als ein CMS
mögliche Nachteile aus SEO-Sicht
es kann schwierig bis unmöglich sein, den Blog auf eine andere Plattform umzuziehen
Die besten Baukästen für Foodblogger
Sie haben sich für die Baukasten-Methode entschieden? Dann kommt die nächste Frage: Welcher Baukasten soll es werden? Wir haben 15 Anbieter getestet und verraten, welche sich für Foodblogs besonders eignen:
Squarespace: Für optisch ansprechende Foodblogs
Squarespace hat sich mit seinen eleganten Templates einen Namen gemacht. Die sind recht bildlastig – was sich natürlich auch für einen Foodblog gut eignet. Glücklicherweise gibt es einige Templates, die für Foodblogs wie geschaffen sind, doch auch andere Vorlagen können Sie recht einfach anpassen.
Lassen Sie Ihre Gerichte in den bildlastigen Squarespace-Templates für sich sprechen.
Was Squarespace als Blogging-Plattform gut macht
Die Blogging-Plattform von Squarespace deckt die wichtigsten Funktionen ab. Im Editor können Sie Texte, Bilder, Videos und andere Elemente hinzufügen, die Sie genau wie im Website-Editor als Inhaltsblöcke einfügen. Sie können Blogs sofort posten oder die Veröffentlichung vorausplanen.
Blogging ist eine Grundfunktion bei Squarespace.
Außerdem können Sie für jeden Beitrag Autoren bestimmen, Social-Media-Kanäle verlinken und erweiterte SEO-Einstellungen vornehmen. Blogbeiträge lassen sich in Kategorien einteilen und mit Tags versehen; auch eine Monetarisierung Ihrer Beiträge ist möglich.
Ein weiteres Plus: Squarespace unterstützt RSS-Feeds. Ihre Leser können Ihren Blog also als Newsletter abonnieren und über neue Einträge informiert werden.
Was uns an Squarespace weniger gefällt
Eine Autosave-Funktion sucht man bei Squarespace leider vergeblich. Speichern Sie Ihre Blog-Entwürfe also regelmäßig, um den Fortschritt nicht (beispielsweise bei einem Absturz Ihres Browsers) zu verlieren.
Insgesamt muss sich Squarespace zudem den Vorwurf gefallen lassen, dass sich die Templates – und die damit erstellten Websites – etwas ähnlich sehen. Dies ist ein allgemeiner Nachteil von Homepage-Baukästen, doch vor allem Squarespace-Websites erkennt man oft schon aus der Ferne.
Wix: Benutzerfreundlicher Allrounder
Wix ist der unserer Meinung nach vielseitigste Homepage-Baukasten auf dem Markt und deshalb auch EXPERTE.de-Testsieger. Die Plattform aus Israel kombiniert einen großen Funktionsumfang mit einer intuitiven Drag-and-drop-Bedienung und soliden Templates. Auch für Foodblogger gibt es mehrere passende Vorlagen:
Wix ist EXPERTE.de-Testsieger und auch für Foodblogs eine solide Wahl.
Was Wix als Blogging-Plattform gut macht
Aus Blogging-Sicht ist Wix solide und liefert die meisten wichtigen Funktionen: Im Editor können Sie Fotos, Videos und viele andere Inhalte per Drag-and-drop hinzufügen; natürlich lassen sich Blogbeiträge auch in Kategorien einteilen und mit Tags versehen.
Der Blog-Editor von Wix ist – für Baukasten-Verhältnisse – flexibel.
Sie können Blogs entweder sofort veröffentlichen oder sie vorausplanen. Zudem können Sie Kommentarspalten hinzufügen und Besuchern mit einer Suchfunktion die Navigation erleichtern. Monetarisierungsfunktionen sind auch integriert.
Was uns an Wix weniger gefällt
RSS-Feeds unterstützt Wix leider nicht. Ärgerlich ist zudem, dass Sie das Template nicht im Nachhinein wechseln können – wenn Sie sich also auf eine Vorlage festgelegt haben, müssen Sie dabei bleiben, oder wieder von vorn anfangen.
Webador: Einfache Alternative für Anfänger
Baukästen wie Wix und Squarespace sind Ihnen zu komplex? Wenn es noch einfacher gehen soll, sind Schnellstarter-Baukasten wie Webador einen Blick wert.
Hier können Sie bei der Website-Erstellung kaum Fehler machen – was jedoch daran liegt, dass die Gestaltungsmöglichkeiten minimal sind. Alle Website-Grundfunktionen, inklusive Blogging, werden aber auch von Webador unterstützt.
Bei Webador stehen rund 50 Designvorlagen zur Auswahl.
Was Webador als Blogging-Plattform gut macht
Webadors Blogging-Plattform ist, verglichen mit den Blogging-Features anderer Anfänger-Baukästen, robust. Im Blog-Editor haben Sie Zugriff auf alle Elemente des Website-Builders, können also jeden Blogbeitrag individuell mit Abschnitten und Elementen relativ frei gestalten.
Webador unterstützt einfache Blogs.
Sie können Ihre Beiträge mit Kategorien einordnen und eine Kommentarspalte hinzufügen, in der sich Leser über Ihre Rezepte austauschen können.
Was uns an Webador weniger gefällt
Webador ist – genau wie alle anderen Schnellstarter-Baukästen – bei weitem nicht so flexibel wie Allrounder-Lösungen oder ein CMS. Sie sind an vorgegebene Designs gebunden, die Sie kaum anpassen können, und müssen auf erweiterte Funktionen verzichten.
Autorenboxen, Tags oder ein Archiv werden etwa nicht unterstützt, und eingebaute Monetarisierungsmöglichkeiten wie bei Wix oder Squarespace gibt es ebenso wenig.
Weitere Anbieter
Squarespace, Wix und Webador sind natürlich nur drei Möglichkeiten – es gibt noch viele weitere Homepage-Baukästen, mit denen Sie einen Foodblog erstellen können. Das Gesamtranking der von uns getesteten Programme und ausführliche Rezensionen zu jedem Anbieter finden Sie hier:
4 Möglichkeiten, als Foodblogger Geld zu verdienen
Nun zur Preisfrage: Foodbloggen aus Liebe zum Kochen macht sicherlich Spaß – doch wie verdient man mit dem Ganzen nun Geld? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, jeweils mit Vor- und Nachteilen. Die vier besten stellen wir im Folgenden kurz vor:
Werbung
Natürlich können Sie auf Ihrem Foodblog Platz an Werbende vermieten. Beispielsweise können Sie Banner- oder Textwerbung einbinden, die auf Ihrem Blog erscheint. Immer, wenn ein Besucher auf eine der Anzeigen klickt, erhalten Sie etwas Geld.
Um die Anzeigen in Ihren Blog einzubinden, können Sie dedizierte Werbenetzwerke nutzen. Das bekannteste davon ist Google Adsense, es gibt aber auch einige Alternativen (z. B. Ezoic und Mediavine).
Vor- und Nachteile der Monetarisierung mit Werbung
wenn Ihr Blog viele Besucher hat, sind hohe Einnahmen möglich
die Einbindung ist mit Werbenetzwerken sehr einfach
Besucher können Werbung als nervig und aufdringlich empfinden
Sie haben eingeschränkte Kontrolle über den Inhalt der Werbeanzeigen
Affiliate-Marketing
Beim Affiliate-Marketing (das auch EXPERTE.de nutzt) erhalten Sie eine Provision, wenn Besucher Ihres Blogs einen Link zu einem Produkt öffnen und jenes kaufen. Für Ihre Leser ergeben sich keine Nachteile, denn auf den Preis hat der Affiliate-Link keine Auswirkungen.
Sie können zu Online-Shops verlinken, beispielsweise um Produkte oder Utensilien zu empfehlen, die Ihren Lesern beim Nachkochen Ihrer Rezepte helfen können. Natürlich sind auch Links, die direkt zu bestimmten Zutaten führen, denkbar.
Vor- und Nachteile der Monetarisierung mit Affiliate-Links
Links zu Produkten und Utensilien können für Ihre Leser praktisch sein und echten Mehrwert bieten
die Einbindung von Affiliate-Links ist unkompliziert
viel Volumen notwendig, damit ordentliche Summen zusammenkommen
es ist nicht immer einfach, die richtigen Affiliate-Partner zu finden
Kooperationen und Sponsoren
Sie können Kooperationen mit Unternehmen eingehen, die Sie mit den Inhalten Ihres Blogs bewerben. Bei Foodblogs bieten sich natürlich die Hersteller von Kochutensilien oder Lebensmitteln an: Sie können die Produkte beispielsweise im Rahmen eines bestimmten Rezepts nutzen.
Denkbar sind auch Gewinnspiele, für die Ihre Kooperationspartner die Preise stellen, und viele andere Content-Formate.
Am einfachsten finden Sie natürlich Sponsoren, wenn Sie bereits eine große Reichweite haben. Doch kleinere Kooperationspartner – beispielsweise regionale Anbieter – können Sie möglicherweise auch schon als Hobby-Blogger überzeugen.
Vor- und Nachteile der Monetarisierung mit Kooperationspartnern
Mit den richtigen Kooperationspartnern sind hohe Einnahmen möglich
Ihre Leser profitieren von Formaten wie Gewinnspielen
gerade zu Beginn ist es schwierig, passende Kooperationspartner zu finden
Sie müssen wählerisch sein, weil Sie sonst an Glaubwürdigkeit verlieren
Verkauf Ihrer eigenen Produkte
Sie können Besuchern Ihres Blogs auch ganz direkt Produkte verkaufen – sowohl physische (z. B. ein Kochbuch Ihrer besten Rezepte) als auch digitale Produkte (z. B. einen Video-Kochkurs, in dem Sie Ihren Lesern das Kochen anhand Ihrer Rezepte beibringen).
In den meisten Content-Management-Systemen und Homepage-Baukästen können Sie recht einfach einen Online-Shop einbauen.
Vor- und Nachteile der Monetarisierung durch Produktverkäufe
passive Einnahmequelle, wenn das Produkt erst erstellt ist
hohe Einnahmen möglich
die Erstellung guter Produkte, für die Kunden bereit sind, Geld zu bezahlen, ist aufwendig
Fazit
Ein Foodblog ist ein kreatives Ventil für Ihre Lust am Kochen. Neben der Leidenschaft fürs Thema sollten Sie eine interessante Nische oder Perspektive und etwas Talent fürs Schreiben und Fotografieren mitbringen. Mit Foodblogs lässt sich auch gut Geld verdienen, beispielsweise durch Werbung, Affiliate-Marketing, Sponsoring oder den Verkauf Ihrer eigenen Produkte.
Erstellen können Sie Ihren Foodblog ganz einfach selbst – mit Blogging-Plattformen, Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress oder Homepage-Baukästen wie Squarespace. Ein CMS bietet deutlich mehr Flexibilität, dafür machen Homepage-Baukästen die Sache auch für Anfänger etwas einfacher.
Ausführliche Rezensionen zu 15 Programmen finden Sie im EXPERTE.de-Baukasten-Vergleich.
Häufig gestellte Fragen
Foodblogger bloggen über Food. Meist kochen sie selbst und teilen ihre Kreationen und Rezepte mit ihren Lesern. Bei manchen Foodbloggern handelt es sich auch um Foodies, die nicht selbst kochen, sondern einfach nur über Lebensmittel, Restaurants und allgemein das Essen (beispielsweise kulinarische Abenteuer im Ausland) bloggen.
Bevor man einen Foodblog startet, sollte man zunächst eine Nische oder ein interessantes Thema finden, das den eigenen Blog von der Masse abhebt. Für die eigentliche Erstellung gibt es verschiedene Methoden: Gratis-Blogging-Plattformen, Content-Management-Systeme wie WordPress oder Homepage-Baukästen wie Squarespace.
Es gibt mehrere Monetarisierungsmöglichkeiten für einen Foodblog: Sie können Werbung schalten, Affiliate-Marketing betreiben, Sponsoren und Kooperationspartner finden oder selbst Produkte zum Kauf anbieten, beispielsweise Rezeptbücher oder Video-Kochkurse.