Webnode Homepage-Baukasten Test 2024: Nur für Anfänger einen Blick wert?

Die Beliebtheit von Homepage-Baukästen ist in den letzten Jahren explodiert. Immer mehr Anbieter sprießen aus dem Boden, was die Palette vielseitiger, die Auswahl aber immer schwieriger macht.

Dabei gibt es ein paar Website-Builder-Pioniere, die den Trend hin zu mehr Bequemlichkeit bei der Website-Erstellung schon vor lange vor den anderen gespürt haben. Webnode ist einer dieser Pioniere – doch wie gut ist der Baukasten heute?

Webnode ist simpel und benutzerfreundlich, erkauft sich die einfache Bedienung aber mit einer Mangel an Flexibilität. Es gibt kaum Design-Einstellungen, nur grundlegende Abschnittsvorlagen. Deshalb zählt Webnode zu den Schnell

Ein Webnode-Konto ist mit wenigen Klicks erstellt. Weil es eine kostenlose Version gibt, sind für die Registrierung keine Kontodaten notwendig – zahlen müssen Sie erst, wenn Sie Ihre Website ohne Webnode-Branding und mit einer benutzerdefinierten Domain veröffentlichen möchten (mehr zu den Tarifen später).

Wenn Sie Ihr erstes Projekt erstellen, müssen Sie zunächst auswählen, ob es sich um eine Website, einen Online-Shop oder einen Blog handeln soll. Die Grenzen sind dabei natürlich fließend, und Sie können auch auf Ihrer Unternehmens-Website einen E-Shop integrieren.

Dann werden Sie ein weiteres Mal vor die Wahl gestellt: Sie können Ihre Website nämlich klassisch basierend auf einer Vorlage erstellen, oder den neuen KI-Assistenten von Webnode nutzen.

Letzterer generiert basierend auf Ihrer Unternehmensbeschreibung drei Vorlagen, die bereits mit einigen Seiten und Inhalten gefüllt sind. Falls Ihnen die Vorschläge nicht gefallen, können Sie die Auswahl aktualisieren. Leider sind die von der KI erstellten Templates ziemlich bieder und altbacken – mit liebevoll erstellten Vorlagen können sie jedenfalls nicht mithalten.

Wir bleiben also erst einmal bei den klassischen Vorlagen. Wenn Sie eine davon ausgewählt haben, landen Sie im Editor, wo Sie das Design und die Inhalte Ihrer Website bearbeiten.

Hier werden Sie zunächst von einem Tutorial begrüßt, das die wichtigsten Funktionen des Baukastens vorstellt. Jenes ist kurz, was primär daran liegt, dass es hier wirklich gar nicht so viel zu verstehen gibt.

Der Editor von Webnode ist wirklich aufs Nötigste zurechtgestutzt. Zunächst sehen Sie nur zwei Bereiche: Die Hauptmenüleiste (1), in der Sie zur Seitenverwaltung und allen anderen Website-Einstellungen gelangen, und die Website-Vorschau (2), in der Sie die Inhalte Ihrer Website bearbeiten:

Grundlegende Einstellungen zum Design Ihrer Website nehmen Sie unter Einstellungen > Design vor, wo Sie einige (wenige) Anpassungen zu Aspekten wie der Farbgebung und den Schriftarten finden (mehr dazu gleich).

Auch die inhaltlichen Gestaltungsmöglichkeiten sind begrenzt. Jede Webnode-Website besteht grundlegend aus drei Elementen:

Webnode ist kein Baukasten für Designer und Website-Bastler, die ihrer Kreativität freien Lauf lassen möchten. Nicht nur die Design-Einstellungen sind beschränkt, die Kontrolle über das Layout und die Inhalte der Website ist es auch.

Immerhin: Der Editor unterstützt Drag-and-drop, Sie können also Elemente mit der Maus verschieben und neu anordnen. Die Inhalte werden dabei wie Puzzlestücke behandelt, die auf Ihrer Seite ineinander greifen: Wenn Sie ein Element verschieben, passen sich andere Inhalte automatisch an.

Der Drag-and-drop-Freiheit sind somit im Vergleich zu anderen Editoren wie Wix oder Squarespace Grenzen gesetzt, dafür rasten Elemente stimmig im Layout ein. Manchmal sind aber ein paar Versuche nötig, um einen Block an die „richtige“ Stelle zu bringen, ohne ungewollt andere Inhalte zu verschieben. Ganz so intuitiv, wie er zunächst erscheint, ist der Editor also nicht.

Gut ist, dass Sie ungewollte Veränderungen mit einem Klick auf die Pfeile im oberen Menü schnell rückgängig machen können. Allerdings fehlt eine Live-Vorschau und die Möglichkeit, die Website in der mobilen Ansicht zu begutachten.

Design spielt bei Webnode eine untergeordnete Rolle. Selbst über grundlegende Details wie Farben und Fonts haben Sie kaum Kontrolle. Den Look Ihrer Website bestimmen Sie also vor allem mit der Auswahl der Designvorlage.

Mit rund 200, in Kategorien unterteilten Design-Vorlagen, bietet Webnode eine überzeugende Auswahl an Templates für Ihre Projekte. Die Auswahl ist recht konventionell und manche Templates sind schöner als andere, doch die meisten Designs hüllen Ihre Website in ein schlicht-modernes, für kleine Firmen absolut zweckdienliches Gewand.

Weil die Anpassungsmöglichkeiten begrenzt sind, sollten Sie gleich eine Vorlage auswählen, die so nah wie möglich am Design ist, das Sie sich für Ihre Website wünschen.

Enttäuscht waren wir, wie bereits erwähnt, von den KI-Templates. Die wirken, als hätte man einfach die regulären Vorlagen genommen – und komplett ihrer Persönlichkeit beraubt. Bis sich die KI verbessert, liefern klassische Templates also die visuell stimmigere Grundlage für Ihre Website.

Unter Einstellungen > Design finden Sie die globalen Design-Optionen für Ihr Projekt. Diese Einstellungen werden auf der gesamten Website übernommen.

Leider sind die Möglichkeiten ziemlich begrenzt. Grundsätzlich haben Sie Kontrolle über die folgenden Aspekte:

Die globalen Design-Optionen sind also sehr begrenzt. Besonders enttäuschend sind fehlende Einstellungen für grundlegende Aspekte wie die Farbgestaltung der Website. Hier könnte Webnode zumindest einige vordefinierte Farbpaletten anbieten, die mehr als nur die Textfarben beeinflussen.

Ein paar weitere Einstellungen sind direkt im Abschnittsmenü verfügbar, doch auch hier können Sie die Möglichkeiten an einer Hand abzählen. Es ist möglich, den Abschnittshintergrund anzupassen und Animationen wie Parallax-Effekte oder eine Farbüberlagerung hinzuzufügen – das war’s.

Mit den Bordmitteln ist es bei Webnode also sehr schwierig, vom Standard-Look der Vorlage wegzukommen.

In der Seitenverwaltung können Sie neue Seiten hinzufügen und Einstellungen zu Ihren vorhandenen Seiten vornehmen. Sie können etwa bestimmte Seiten in der Navigation ausblenden oder den Seitenzugang einschränken. SEO-Einstellungen finden Sie hier ebenfalls – mehr dazu später.

Die Reihenfolge der Seiten passen Sie ganz einfach via Drag-and-drop an, indem Sie sie nach oben oder unten an die entsprechende Position ziehen. Auch Unter- und Unterunterseiten sind möglich.

Überraschend ausgeprägt sind die Einstellungen zur Seitennavigation, die Sie in den Abschnittsoptionen des Headers finden. Hier können Sie unterschiedliche Menüarten und -stile auswählen, eine Suchfunktion einfügen und das Menü fixieren, sodass es beim Scrollen nicht verschwindet.

Weil die Design-Werkzeuge begrenzt sind, ist Webnode ist für schnelle Anpassungen gemacht: Seite erstellen, Abschnittsvorlage auswählen, Inhalte ersetzen – und fertig. Dementsprechend wichtig ist die Auswahl an Abschnittstypen, doch leider hat Webnode auch hier etwas gespart.

Immerhin: Für die meisten Standard-Inhalte für reguläre Firmen-Websites, von der „Über uns“-Seite über Testimonials und Preislisten bis zur Portfolio-Sammlung, ist gesorgt. In manchen Abschnitten können Sie einige Stile für die Darstellung der Listen auswählen, doch die Unterschiede sind meist nur minimal. Etwas mehr Auswahl beim Layout der Seiten und Abschnitte wäre schön.

Abseits der Standardvorlagen hat Webnode nicht viel zu bieten. Auch branchenspezifische Vorlagen (z. B. für Restaurants, Event-Seiten oder Arztpraxen) fehlen.

Hier sehen Sie die bei Webnode verfügbaren Seiten- und Abschnittsvorlagen im Vergleich:

Die Auswahl an Elementen, die Sie innerhalb Ihrer Abschnitte hinzufügen können, ist noch kleiner – was nicht verwundert, weil die freie Drag-and-drop-Gestaltung bei Webnode wie erwähnt keine Priorität hat.

Insgesamt gibt es 13 Block-Typen, die nur das Nötigste liefern: Texte, Bilder, Buttons & Co. Auch ein HTML-Abschnitt, mit dem Sie benutzerdefinierten Code einfügen können, ist dabei.

Im Vergleich zu anderen Baukästen, die einen deutlich stärkeren Fokus auf eine individuelle Gestaltung von Abschnitten legen, ist die Auswahl recht klein. Selbst viele Standard-Blöcke fehlen:

Die Bilderverwaltung ist sehr grundlegend. Webnode stellt eine Auswahl an Stockfotos bereit, aber keine Möglichkeit, sie zu filtern oder zu durchsuchen, was die Fahndung nach passendem Bildmaterial zur mühsamen Handarbeit macht. Eine Schnittstelle zu Stockfoto-Anbietern gibt es nicht. Auch hier haben andere Baukästen mehr zu bieten.

Bildbearbeitungsmöglichkeiten gibt es keine: Im Gegensatz zu den meisten anderen Baukästen aus unserem Test hat Webnode keinen Bild-Editor integriert. Nicht einmal kleine Anpassungen wie Zuschneiden oder Drehen sind möglich – all das müssen Sie außerhalb der Plattform erledigen.

Der Funktionsumfang von Webnode ist auf die Grundlagen beschränkt. Blogs und Shops sind möglich, aber für komplexere Anforderungen fehlt es an Tiefe.

Webnode belässt es auch beim Blogging bei den absoluten Basics, macht die Sache aber wie gewohnt unkompliziert. Zunächst müssen Sie Ihren Blog mit einer Seitenvorlage hinzufügen. Ihre Beiträge verwalten Sie dann direkt auf der Blogseite, wo die Blogartikel nach Datum sortiert angezeigt werden.

Im Blog-Editor stehen Ihnen prinzipiell dieselben Werkzeuge und Elemente zur Verfügung wie im gewöhnlichen Editor: Sie können also Bilder, Buttons, HTML-Code und andere Blöcke einfügen.

Für die Auflistung der Beiträge auf Ihrer Blog-Seite können Sie unterschiedliche Stile auswählen.

Leider gibt es ansonsten kaum Funktionen für die Blogverwaltung. Kategorien oder Tags, mit denen Sie Ihre Blogbeiträge einordnen und gruppieren können, fehlen beispielsweise. Webnode empfiehlt als Behelfslösung, die verschiedenen Kategorien als Unterseite Ihres Blogs anzulegen, allerdings müssen Sie dafür eine Navigationsebene aufgeben. Andere Baukästen machen’s einfacher.

Auf erweiterte Features wie Blogging-Templates oder eine Autoren-Zuweisung müssen Sie ebenfalls verzichten. Webnode behandelt Blogging also eher als Nebenfunktion: Für Business-Websites, die nebenbei einen kleinen Blog betreiben möchten, mag das Gebotene ausreichen, für richtige Blogging-Seiten eher nicht.

Webnode unterstützt die meisten SEO-Einstellungen, die für Betreiber kleiner Firmenseiten relevant sind. In den Seiteneinstellungen können Sie Seitentitel, Meta-Beschreibungen, URLs und Meta-Schlüsselwörter bearbeiten.

Hier finden Sie auch die Option, einzelne Seiten vor Suchmaschinen zu verstecken, also den noindex-Tag zu verwenden. Eine Sitemap wird automatisch erstellt.

Doch nicht alles können Sie manuell konfigurieren. Eine Einrichtung von 301-Weiterleitungen ist im Webnode-Dashboard etwa nicht möglich. Zudem können Sie keine strukturierten Daten einbinden oder die robots.txt bearbeiten.

Wer sich die volle SEO-Kontrolle wünscht, wird mit Webnode also sicherlich ein paar Probleme haben – doch diese Zielgruppe spricht der Baukasten ohnehin nicht an.

Hier sehen Sie die SEO-Features von Webnode im Vergleich:

Der Trend zur Beschränkung auf Basisfunktionen setzt sich auch bei Webnodes E-Commerce-Plattform fort. Diese ist funktional, effizient und am besten für kleine Shops mit überschaubaren Inventaren geeignet. Im Vergleich zu den Shop-Lösungen anderer Baukästen ist sie aber recht unflexibel, weil sie beispielsweise keine digitalen Produkte oder unterschiedlichen Produkttypen unterstützt.

Auch einen Online-Shop müssen Sie zunächst mit der entsprechenden Seitenvorlage hinzufügen. Dann erscheint im Navigationsmenü der Eintrag „Produkte“, wo Sie die Produkte Ihres Shops verwalten.

Die Produktverwaltung ist intuitiv. Im Detailmenü können Sie Produktbilder hochladen, Beschreibungen einfügen und Varianten erstellen. Wenn Sie mehrere Varianten-Gruppen definieren, z. B. Farben und Größen, werden automatisch alle möglichen Varianten erstellt. Sie können individuelle Preise und Stückzahlen festlegen, aber leider keine Varianten-spezifischen Bilder hochladen.

Zudem ist es möglich, Produkte bestimmten Kategorien zuzuweisen, um sie besser zu organisieren und für Besucher ihres Shops übersichtlicher zu präsentieren.

Apropos präsentieren: Für die Darstellung Ihrer Produkte können Sie mehrere Stile auswählen, die Spaltenanzahl festlegen und Kategorie-Filter einfügen.

In den Einstellungen konfigurieren Sie Ihre Kontaktdaten sowie Versand- und Zahlungsmethoden. Auch hier sind die Optionen weniger ausgeprägt als bei anderen Shop-Plattformen: Sie können PayPal und Kreditkarten (via Stripe) als Zahlungsmethoden anbieten, doch die Auswahl an Payment-Gateways und Zahlungsarten könnte größer sein.

Ihre Bestellungen verwalten Sie im übergeordneten Webnode-Dashboard. Hier können Sie eingegangene Bestellungen überprüfen und Besucherstatistiken sowie Kundenprofile einsehen.

Sie können auch Rabatte erstellen, die entweder für alle Bestellungen oder Bestellungen ab einem bestimmten Preis gelten. Dabei gibt es drei Rabatt-Kategorien: kostenloser Versand, prozentualer Rabatt oder fester Betrag. Im Produktmenü können Sie zudem unter „Absatzförderung“ individuelle Rabatte hinzufügen, indem Sie den Vergleich zum Originalpreis hervorheben.

Hier sehen Sie die Shop-Features von Webnode im Vergleich:

Mehrsprachigkeit ist bei Webnode lobenswert einfach. Sie können unter Einstellungen > Sprachen per Knopfdruck neue Sprachen hinzufügen, sofern Sie einen Premium-Tarif nutzen.

Die Inhalte Ihrer Website werden dann automatisch kopiert und Besucher können in einem Sprachmenü auswählen, in welcher Sprache sie Ihre Website angezeigt bekommen möchten. Übersetzen müssen Sie Ihre Inhalte aber selbst.

Ein paar Funktionen haben wir bisher nicht erwähnt:

Im Vergleich zu anderen Homepage-Baukästen ist der Funktionsumfang von Webnode aber recht eingeschränkt. Nennenswerte Marketing-Funktionen gibt es etwa nicht. Sie können Benutzerdaten sammeln und Besucher um eine Newsletter-Anmeldung bitten, doch richtiges E-Mail-Marketing hat Webnode nicht integriert.

Leider stellt Webnode auch keinen App-Store zur Verfügung, der fehlende Funktionen durch Drittanbieter-Integrationen ausgleichen könnte.

Hier sind noch einmal Webnodes erweiterte Funktionen im Vergleich:

Im Hilfezentrum von Webnode finden Sie ein ausführliches Handbuch mit zahlreichen Tutorials und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Die Artikel sind einfach geschrieben, übersichtlich gestaltet und mit vielen Bildern illustriert. Einige Tutorial-Videos sind ebenfalls eingebettet. Natürlich gibt es auch eine Suchfunktion.

Bei der Suche stießen wir hin und wieder auf veraltete Support-Einträge. Die waren auch als solche gekennzeichnet, zu bestimmten Suchbegriffen aber manchmal die einzigen Resultate. Wir konnten also nicht auf alle unsere Fragen eine Antwort finden – hier kommt der Direktsupport ins Spiel.

Sie können sich nur per Kontaktformular mit dem Webnode-Team in Verbindung setzen, eine Hotline oder einen Live-Chat gibt es nicht.

Immerhin mussten wir nicht allzu lange warten: Bei uns kam innerhalb weniger als 24 Stunden eine kompetente Antwort einer Mitarbeiterin, die auf jede unserer Fragen ausführlich und persönlich einging. Hier war jemand am Werk, der sich mit den Funktionen von Webnode wirklich auskannte – was in der Branche leider keinesfalls Standard ist.

Webnode ist zunächst kostenlos: Für die Registrierung und die Nutzung des Editors fallen keine Kosten an. Allerdings müssen Sie im Gratis-Tarif auf viele Funktionen verzichten und können Ihre Website nur unter einer – nicht sonderlich professionellen – Webnode-Domain veröffentlichen.

Webnode Premium gibt es in vier Tarifen: Limited, Mini, Standard und Profi. Unterschiede betreffen nicht nur den Funktionsumfang, sondern auch Ressourcen wie den Speicher und die Bandbreite:

Eine aktuelle Übersicht über die Webnode-Tarife finden Sie hier:

Und wo steht Webnode preislich im Vergleich zu anderen Homepage-Baukästen? Weil direkte Vergleiche in Anbetracht der unterschiedlichen Tarife etwas schwierig sind, vergleichen wir die Kosten anhand von zwei konkreten Szenarien:

Preisvergleich 1: Einfache Webseite, werbefrei, eigene Domain möglich

Webnodes Mini-Tarif, in dem alle Grundfunktionen des Baukastens verfügbar sind, ist vergleichsweise günstig. Sie bezahlen nur etwa halb so viel wie bei leistungsstärkeren Website-Buildern wie Wix, Squarespace oder Webflow.

Preisvergleich 2: Online-Shop, werbefrei, eigene Domain möglich

Auch im E-Commerce-Bereich zählt Webnode zu den preiswertesten Lösungen auf dem Markt – nur bei Hostinger, Strikingly und Webador kommen Sie noch ein klein wenig günstiger weg:

Webnode bietet eine 15-tägige Geld-zurück-Garantie auf seine Premium-Tarife.

Webnode ist am besten, wenn es schnell gehen muss. Der Baukasten ist für Nutzer gedacht, die keine Lust haben, lange am Design ihrer Website zu schrauben, sondern einfach ein stimmiges Template auswählen und ihre Inhalte einfügen möchten. Die Plattform bietet eine unkomplizierte, schnelle Möglichkeit, ansprechende Websites ohne technisches Vorwissen zu erstellen.

Allerdings ist Webnode nicht der einzige Baukasten, der zugunsten einer einfachen Bedienung die Gestaltungsmöglichkeiten einschränkt. Viele andere Website-Builder verfolgen einen ähnlichen Ansatz – und finden noch eine etwas bessere Balance aus Tiefe und Simplizität.

Bei Webnode fehlen viele Elemente und Vorlagentypen, die in anderen Baukästen Standard sind. Auch die Blogging-, E-Commerce- und SEO-Funktionen sind aufs Nötigste beschränkt. Sobald es also etwas komplexer wird oder Sie individuelle Inhalte erstellen möchten, werden Sie schnell an die Grenzen des mit Webnode Machbaren stoßen.

Für einfache, schnelle Websites kann Webnode somit einen Blick wert sein, zumal die Plattform auch vergleichsweise günstig ist. Für ambitioniertere Projekte fehlt es jedoch an Freiheit und Flexibilität.

Wir haben eine Testseite mit dem Webnode-Baukasten erstellt, die Sie hier besuchen können: Webnode-Testseite

Für alle Baukästen aus unserem Vergleich erstellen wir eine Testseite mit denselben Inhalten: Eine Startseite mit Hero-, Über mich-, Services-, Testimonial-, Preis- und FAQ-Bereich, eine Portfolio-Seite, einen Blog und eine Kontaktseite.

Webnode bietet Seiten- und Abschnittsvorlagen für die meisten dieser Inhalte, wobei Umfang und Qualität dieser Templates schwanken. Die Services- und Testimonials-Blöcke gefallen uns, die Preisliste ist hingegen etwas spartanisch. Eine richtige Portfolio-Verwaltung gibt es zudem nicht, weshalb wir für die eigentlichen Portfolio-Einträge Blogartikel anlegen und verlinken mussten.

Wir haben uns in den Review-Portalen umgehört und wiederkehrendes Feedback für Sie zusammengefasst:

Webnode ist doch nicht der Baukasten, mit dem Sie Ihre Website verwirklichen möchten? Vielleicht kommt ja eine dieser Alternativen infrage:

Die besten Alternativen zu Webnode finden Sie hier: