Beste (kostenlose) Digitale Signatur Software: 5 Tools im Vergleich
Passt die Unterschrift per Hand noch ins 21. Jahrhundert? In einer Welt, in der Dokumente immer öfter nur noch digital verfügbar sind, muss Ersatz her: Die digitale Signatur hat die manuelle Unterschrift mittlerweile in vielen Bereichen abgelöst. Es gibt eine Reihe von Programmen, mit denen Sie Dokumente digital signieren können. Doch welches ist das Beste?
Wir verraten, worauf Sie bei der Auswahl einer digitalen Signatur-Software achten, und welche Programme Sie auf alle Fälle in die nähere Auswahl nehmen sollten.
Worauf sollte man bei der Auswahl einer Software für die digitale Signatur achten?
Digitale Signaturen sind ein komplexes Thema, was sich im Funktionsumfang der Signatur-Tools widerspiegelt. Um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, haben wir einige der wichtigsten Funktionen für Sie zusammengestellt:
Signaturerstellung
Herzstück einer digitalen Signatur-Software ist natürlich die eigentliche Signaturerstellung. Jene sollte einfach von der Hand gehen, auf unterschiedlichen Geräten (z. B. Laptop oder Smartphone) funktionieren und bestenfalls auch offline verfügbar sein.E-Signaturen mit unterschiedlichen Sicherheitsniveaus
Es gibt verschiedene Arten von E-Signaturen, die nach ihrem Sicherheitsniveau sortiert werden. Achten Sie darauf, dass Ihr Anbieter die von Ihnen benötigte Kategorie unterstützt:Einfache elektronische Signatur (EES): Die simpelste Art der digitalen Unterschrift, die keine bestimmten Authentifizierungs-Maßnahmen aufweisen muss. Sie hat vor Gericht nur eine sehr geringe Beweiskraft, eignet sich aber für Dokumente mit geringen rechtlichen Risiken.
Fortgeschrittene elektronische Signatur (AES): Eine fortgeschrittene E-Signatur, bei der die Identität des Unterzeichners mit Maßnahmen wie einem Prüfschlüssel oder der Erfassung biometrischer Daten überprüft wird.
Qualifizierte elektronische Signatur (QES): Eine aufwändige E-Signatur, die der handschriftlichen Signatur gleichgestellt ist.
Dokument-Management
Die Signatur-Software sollte ein benutzerfreundliches Dashboard besitzen, das stets einen Überblick über die zu signierenden Dokumente und deren aktuellen Status gibt.(Massen-)Versand nach Planung
Weil dasselbe Dokument häufig von vielen Personen signiert werden muss, sollte Ihre Signatur-Software den Massenversand von Dokumenten unterstützen. Oft müssen die Unterzeichner zudem in einer bestimmten Reihenfolge unterschreiben – auch an diese Vorgaben sollten Sie den Versand anpassen können.Benachrichtigungen
Damit Sie nicht jedem Unterzeichner hinterherlaufen und ständig Erinnerungsmeldungen tippen müssen, sollte die Signatur-Software automatische Benachrichtigungen unterstützen, die an kommende (und überschrittene) Deadlines erinnern.Unterstützung verschiedener Dateiformate
Nicht nur PDFs erfordern Unterschriften: Signatur-Tools können auch viele andere Dokumentarten unterstützen, beispielsweise Powerpoint-Präsentationen oder Excel-Dateien.Authentifizierungsmöglichkeiten
Manche Dokumente sind besonders sensibel und erfordern deshalb eine noch höhere Gewissheit, dass es sich beim Unterzeichner auch tatsächlich um die richtige Person handelt. Hier kommen Authentifizierungsmaßnahmen ins Spiel, die die Identität beteiligter Personen bestätigen – von einer einfachen SMS-Nachricht bis zum Abgleich mit dem Reisepass.Audits
Sie sollten die Signaturverläufe anhand von Protokollen einsehen können, um stets zu wissen (und beweisen zu können), wer welches Dokument wann und wo unterzeichnet hat.Compliance und Zertifikate
Es gibt viele Gesetze und branchenspezifische Regelungen, die Sie beachten müssen, damit Ihre Signaturen auch gültig und rechtlich bindend sind. Achten Sie darauf, dass die Signatur-Software Ihrer Wahl wichtige Zertifikate unterstützt (z. B. ISO27001 oder SOC).Integrationen
Damit Sie E-Signaturen auch in andere Anwendungen, die Ihr Unternehmen nutzt, einbauen können, sollte die Software entsprechende Integrationen und eine eigene API zur Verfügung stellen.
Es gibt natürlich noch viele weitere Funktionen, die für Ihren Anwendungszweck nützlich sein könnten. Informieren Sie sich vorab auf der Website des jeweiligen Anbieters, ob alle für Sie wichtigen Features und Integrationen abgedeckt werden.
Die beste digitale Signatur-Software: Unsere TOP 5
Wer nach einer Lösung für digitale Signaturen sucht, hat mittlerweile viele Möglichkeiten. Wir haben einige der besten Softwarelösungen für Sie zusammengestellt, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern:
DocuSign: Die beste Komplettlösung für digitale Unterschriften
Wer öfter mal Dokumente digital signieren muss, ist DocuSign vermutlich schon begegnet: Mit mehr als einer Million Kunden und einer Milliarde Nutzern ist DocuSign eine der meistverwendeten Lösungen für digitale Signaturen weltweit. Zu den Firmenkunden zählen große Unternehmen wie T-Mobile und Unilever, doch auch kleine Firmen und Freiberufler können die Software nutzen.
Simple E-Signaturen sind bei DocuSign nur der Anfang, denn die Plattform hat (je nach Tarif) unzählige weitere Funktionen: Sie können den Verlauf jedes Dokuments in Echtzeit verfolgen, Kommentare in Dokumenten hinzufügen und sogar Zahlungen per digitaler Signatur einholen. Aus Nutzer-Perspektive ist DocuSign zudem überaus simpel: Unterzeichner werden an der Hand genommen und durch jeden Schritt bis zur Signatur geführt.
DocuSign ist eine der meistgenutzten E-Signatur-Lösungen auf dem Markt.
Was gefällt uns an DocuSign?
DocuSign ist insbesondere für seine Flexibilität bekannt: Mehr als 350 Integrationen sorgen dafür, dass Sie die Lösung in die Tools und Programme einbauen können, die Sie bereits im Geschäftsalltag nutzen. Für Entwickler gibt es verschiedene APIs, mit denen Sie die DocuSign-Technologie in Ihre Website einbauen und weiter an Ihre Bedürfnisse anpassen können.
Sicherheit und Compliance nehmen bei DocuSign einen hohen Stellenwert ein: Die Lösung erfüllt die Anforderungen der EU eIDAS-Regulierung und internationaler Bestimmungen, beispielsweise UETA und ESIGN (USA). Praktisch: Mit dem DocuSign Legalitäts-Guide können Sie Ihr Land auswählen, und erhalten einen Überblick über die gesetzlichen Rahmenbestimmungen für digitale Signaturen.
Was sind mögliche Nachteile von DocuSign?
Preislich ist DocuSign für Unternehmen nicht gerade die günstigste Lösung auf dem Markt. Der Kundenservice steht bei vielen Nutzern zudem in der Kritik: Die Antwortzeiten sind häufig recht lang, und die Antworten nicht immer hilfreich.
Wie viel kostet DocuSign?
DocuSign hat drei Tarife, die jeweils im Monats- und im (günstigeren) Jahresabo verfügbar sind:
Tarif | Monatspreis (im Jahresabo) | Funktionen |
---|---|---|
Persönlich | 9 € |
|
Standard | 23 € |
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Business Pro | 38 € |
|
Für größere Unternehmen gibt es personalisierbare Enterprise-Lösungen, die Sie beim Vertrieb anfragen können. Eine Übersicht der Tarife finden Sie auf der DocuSign-Website.
Vor- und Nachteile von DocuSign
viele Funktionen
unterstützt AES und QES
benutzerfreundliche Erfahrung für Unterzeichner
vergleichsweise teuer
Support lässt zu wünschen übrig
Adobe Acrobat Sign: E-Signatur-Lösung vom PDF-Erfinder
Acrobat Sign ist eine digitale Signatur-Software aus dem Hause Adobe – genau, Adobe, der Erfinder der PDF-Datei. Dementsprechend ist Acrobat Sign natürlich eine naheliegende Lösung, wenn es um das elektronische Signieren von PDFs geht.
Die Software unterstützt fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Signaturen und geht mit wichtigen Regulierungen konform. Sie können Dokumente an viele Unterzeichner auf einmal versenden und den Signatur-Prozess in Echtzeit mitverfolgen. Zahlreiche Integrationen zu anderen Software-Lösungen – von den Office-Tools von Microsoft und Google über CRM-Lösungen wie Salesforce bis zu HR-Tools wie Workday – gibt es ebenfalls.
Was PDF-Dateien angeht, macht Adobe niemand was vor.
Was gefällt uns an Acrobat Sign?
Bei der Arbeit mit PDFs macht Adobe niemand was vor: Das Erstellen, Bearbeiten und Signieren von PDF-Dateien mit Acrobat Sign geht einfach von der Hand, und jedes Dokument lässt sich von überall aus öffnen und unterzeichnen, ob am PC oder mobil am Smartphone.
Downloads oder eine Anmeldung sind nicht erforderlich: Unterzeichner können Dokumente in Sekundenschnelle am Computer oder Smartphone signieren. Zudem ist es möglich, Dokumente von unterschiedlichen Parteien in einer bestimmten Reihenfolge signieren zu lassen.
Mit der Adobe Scan-App können Sie Dokumente auch ganz einfach einscannen und im Anschluss unterschreiben. Generell ist Acrobat Sign ein Tool, mit dem Sie einfach noch mehr aus Ihren PDFs herausholen können.
Was sind mögliche Nachteile von Acrobat Sign?
Die Benutzeroberfläche von Acrobat Sign zieht im Vergleich mit etwas moderneren Interfaces, wie dem von DocuSign, den Kürzeren. Nicht alle wichtigen Funktionen sind sofort ersichtlich – das Löschen von Dokumenten und Kopien ist beispielsweise etwas umständlich. Generell ist die Anwendung zudem auf Unternehmen zugeschnitten, die auch andere Adobe-Produkte verwenden, und kann deshalb für alle anderen manchmal etwas umständlich sein.
Wie viel kostet Acrobat Sign?
Acrobat Sign ist Teil von Acrobat Pro. Jenes gibt es im Abo für Teams oder für Einzelanwender.
Tarif | Monatspreis (im Jahresabo) | Funktionen |
---|---|---|
Acrobat Standard | 15,46 € |
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Acrobat Pro | 23,79 € |
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Acrobat Standard für Teams | 17,84 € pro Monat pro Lizenz |
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Acrobat Pro für Teams | 28,55 € pro Monat pro Lizenz |
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Individuelle Enterprise-Lösungen gibt es per Absprache mit dem Vertriebsteam. Eine Übersicht der Tarife finden Sie auf der Adobe-Website.
Vor- und Nachteile von Acrobat Sign
gute Integration ins Adobe-Ökosystem
unterstützt AES und QES
viele PDF-Funktionen
Benutzeroberfläche nicht immer intuitiv
eng auf Adobe-Lösungen ausgerichtet
Dropbox Sign: E-Signatur-Lösung mit praktischen Dokumentvorlagen
Dropbox Sign (früher HelloSign) ist eine E-Signatur-Lösung aus dem Hause Dropbox, die sich vor allem an Freelancer und kleinere Unternehmen richtet. Wenn Sie bereits ein Dropbox-Konto haben, können Sie sich damit einloggen und müssen sich nicht erst neu registrieren.
Dropbox Sign hat nicht ganz so viele Funktionen wie andere Enterprise-Lösungen, unterstützt jedoch die wichtigsten Features und macht auch bei der Sicherheit einen guten Eindruck. Dropbox Sign erfüllt die Standards von Regulierungen wie SOC 2 Typ II, ISO 27001, eIDAS und DSGVO. Alle Dokumente werden mit 256-Bit-AES-Verschlüsselung gespeichert.
Die Lösung, die früher als HelloSign bekannt war, gehört heute zur Dropbox-Familie.
Was gefällt uns an Dropbox Sign?
Dropbox Sign überzeugt mit einer simplen und sauberen Benutzeroberfläche. Im Dashboard finden Sie eine Übersicht Ihrer Dokumente mitsamt Status (Entwürfe, Signatur fehlt, eigene Signatur fehlt, unterzeichnet) und eine überschaubare Auswahl der Funktionen: Sie können Dokumente unterzeichnen, eine Massensendung vorbereiten oder Vorlagen erstellen.
Vorlagen sind bei Dropbox Sign besonders wichtig: Damit können Sie Dokumente erstellen, die regelmäßig unterzeichnet werden müssen, um Geld zu sparen. Qualifizierte E-Signaturen sind bei Dropbox Sign möglich und über die Datenresidenz können Sie ebenfalls bestimmen – allerdings nur im Premium-Tarif.
Was sind mögliche Nachteile von Dropbox Sign?
Die Begrenzung der Vorlagen ist etwas streng – im Essentials-Tarif sind es gerade mal fünf. Insgesamt ist der Funktionsumfang im Vergleich zu Lösungen wie DocuSign oder Adobe Acrobat Sign eingeschränkt, und auch Integrationen gibt es deutlich weniger.
Wie viel kostet Dropbox Sign?
Es stehen drei Tarife zur Auswahl, die entweder im Monats- oder mit Rabatt im Jahresabo genutzt werden können:
Tarif | Monatspreis (im Jahresabo) | Funktionen |
---|---|---|
Essentials | 15 USD |
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Standard | 25 USD pro Nutzer |
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Premium | Individuelles Angebot |
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Eine Übersicht der Tarife finden Sie auf der Dropbox Sign-Website.
Vor- und Nachteile von Dropbox Sign
simple Benutzeroberfläche
Integration mit Dropbox
praktische Dokumentvorlagen...
...die jedoch je nach Tarif stark begrenzt sind
weniger Funktionen und Integrationen als andere Geschäftslösungen
Skribble: Die beste Wahl für Freiberufler und Gelegenheits-Nutzer
Skribble ist eine Schweizer Software für digitale Unterschriften, die heute bei mehr als 3.000 Unternehmen im Einsatz ist – darunter DATEV und easyJet. Sie unterstützt alle drei E-Signatur-Formen und arbeitet für die rechtsgültige Umsetzung der qualifizierten elektronischen Signatur in der EU und Deutschland mit den Anbietern Swisscom und A-Trust zusammen.
Anders als viele andere E-Signatur-Lösungen, vor allem solche von außerhalb der EU, ist Skribble voll und ganz auf die rechtlichen Bedürfnisse europäischer Unternehmen ausgerichtet. Neben der Einhaltung relevanter Gesetze für digitale Unterschriften verwaltet Skribble die Nutzerdaten gemäß der DSGVO; gehostet werden sie in der Schweiz nach Bankenstandard.
Das Besondere bei Skribble: Im Fair Flat-Tarif bezahlen Sie flexibel pro Signatur.
Was gefällt uns an Skribble?
Skribble ist eine besonders gute Wahl für Freiberufler und andere Nutzer, die E-Signaturen vor allem sporadisch benötigen und dafür keine teure Flatrate erwerben möchten. Im Fair Flat-Tarif bezahlen Sie nämlich pro Unterschrift – und zwei gibt es jeden Monat kostenlos. Wenn Sie also nur hin und wieder eine E-Signatur benötigen, können Sie die Software sogar gratis nutzen.
Was sind mögliche Nachteile von Skribble?
Die Preisstruktur von Skribble hat aber auch Nachteile: Nutzer, die häufig digitale Signaturen benötigen, bezahlen hier deutlich mehr als bei vielen anderen Lösungen. Dazu kommt, dass der Funktionsumfang und die Zahl der Integrationen bei anderen (günstigeren) Programmen teils deutlich größer sind.
Wie viel kostet Skribble?
Es gibt drei Tarife von Skribble:
Tarif | Preis | Funktionen |
---|---|---|
Fair Flat | 3 € pro Signatur (2 kostenlose Signaturen pro Monat) |
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Business | 99 €/ Monat (jährliche Abrechnung) |
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Enterprise | individuell |
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Sie können den Business-Tarif von Skribble 14 Tage lang kostenlos testen. Eine Übersicht der Tarife finden Sie auf der Skribble-Website.
Vor- und Nachteile von Skribble
auf die Nutzung in der EU und Deutschland ausgelegt
Bezahlung pro Signatur lohnt sich für sporadische Nutzer
simple Benutzeroberfläche
weniger Funktionen und Integrationen als andere Lösungen
bei vielen E-Signaturen vergleichsweise teuer
PandaDoc: E-Signatur-Software für die Verwaltung von Vertriebsdokumenten
„Weniger Work, mehr Flow“ verspricht die E-Signatur-Software PandaDoc, die 2011 vom Informatikstudenten-Duo Mikita Mikado und Sergey Barysiuk gegründet wurde. Heute nutzen mehr als 40.000 Unternehmen die Lösung, um ihre Dokumenten-Workflows zu optimieren und zu digitalisieren – egal ob Kostenvoranschlag, Vertrag oder Formular.
PandaDoc unterstützt alle E-Signatur-Typen und arbeitet dafür unter anderem mit Vertrauensdiensteanbietern wie Evrotrust zusammen. PandaDoc-Signaturen sind somit eIDAS-konform und im Streitfall vor Gericht zulässig. Auch DSGVO-Compliance ist mit PandaDoc kein Problem.
Die Dokumenten-Verwaltungs-Software PandaDoc sieht E-Signaturen nur als eine von vielen Funktionen.
Was gefällt uns an PandaDoc?
PandaDoc übernimmt weit mehr als „nur“ den Signatur-Part: Sie können viele unterschiedliche Dokumente anlegen, beispielsweise Verträge oder Angebote, und die Vorlagen von PandaDoc verwenden oder komplett personalisierte Dokumente erstellen. Durch Integrationen von Zahlungsanbietern können Sie PandaDoc auch gleich nutzen, um Zahlungen für Ihre Angebote einzuziehen.
Praktisch ist der Gratis-Tarif von PandaDoc: Damit können Sie unbegrenzt viele Dokumente hochladen und für die digitale Signatur versenden, auch wenn Sie natürlich auf viele erweiterte Funktionen verzichten müssen.
Was sind mögliche Nachteile von PandaDoc?
PandaDoc ist stark auf die Verwaltung von Vertriebsdokumenten wie Angebote oder Kostenvoranschläge ausgerichtet, und wendet sich somit an eine bestimmte Nische – für andere Anwendungsfälle oder „einfache“ E-Signaturen ohne Dokumentverwaltung sind andere Programme also besser geeignet. Generell ist die Benutzeroberfläche aufgrund des Funktionsprofils etwas komplexer als bei anderen Diensten.
Schade ist, dass es auch in den höheren Tarifen einige Bezahlschranken gibt: Für Features wie den Massenversand oder die Integration von SalesForce müssen selbst Business- und Enterprise-Kunden extra bezahlen.
Wie viel kostet PandaDoc?
PandaDoc hat vier Tarife, einer davon gratis. In den Bezahltarifen erhalten Sie einen Rabatt, wenn Sie ein Jahresabonnement abschließen.
Tarif | Monatspreis (pro Benutzer, im Jahresabo) | Funktionen |
---|---|---|
Free eSign | kotenlos |
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Essentials | 19 USD |
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Business | 49 USD |
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Enterprise | 89 USD |
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Sie können die Premium-Tarife von PandaDoc 14 Tage lang kostenlos testen. Eine Übersicht der Tarife finden Sie auf der PandaDoc-Website.
Vor- und Nachteile von PandaDoc
umfangreiche Dokumentenverwaltungs-Software
viele Formulare und Vorlagen
Automatisierung von Workflows
kostenloser Tarif mit unbegrenzten E-Signaturen
komplizierter als „simple“ E-Signatur-Software
viele Bezahlschranken auch in den höheren Tarifen
Fazit
Die Unterschrift ist tot – es lebe die Unterschrift! Digitale Signaturen haben die Unterschrift per Hand in vielen Fällen abgelöst und sie fürs digitale, 21. Jahrhundert aktualisiert. Es stehen viele Lösungen zur Auswahl, darunter DocuSign, Adobe Acrobat Sign und Dropbox Sign, die es besonders einfach machen, Dokumente für die digitale Unterzeichnung zu erstellen und die angeforderten E-Signaturen zu verwalten.
Wenn Sie mehr zum Thema Digitale Unterschrift erfahren und die verschiedenen E-Signatur-Kategorien kennenlernen möchten, besuchen Sie unseren Artikel Digitale Unterschrift – Dokumente rechtsgültig signieren.
Häufige Fragen & Antworten
Eine digitale Signatur ist eine elektronische Form der Unterschrift, die ohne Stift und Tinte am Computer, Tablet oder Smartphone unterzeichnet werden kann. Um den Unterzeichnenden zu verifizieren, kommt dabei ein digitales Zertifikat zum Einsatz. Digitale Signaturen können mit spezieller Software wie DocuSign oder Adobe Acrobat Sign erstellt werden.
Ja, digitale Unterschriften sind rechtskräftig. Es gibt jedoch verschiedene Arten von digitalen Signaturen: Während einfache elektronische Unterschriften zwar als Unterschriften gültig sind, haben sie vor Gericht nur eine geringe Beweiskraft. Es gibt aber auch fortgeschrittene und qualifizierte Signaturen, die deutlich rechtssicherer sind.
Für Unterzeichner ist DocuSign kostenlos. Wer die Unterschriften einholt, beispielsweise für das eigene Unternehmen, muss jedoch einen kostenpflichtigen Vertrag abschließen. Der günstigste DocuSign-Tarif für den persönlichen Gebrauch kostet 9 € monatlich, die Unternehmenstarife kosten 23 € bzw. 38 €.