Cloud Speicher

Dropbox Alternative 2025: Die 5 besten Alternativen zu Dropbox

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Die Zeiten, als Dropbox alternativ los war, sind längst vorbei: Mittlerweile gibt es zahlreiche Cloud-Speicher, die dem Urgestein die Stirn bieten. Doch welche Dropbox-Konkurrenten sind wirklich eine gute Alternative?

Wir stellen einige der besten Alternativen zu Dropbox vor und verraten, was die Cloud-Speicher voneinander unterscheidet – im Guten wie im Schlechten.

Top Cloud Speicher 2025
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MEGA
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pCloud
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Dropbox
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Google Drive
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Was spricht gegen Dropbox?

Dropbox
Dropbox
(2.360.410 )
Der einstige Pionier unter den Cloud-Speichern bleibt eine zuverlässige Wahl: Dropbox punktet mit einer benutzerfreundlichen Bedienung und starken Kollaborationstools. Preislich geht Dropbox aber nicht mit der Zeit: Die Konkurrenz ist mittlerweile deutlich günstiger zu haben.
integrierte Kollaborationsfunktionen
benutzerfreundliche Oberfläche
E2E-Verschlüsselung für Teams
vergleichsweise teuer
hohe CPU-Auslastung
2,0
gut
Speicher
2 - 5.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
optional
Laufzeit
0 - 12 Monate
Dropbox Basic
+ 5 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
2 GB kostenlos

Dropbox macht auch heute noch eine ziemlich gute Figur, was sich in unserem Testergebnis widerspiegelt. Wir halten Dropbox für einen guten Allrounder, weil es einen großen Funktionsumfang, inklusive Office-Tools, mit einer soliden Sync-Performance und hohen Sicherheitsstandards kombiniert. Trotzdem gibt es natürlich einiges zu kritisieren:

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nur in Business-Tarifen
    Dropbox bietet zwar seit 2024 endlich eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an, die aber ausschließlich in den Team-Tarifen verfügbar ist. Bei anderen Cloud-Speichern ist E2E-Schutz in allen Tarifen möglich.

  • Hohe Kosten und mangelnde Tarif-Flexibilität
    Dropbox ist im Vergleich zu anderen Cloud-Speichern ziemlich teuer. Das liegt auch an der Tarifstruktur: Es gibt nämlich keinen günstigen Einsteiger-Tarif für Speicherbedarfe unter 2 TB. Wenn Ihnen 100 GB, 500 GB oder 1 TB ausreichen, kommen Sie bei anderen Cloud-Speichern deutlich günstiger weg. Auch bei höherem Speicherbedarf (5 TB) ist Dropbox sehr teuer.

  • Nur 2 GB Gratis-Speicher
    Dropbox ist auch beim Gratis-Speicher vergleichsweise knauserig. Fast alle Anbieter aus unserem Vergleich bieten mehr – MEGA sogar das Zehnfache.

  • Hohe CPU-Auslastung in unserem Test
    In unserem Performance-Test lag Dropbox im soliden Mittelfeld. Die CPU-Auslastung war jedoch unverhältnismäßig hoch.

  • Kollaboration etwas schwerfällig
    Dropbox bietet mit Dropbox Paper eine eigene Kollaborations-Suite, in der Sie gemeinsam an Ihren Dokumenten arbeiten können. Den Office-Tools von Google und Microsoft kann Dropbox damit aber nicht das Wasser reichen: Die Plattform ist etwas schwerfälliger und weniger intuitiv.

  • Sicherheitsvorfälle in der Vergangenheit
    Bei Dropbox kam es schon öfter zu Leaks und Hacker-Angriffen. Bei einem riesigen Datenleck 2012 wurden etwa fast 70 Millionen Passwörter gestohlen. Auch heute ist Dropbox noch ein beliebtes Ziel für Phishing- und andere Angriffe, was natürlich auch mit der Beliebtheit der Plattform zu tun hat.

  • US-Anbieter
    Dropbox hat seinen Sitz in den USA, wo sich auch die meisten Server befinden. Somit unterliegt Dropbox auch US-Gesetzen wie dem CLOUD-Act, die Cloud-Anbieter dazu zwingen, Daten auf Anfragen von US-Behörden zu teilen. Dies ist aus Datenschutz-Sicht problematisch – besonders in Verbindung mit der in den Solo-Tarifen fehlenden Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

  • Negatives Kunden-Feedback
    In Review-Portalen wie Trustpilot gibt es ziemlich viele Beschwerden. Kunden kritisieren unter anderem den Support, die Preisgestaltung und Sicherheitsprobleme. Andere Cloud-Speicher kommen bei Nutzern teils besser weg.

Die besten Dropbox-Alternativen

Welche Cloud-Speicher eine gute Alternative zu Dropbox sind, hängt vor allem davon ab, was Sie an Dropbox stört – und welche Funktionen Ihnen besonders wichtig sind. Wir haben eine Auswahl an Favoriten zusammengestellt, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken:

1.

Google Drive: Günstiger & besser für Teamwork

Google Drive
Google Drive
(10.593.546 )
Google Drive überzeugt mit einer intuitiven Bedienung, flexiblen Speicheroptionen und nahtloser Google-Integration - und ist somit ideal für die effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. Auf eine E2E-Verschlüsselung müssen Sie aber verzichten.
15 GB gratis
gut für Kollaboration
einfache Bedienung
Offline-Zugriff
keine E2E-Verschlüsselung
2,1
gut
Speicher
15 - 2.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✗ Nein
Laufzeit
0 - 12 Monate
Google Drive Free
+ 3 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
15 GB kostenlos

Google Drive* ist eine Cloud-Speicherlösung von Google, die in jedem Google-Account integriert ist. Wenn Sie Gmail nutzen oder ein Android-Smartphone verwenden, haben Sie also ohnehin schon einen Google Drive-Account.

Diese Google-Integration ist auch der größte Vorteil von Google Drive: Während Kollaboration bei Dropbox eher ein „nettes Extra“ ist, steckt sie bei Google Drive wirklich in der DNA.

Google Drive ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:

  • einen besonders günstigen Cloud-Speicher mit viel Gratis-Speicherplatz benötigen.

  • bereits Google-Lösungen wie Docs, Sheets, Meet oder Kalender nutzen.

  • einfach und schnell mit anderen an Dokumenten arbeiten wollen.

  • damit leben können, dass Google (theoretisch) auf Ihre Daten zugreifen kann.

Was macht Dropbox besser als Google Drive?

Google Drive übertrifft Dropbox vor allem in puncto Zusammenarbeit und bietet insgesamt das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Mehr kostenloser Speicher
    Während Dropbox in der Gratis-Version nur 2 GB bietet, stellt Google Drive 15 GB kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung.

  • Bessere Kollaborationsfunktionen
    Die Zusammenarbeit geht bei Google Drive einfach leichter von der Hand als bei Dropbox. Die Office-Tools sind insgesamt flotter und intuitiver, zudem sind Googles Office-Anwendungen nahtlos ins Google-Ökosystem integriert, was die Arbeitsabläufe erleichtert.

  • Intuitivere Bedienung
    Die Google-Oberfläche ist insgesamt einfacher und klarer strukturiert als Dropbox, was die Bedienung gerade für weniger erfahrene Nutzer erleichtert.

Google Drive wurde fürs gemeinsame Arbeiten in der Cloud geschaffen.

Nachteile: Was macht Google Drive schlechter als Dropbox?

So praktisch Google Drive auch ist – was die Sicherheit, Synchronisation und Dateifreigabe angeht, bietet Dropbox mehr Kontrolle.

  • Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
    Google speichert Ihre Daten zwar verschlüsselt auf seinen Servern, hat aber selbst Zugriff darauf. Eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt es nicht – Dropbox bietet diese zumindest in den Business-Tarifen.

  • Weniger Sync-Optionen
    Google Drive ist bei der Synchronisierung etwas unflexibel. Der Cloud-Speicher setzt auf das Master-Ordner-Prinzip, und im Gegensatz zu Dropbox können Sie Inhalte nicht selektiv synchronisieren. Auch erweiterte Funktionen wie Bandbreiten-Einstellungen oder LAN-Übertragungen fehlen.

  • Eingeschränkte Freigabe-Funktionen
    Auch bei der Freigabe bietet Google Drive weniger Kontrolle. Es gibt etwa keine Möglichkeit, Freigabelinks mit einem Passwort zu schützen oder ein Ablaufdatum für Links festzulegen.

Testergebnis
2,1
gut
zum Testbericht
Preisgestaltung (20 %)
Note 1,2
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 1,5
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,7
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 2,2
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 3,1
2.

MEGA: Mehr Gratis-Speicher & bessere Performance

Testsieger 2025
MEGA
MEGA
(1.462.719 )
MEGA überzeugt mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, exzellenter Performance und 20 GB Gratis-Speicher. Für Echtzeit-Kollaboration in der Cloud ist MEGA aber nicht geeignet.
Zero-Knowledge-Verschlüsselung
20 GB gratis
selektive Synchronisierung
kaum Kollaborations-Features
teuer für kleine Datenvolumen
1,6
gut
Speicher
20 - 16.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✓ Ja
Laufzeit
0 - 12 Monate
MEGA Kostenlos
+ 5 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
20 GB kostenlos

MEGA* ist ein Cloud-Speicher aus Neuseeland, der sich als datenschutzfreundliche Alternative zu Anbietern wie Dropbox und Google Drive positioniert. Bei MEGA ist Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nämlich standardmäßig aktiviert. Das ist aber nicht der einzige Vorteil von MEGA, das in unserem Vergleich der besten Cloud-Speicher auf dem ersten Platz landete.

MEGA ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:

  • einen Cloud-Speicher mit standardmäßiger Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einem stärkeren Privacy-Fokus suchen.

  • viel Gratis-Speicher (20 GB) benötigen.

  • Wert auf eine schnelle Synchronisierung und hohe Upload- und Download-Geschwindigkeiten legen.

  • auf ein integriertes Web-Office und erweiterte Kollaborationsfunktionen verzichten können.

Was macht MEGA besser als Dropbox?

MEGA punktet vor allem beim Datenschutz, hat aber auch beim Preis und der Performance die Nase vorn.

  • Standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
    Während Dropbox nur in den Business-Tarifen E2E-Verschlüsselung bietet, ist sie bei MEGA für alle Nutzer standardmäßig aktiviert. MEGA hat also keinen Zugriff auf Ihre Daten.

  • Mehr Gratis-Speicher
    Gegenüber den 20 GB, die MEGA Gratis-Nutzern zur Verfügung stellt, wirken die 2 GB von Dropbox richtig mager.

  • Schnellere Synchronisation
    In unserem Performance-Test hatte MEGA bessere Upload- und Download-Geschwindigkeiten als Dropbox, und das bei einer geringeren CPU-Auslastung.

  • Einfacheres, schlankeres Interface
    Weil MEGA weniger Funktionen als Dropbox hat, ist die Bedienung insgesamt einfacher und intuitiver.

MEGA ist unser Cloud-Speicher-Testsieger.

Nachteile: Was macht MEGA schlechter als Dropbox?

MEGA ist kein Allrounder wie Dropbox, sondern konzentriert sich auf die Grundfunktionen eines Cloud-Speichers. Das hat Vorteile, doch beim Funktionsumfang müssen Sie Abstriche machen.

  • Keine integrierten Office-Tools
    Sie können Dateien natürlich mit anderen teilen, Dokumente aber nicht direkt in der Cloud editieren oder daran zusammenarbeiten. Als Kollaborationsplattform ist MEGA als weniger geeignet.

  • Begrenzter Funktionsumfang
    MEGA bietet insgesamt weniger Features und Einstellungsmöglichkeiten als Dropbox. Die Synchronisierung ist nicht ganz so flexibel, es fehlen Funktionen wie die LAN-Übertragung, und auch bei der Dateifreigabe sind die Optionen nicht so zahlreich wie bei Dropbox.

Testergebnis
1,6
gut
zum Testbericht
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 1,0
Preisgestaltung (20 %)
Note 1,2
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 1,5
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,7
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,8
3.

Microsoft OneDrive: Kollaborativer Cloud-Speicher für Windows-Nutzer

Microsoft OneDrive
Microsoft OneDrive
(5.924.030 )
OneDrive fügt sich ideal ins Microsoft-Universum ein und ist für Windows-Nutzer somit eine starke Option. Wer woanders unterwegs ist, findet flexiblere Alternativen – vor allem, wenn Datenschutz oder moderne Kollaborationstools wichtig sind.
nahtlose Microsoft 365 Einbindung
praktische Echtzeit-Zusammenarbeit
schnelle Synchronisierung
keine E2E-Verschlüsselung
Kollaborationstools etwas klobig
2,3
gut
Speicher
5 - 2.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✗ Nein
Laufzeit
0 - 12 Monate
Microsoft OneDrive Kostenlos
+ 6 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
5 GB kostenlos

OneDrive* ist die Cloud-Speicherlösung von Microsoft, die nahtlos in Windows und Microsoft 365 eingebunden ist. Wenn Sie regelmäßig mit Word, Excel oder PowerPoint arbeiten oder bereits ein Microsoft 365-Abo nutzen, ist OneDrive natürlich eine naheliegende Wahl für Ihren Cloud-Alltag.

OneDrive ist eine gute Alternative zu Google Drive, wenn Sie:

  • Windows und/ oder Microsoft 365 nutzen und einen Cloud-Speicher suchen, der sich nahtlos in Ihre Software-Landschaft einfügt.

  • in gewohnten Office-Programmen wie Word, Excel oder Powerpoint in der Cloud (zusammen-)arbeiten möchten.

  • auf E2E-Verschlüsselung verzichten können und kein Problem damit haben, dass Microsoft (theoretisch) auf Ihre Daten zugreifen kann.

Was macht OneDrive besser als Dropbox?

Bei der Kollaboration und Dokumentenbearbeitung hat Microsoft natürlich einen Heimvorteil – schließlich ist OneDrive direkt mit der meistgenutzten Office-Suite der Welt gebündelt.

  • Ideal in Windows integriert
    OneDrive ist für Windows-Nutzer einfach bequem: Es ist auf Windows-Geräten bereits vorinstalliert und perfekt auf die Arbeit mit Microsofts Office-Tools abgestimmt. Da kann Dropbox Paper nicht mithalten.

  • Günstiger (bei wenig Speicherbedarf) und mehr Gratis-Speicher
    OneDrive ist bei geringem Speicherbedarf deutlich günstiger als Dropbox, und auch beim Gratis-Speicher (5 GB) etwas großzügiger.

  • Bessere Performance
    In unserem Performance-Test liegt OneDrive vor Dropbox: Die Upload-Geschwindigkeit war etwas besser, die CPU-Auslastung um einiges geringer.

  • Mehr Admin-Tools und Einstellungen für Unternehmen
    Wenn Sie einen Cloud-Speicher für die geschäftliche Nutzung in einem größeren Unternehmen suchen, ist OneDrive besser geeignet: Die Einstellungsmöglichkeiten sind deutlich umfangreicher als bei Dropbox.

Mit den Office-Tools von Microsoft kann Dropbox Paper nicht mithalten.

Nachteile: Was macht OneDrive schlechter als Dropbox?

OneDrive spielt seine Stärken vor allem im Microsoft-Universum aus – doch abseits davon gibt es einige Einschränkungen.

  • Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
    Von Zero-Knowledge möchte Microsoft, genau wie Google, nichts wissen: Ende-zu-Ende-Schutz gibt es bei den Hyperscalern grundsätzlich nicht.

  • Weniger flexible Synchronisierung
    OneDrive bietet nur grundlegende Sync-Einstellungen. Eine selektive Synchronisierung wie bei Dropbox ist beispielsweise nicht möglich.

  • Weniger Funktionen für Multimedia-Zusammenarbeit
    OneDrive ist nicht in jeder Hinsicht die bessere Kollaborationsplattform: Bei der Arbeit an Multimedia-Dateien wie Videos oder Bildern hat Dropbox die Nase vorn.

  • Geringere maximale Dateigröße
    Die maximale Dateigröße bei OneDrive liegt bei 250 GB. Bei Dropbox können Sie Dateien bis zu einer Größe von 2 TB speichern.

Testergebnis
2,3
gut
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 1,5
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 1,6
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 2,0
Preisgestaltung (20 %)
Note 2,4
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 3,3
4.

pCloud: Sicherer Cloud-Speicher mit optionaler E2E-Verschlüsselung

pCloud
pCloud
(84.223 )
pCloud ist ein günstiger Cloud-Speicher, der mit schnellen Sync-Geschwindigkeiten und optionaler E2E-Verschlüsselung punktet, dem es aber leider etwas an Transparenz mangelt.
10 GB gratis
E2E-Verschlüsselung als Option
schnelle Synchronisierung
mangelnde Transparenz
keine Echtzeit-Kollaboration
2,0
gut
Speicher
10 - 10.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
optional
Laufzeit
0 - 12 Monate
pCloud Kostenlos
+ 12 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
10 GB kostenlos

pCloud* ist ein Cloud-Speicherdienst aus der Schweiz, der sich selbst als „beste, sichere Dropbox-Alternative“ bezeichnet. Klar, Eigenlob gehört zum Geschäft – aber ganz unbegründet sind die Versprechen nicht. Beim Datenschutz hat nämlich pCloud einige Vorzüge, die Dropbox nicht bietet.

pCloud ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:

  • einen Cloud-Speicher mit E2E-Verschlüsselung für Ihre sensiblen Daten suchen.

  • Wert auf eine besonders schnelle Synchronisierung legen.

  • eine langfristige Speicherlösung suchen, die Sie zum Einmalpreis erwerben können.

  • keine Echtzeit-Zusammenarbeit benötigen und auf integrierte Office-Tools verzichten können.

Was macht pCloud besser als Dropbox?

pCloud liegt beim Datenschutz, der Performance und den Kosten vor Dropbox:

  • E2E-Verschlüsselung auch für Einzelnutzer
    Mit dem „pCloud Crypto“-Feature können Sie bestimmte Ordner Ende-zu-Ende verschlüsseln, sodass selbst pCloud keinen Zugriff darauf hat. Die Funktion ist zwar nur gegen Aufpreis verfügbar, allerdings – anders als bei Dropbox – für alle Tarife.

  • Schnellere Synchronisierung
    In unserem Test schnitt pCloud bei Upload- und Download-Geschwindigkeiten besser ab als Dropbox. Zudem belastete die Synchronisierung die CPU weniger stark.

  • Günstiger und mehr Gratis-Speicher
    pCloud bietet 10 GB kostenlosen Speicher und ist in allen Tarifen preiswerter als Dropbox. Zudem gibt es einen erschwinglichen Tarif für weniger Speicherbedarf (500 GB).

  • Lifetime-Option
    Dropbox setzt (wie die meisten Cloud-Speicher) ausschließlich auf monatliche oder jährliche Abos. pCloud bietet auch eine Lifetime-Option, mit der Sie Speicherplatz auf Lebenszeit erwerben können.

Alle Inhalte im Crypto-Ordner profitieren von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.

Nachteile: Was macht pCloud schlechter als Dropbox?

Wie auch bei MEGA hat die Ausrichtung auf Datenschutz und Privatsphäre ihren Preis: Als Kollaborationsplattform ist pCloud nicht geeignet.

  • Keine Echtzeit-Kollaboration
    pCloud bietet keine Möglichkeit, Dokumente direkt in der Cloud zu bearbeiten oder mit anderen in Echtzeit daran zu arbeiten.

  • Schwächen in der Web-App
    Die pCloud-Web-App lief in unserem Test nicht so stabil wie die von Dropbox. Besonders der integrierte Video-Player hatte immer wieder Ladeprobleme.

  • Mangelnde Transparenz
    Während Dropbox regelmäßig Sicherheitsaudits veröffentlicht, bleibt pCloud eher vage, was Prüfberichte oder Transparenzberichte betrifft. Auch die Unternehmensstruktur ist etwas intransparent.

Testergebnis
2,0
gut
zum Testbericht
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 1,0
Preisgestaltung (20 %)
Note 1,9
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 2,0
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,1
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 2,4
5.

Proton Drive: Dokumenten-Editor mit E2E-Verschlüsselung

Proton Drive
Proton Drive
(71.460 )
Proton Drive beweist, dass Sie auch in der Cloud die volle Kontrolle über Ihre Daten behalten können. Leider müssen Sie dafür Abstriche beim Komfort, der Geschwindigkeit und dem Funktionsumfang machen.
E2E-Verschlüsselung ist Standard
5 GB kostenlos
langsame Synchronisierung
begrenzter Funktionsumfang
relativ teuer
2,4
gut
Speicher
5 - 3.000 GB
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
✓ Ja
Laufzeit
0 - 12 Monate
Proton Free
+ 5 weitere Tarife
 0,00 €
mtl. Effektivpreis
5 GB kostenlos

Sie suchen einen Cloud-Speicher mit Privacy-Fokus, möchten aber nicht auf die gemeinsame Dokumentenbearbeitung in der Cloud verzichten? Dann ist Proton Drive* einen Blick wert: Der Dienst aus der Schweiz kombiniert hohe Sicherheitsstandards, inklusive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mit datenschutzfreundlichen Kollaborationsfunktionen.

Das Ergebnis ist zwar noch nicht ganz rund – was sich auch in unserem Testergebnis widerspiegelt –, doch für sicherheitsbewusste Nutzer, die Wert auf Privatsphäre und Transparenz legen, könnte Proton Drive eine spannende Alternative sein.

Proton Drive ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:

  • einen Cloud-Speicher suchen, der bei der Sicherheit und Privatsphäre weniger Kompromisse eingeht.

  • Ihre Textdokumente direkt in der Cloud E2E-verschlüsselt bearbeiten möchten.

  • auf einige Komfortfunktionen und eine besonders schnelle Synchronisierung verzichten können.

Was macht Proton Drive besser als Dropbox?

Proton Drive setzt sich vor allem in den bereichen Sicherheit, Transparenz und Privatsphäre von Dropbox ab:

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Dateien
    Während Dropbox E2E-Verschlüsselung nur für Geschäftskunden anbietet, schützt Proton Drive alle hochgeladenen Dateien in allen Tarifen standardmäßig.

  • Dokumenten-Editor mit E2E-Verschlüsselung
    Trotz Privacy-Fokus haben Sie bei Proton Drive die Möglichkeit, Textdokumente direkt in der Cloud zu bearbeiten – selbstverständlich ebenfalls Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

  • Open-Source für mehr Transparenz
    Im Gegensatz zu Dropbox sind die Anwendungen von Proton Drive quelloffen. Der Quellcode kann also von jedem eingesehen und auf Schwachstellen überprüft werden.

Proton Drive ist ein Cloud-Speicher mit Sicherheits-Fokus.

Nachteile: Was macht Proton Drive schlechter als Dropbox?

Protons kompromisslose Sicherheit geht leider auf Kosten der Performance und Funktionalität. Zudem sind die Kollaborationsmöglichkeiten bisher eingeschränkt und kein Vergleich zu denen von Dropbox & Co.

  • Langsame Synchronisierung
    In unserem Test waren die Synchronisationsgeschwindigkeiten deutlich langsamer als bei Dropbox und anderen Cloud-Speichern. Das kann dazu führen, dass Ihre Dateien nicht schnell genug auf anderen Geräten verfügbar sind.

  • Beschränkte Kollaboration
    Mit dem Editor von Proton Drive können Sie bisher ausschließlich Textdokumente bearbeiten. Andere Dateiformate wie Präsentationen oder Tabellen, ganz zu schweigen von Bildern und Videos, werden nicht unterstützt.

  • Begrenzte Dateivorschau und Wiedergabe
    Die mangelnde Flexibilität betrifft nicht nur die Bearbeitung: Die meisten Dateiformate können in der Web-App von Proton Drive nicht einmal angezeigt werden. Videos über 100 MB lassen sich zudem nicht direkt streamen.

Testergebnis
2,4
gut
zum Testbericht
Sicherheit & Datenschutz (30 %)
Note 1,0
Interface & Benutzerfreundlichkeit (15 %)
Note 2,3
Dateien teilen & kollaborieren (20 %)
Note 2,5
Preisgestaltung (20 %)
Note 3,4
Dateien speichern & synchronisieren (15 %)
Note 3,8

Alternativen

Sie haben die für Sie ideale Alternative zu Dropbox in dieser Top 5 nicht gefunden? Vielleicht ist ein anderer Cloud-Speicher aus unserem Vergleich besser geeignet. Hier finden Sie unser komplettes Ranking, mit Links zu umfangreichen Testberichten für jede Plattform:

2.
pCloud
2,0
Testergebnis
gut
3.
Dropbox
2,0
Testergebnis
gut
4.
Google Drive
2,1
Testergebnis
gut
5.
Tresorit
2,1
Testergebnis
gut
6.
Microsoft OneDrive
2,3
Testergebnis
gut
7.
Proton
2,4
Testergebnis
gut
8.
Icedrive
2,4
Testergebnis
gut
9.
Sync.com
2,5
Testergebnis
gut
11.
IONOS
2,7
Testergebnis
befriedigend

Fazit

Dropbox ist ein solider Cloud-Speicher, hat aber auch einige Nachteile: Es ist vergleichsweise teuer – und ziemlich geizig, was Gratis-Speicher angeht. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt es zwar, aber nur in den Business-Tarifen. Auch bei der Synchronisierung und Dateifreigabe fehlen einige praktische Optionen, die bei anderen Anbietern zur Standardausstattung gehören.

Welche Alternative zu Dropbox die beste ist, hängt davon ab, welche Funktionen Ihnen besonders wichtig sind. Sie suchen nach einer sicheren Lösung mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, auch für Privatnutzer? Dann sind MEGA, pCloud, Tresorit oder Proton Drive einen Blick wert. Wenn Kollaboration und Office-Integration für Sie im Vordergrund stehen, sind Google Drive oder Microsoft OneDrive die stärkeren Kandidaten.

Es ist vor allem eine Frage des Geldbeutels? MEGA, Google Drive und pCloud sind deutlich günstigere Cloud-Speicher als Dropbox – und stellen noch dazu mehr Gratis-Speicher bereit.

Sie können sich immer noch nicht entscheiden? Unser Cloud-Speicher-Vergleich hilft Ihnen, die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen.

Top Cloud Speicher 2025
Gesponsert
ab  0,00 €
pro Monat
MEGA
ab  0,00 €
pro Monat
pCloud
ab  0,00 €
pro Monat
Dropbox
ab  0,00 €
pro Monat
Google Drive
alle anzeigen
Martin ist seit über acht Jahren freiberuflicher Texter im B2B-Bereich und spezialisiert sich auf technische Fallstudien für Tech-Unternehmen wie Google Cloud. Er lebt in London und betreibt dort seine eigene Firma, GSCRIBE, die sich auf Customer Success Stories und Employer Branding fokussiert. Bei EXPERTE.de teilt er sein Wissen über Software und Strategien, die Selbstständigen dabei helfen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.
Geprüft durch: Janis von Bleichert
Janis von Bleichert hat Wirtschaftsinformatik an der TU München und Informatik an der TU Berlin studiert. Er ist seit 2006 selbständig und ist der Gründer von EXPERTE.de. Er schreibt zu den Themen Hosting, Software und IT-Security.
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