Dropbox Alternative 2025: Die 5 besten Alternativen zu Dropbox
Die Zeiten, als Dropbox alternativ los war, sind längst vorbei: Mittlerweile gibt es zahlreiche Cloud-Speicher, die dem Urgestein die Stirn bieten. Doch welche Dropbox-Konkurrenten sind wirklich eine gute Alternative?
Wir stellen einige der besten Alternativen zu Dropbox vor und verraten, was die Cloud-Speicher voneinander unterscheidet – im Guten wie im Schlechten.
Was spricht gegen Dropbox?
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Dropbox macht auch heute noch eine ziemlich gute Figur, was sich in unserem Testergebnis widerspiegelt. Wir halten Dropbox für einen guten Allrounder, weil es einen großen Funktionsumfang, inklusive Office-Tools, mit einer soliden Sync-Performance und hohen Sicherheitsstandards kombiniert. Trotzdem gibt es natürlich einiges zu kritisieren:
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nur in Business-Tarifen
Dropbox bietet zwar seit 2024 endlich eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an, die aber ausschließlich in den Team-Tarifen verfügbar ist. Bei anderen Cloud-Speichern ist E2E-Schutz in allen Tarifen möglich.Hohe Kosten und mangelnde Tarif-Flexibilität
Dropbox ist im Vergleich zu anderen Cloud-Speichern ziemlich teuer. Das liegt auch an der Tarifstruktur: Es gibt nämlich keinen günstigen Einsteiger-Tarif für Speicherbedarfe unter 2 TB. Wenn Ihnen 100 GB, 500 GB oder 1 TB ausreichen, kommen Sie bei anderen Cloud-Speichern deutlich günstiger weg. Auch bei höherem Speicherbedarf (5 TB) ist Dropbox sehr teuer.Nur 2 GB Gratis-Speicher
Dropbox ist auch beim Gratis-Speicher vergleichsweise knauserig. Fast alle Anbieter aus unserem Vergleich bieten mehr – MEGA sogar das Zehnfache.Hohe CPU-Auslastung in unserem Test
In unserem Performance-Test lag Dropbox im soliden Mittelfeld. Die CPU-Auslastung war jedoch unverhältnismäßig hoch.Kollaboration etwas schwerfällig
Dropbox bietet mit Dropbox Paper eine eigene Kollaborations-Suite, in der Sie gemeinsam an Ihren Dokumenten arbeiten können. Den Office-Tools von Google und Microsoft kann Dropbox damit aber nicht das Wasser reichen: Die Plattform ist etwas schwerfälliger und weniger intuitiv.Sicherheitsvorfälle in der Vergangenheit
Bei Dropbox kam es schon öfter zu Leaks und Hacker-Angriffen. Bei einem riesigen Datenleck 2012 wurden etwa fast 70 Millionen Passwörter gestohlen. Auch heute ist Dropbox noch ein beliebtes Ziel für Phishing- und andere Angriffe, was natürlich auch mit der Beliebtheit der Plattform zu tun hat.US-Anbieter
Dropbox hat seinen Sitz in den USA, wo sich auch die meisten Server befinden. Somit unterliegt Dropbox auch US-Gesetzen wie dem CLOUD-Act, die Cloud-Anbieter dazu zwingen, Daten auf Anfragen von US-Behörden zu teilen. Dies ist aus Datenschutz-Sicht problematisch – besonders in Verbindung mit der in den Solo-Tarifen fehlenden Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.Negatives Kunden-Feedback
In Review-Portalen wie Trustpilot gibt es ziemlich viele Beschwerden. Kunden kritisieren unter anderem den Support, die Preisgestaltung und Sicherheitsprobleme. Andere Cloud-Speicher kommen bei Nutzern teils besser weg.
Die besten Dropbox-Alternativen
Welche Cloud-Speicher eine gute Alternative zu Dropbox sind, hängt vor allem davon ab, was Sie an Dropbox stört – und welche Funktionen Ihnen besonders wichtig sind. Wir haben eine Auswahl an Favoriten zusammengestellt, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken:
Google Drive: Günstiger & besser für Teamwork
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Google Drive* ist eine Cloud-Speicherlösung von Google, die in jedem Google-Account integriert ist. Wenn Sie Gmail nutzen oder ein Android-Smartphone verwenden, haben Sie also ohnehin schon einen Google Drive-Account.
Diese Google-Integration ist auch der größte Vorteil von Google Drive: Während Kollaboration bei Dropbox eher ein „nettes Extra“ ist, steckt sie bei Google Drive wirklich in der DNA.
Google Drive ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:
einen besonders günstigen Cloud-Speicher mit viel Gratis-Speicherplatz benötigen.
bereits Google-Lösungen wie Docs, Sheets, Meet oder Kalender nutzen.
einfach und schnell mit anderen an Dokumenten arbeiten wollen.
damit leben können, dass Google (theoretisch) auf Ihre Daten zugreifen kann.
Was macht Dropbox besser als Google Drive?
Google Drive übertrifft Dropbox vor allem in puncto Zusammenarbeit und bietet insgesamt das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mehr kostenloser Speicher
Während Dropbox in der Gratis-Version nur 2 GB bietet, stellt Google Drive 15 GB kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung.Bessere Kollaborationsfunktionen
Die Zusammenarbeit geht bei Google Drive einfach leichter von der Hand als bei Dropbox. Die Office-Tools sind insgesamt flotter und intuitiver, zudem sind Googles Office-Anwendungen nahtlos ins Google-Ökosystem integriert, was die Arbeitsabläufe erleichtert.Intuitivere Bedienung
Die Google-Oberfläche ist insgesamt einfacher und klarer strukturiert als Dropbox, was die Bedienung gerade für weniger erfahrene Nutzer erleichtert.
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Google Drive wurde fürs gemeinsame Arbeiten in der Cloud geschaffen.
Nachteile: Was macht Google Drive schlechter als Dropbox?
So praktisch Google Drive auch ist – was die Sicherheit, Synchronisation und Dateifreigabe angeht, bietet Dropbox mehr Kontrolle.
Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Google speichert Ihre Daten zwar verschlüsselt auf seinen Servern, hat aber selbst Zugriff darauf. Eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt es nicht – Dropbox bietet diese zumindest in den Business-Tarifen.Weniger Sync-Optionen
Google Drive ist bei der Synchronisierung etwas unflexibel. Der Cloud-Speicher setzt auf das Master-Ordner-Prinzip, und im Gegensatz zu Dropbox können Sie Inhalte nicht selektiv synchronisieren. Auch erweiterte Funktionen wie Bandbreiten-Einstellungen oder LAN-Übertragungen fehlen.Eingeschränkte Freigabe-Funktionen
Auch bei der Freigabe bietet Google Drive weniger Kontrolle. Es gibt etwa keine Möglichkeit, Freigabelinks mit einem Passwort zu schützen oder ein Ablaufdatum für Links festzulegen.
MEGA: Mehr Gratis-Speicher & bessere Performance
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MEGA* ist ein Cloud-Speicher aus Neuseeland, der sich als datenschutzfreundliche Alternative zu Anbietern wie Dropbox und Google Drive positioniert. Bei MEGA ist Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nämlich standardmäßig aktiviert. Das ist aber nicht der einzige Vorteil von MEGA, das in unserem Vergleich der besten Cloud-Speicher auf dem ersten Platz landete.
MEGA ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:
einen Cloud-Speicher mit standardmäßiger Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einem stärkeren Privacy-Fokus suchen.
viel Gratis-Speicher (20 GB) benötigen.
Wert auf eine schnelle Synchronisierung und hohe Upload- und Download-Geschwindigkeiten legen.
auf ein integriertes Web-Office und erweiterte Kollaborationsfunktionen verzichten können.
Was macht MEGA besser als Dropbox?
MEGA punktet vor allem beim Datenschutz, hat aber auch beim Preis und der Performance die Nase vorn.
Standardmäßige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Während Dropbox nur in den Business-Tarifen E2E-Verschlüsselung bietet, ist sie bei MEGA für alle Nutzer standardmäßig aktiviert. MEGA hat also keinen Zugriff auf Ihre Daten.Mehr Gratis-Speicher
Gegenüber den 20 GB, die MEGA Gratis-Nutzern zur Verfügung stellt, wirken die 2 GB von Dropbox richtig mager.Schnellere Synchronisation
In unserem Performance-Test hatte MEGA bessere Upload- und Download-Geschwindigkeiten als Dropbox, und das bei einer geringeren CPU-Auslastung.Einfacheres, schlankeres Interface
Weil MEGA weniger Funktionen als Dropbox hat, ist die Bedienung insgesamt einfacher und intuitiver.
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MEGA ist unser Cloud-Speicher-Testsieger.
Nachteile: Was macht MEGA schlechter als Dropbox?
MEGA ist kein Allrounder wie Dropbox, sondern konzentriert sich auf die Grundfunktionen eines Cloud-Speichers. Das hat Vorteile, doch beim Funktionsumfang müssen Sie Abstriche machen.
Keine integrierten Office-Tools
Sie können Dateien natürlich mit anderen teilen, Dokumente aber nicht direkt in der Cloud editieren oder daran zusammenarbeiten. Als Kollaborationsplattform ist MEGA als weniger geeignet.Begrenzter Funktionsumfang
MEGA bietet insgesamt weniger Features und Einstellungsmöglichkeiten als Dropbox. Die Synchronisierung ist nicht ganz so flexibel, es fehlen Funktionen wie die LAN-Übertragung, und auch bei der Dateifreigabe sind die Optionen nicht so zahlreich wie bei Dropbox.
Microsoft OneDrive: Kollaborativer Cloud-Speicher für Windows-Nutzer
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OneDrive* ist die Cloud-Speicherlösung von Microsoft, die nahtlos in Windows und Microsoft 365 eingebunden ist. Wenn Sie regelmäßig mit Word, Excel oder PowerPoint arbeiten oder bereits ein Microsoft 365-Abo nutzen, ist OneDrive natürlich eine naheliegende Wahl für Ihren Cloud-Alltag.
OneDrive ist eine gute Alternative zu Google Drive, wenn Sie:
Windows und/ oder Microsoft 365 nutzen und einen Cloud-Speicher suchen, der sich nahtlos in Ihre Software-Landschaft einfügt.
in gewohnten Office-Programmen wie Word, Excel oder Powerpoint in der Cloud (zusammen-)arbeiten möchten.
auf E2E-Verschlüsselung verzichten können und kein Problem damit haben, dass Microsoft (theoretisch) auf Ihre Daten zugreifen kann.
Was macht OneDrive besser als Dropbox?
Bei der Kollaboration und Dokumentenbearbeitung hat Microsoft natürlich einen Heimvorteil – schließlich ist OneDrive direkt mit der meistgenutzten Office-Suite der Welt gebündelt.
Ideal in Windows integriert
OneDrive ist für Windows-Nutzer einfach bequem: Es ist auf Windows-Geräten bereits vorinstalliert und perfekt auf die Arbeit mit Microsofts Office-Tools abgestimmt. Da kann Dropbox Paper nicht mithalten.Günstiger (bei wenig Speicherbedarf) und mehr Gratis-Speicher
OneDrive ist bei geringem Speicherbedarf deutlich günstiger als Dropbox, und auch beim Gratis-Speicher (5 GB) etwas großzügiger.Bessere Performance
In unserem Performance-Test liegt OneDrive vor Dropbox: Die Upload-Geschwindigkeit war etwas besser, die CPU-Auslastung um einiges geringer.Mehr Admin-Tools und Einstellungen für Unternehmen
Wenn Sie einen Cloud-Speicher für die geschäftliche Nutzung in einem größeren Unternehmen suchen, ist OneDrive besser geeignet: Die Einstellungsmöglichkeiten sind deutlich umfangreicher als bei Dropbox.
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Mit den Office-Tools von Microsoft kann Dropbox Paper nicht mithalten.
Nachteile: Was macht OneDrive schlechter als Dropbox?
OneDrive spielt seine Stärken vor allem im Microsoft-Universum aus – doch abseits davon gibt es einige Einschränkungen.
Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Von Zero-Knowledge möchte Microsoft, genau wie Google, nichts wissen: Ende-zu-Ende-Schutz gibt es bei den Hyperscalern grundsätzlich nicht.Weniger flexible Synchronisierung
OneDrive bietet nur grundlegende Sync-Einstellungen. Eine selektive Synchronisierung wie bei Dropbox ist beispielsweise nicht möglich.Weniger Funktionen für Multimedia-Zusammenarbeit
OneDrive ist nicht in jeder Hinsicht die bessere Kollaborationsplattform: Bei der Arbeit an Multimedia-Dateien wie Videos oder Bildern hat Dropbox die Nase vorn.Geringere maximale Dateigröße
Die maximale Dateigröße bei OneDrive liegt bei 250 GB. Bei Dropbox können Sie Dateien bis zu einer Größe von 2 TB speichern.
pCloud: Sicherer Cloud-Speicher mit optionaler E2E-Verschlüsselung
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pCloud* ist ein Cloud-Speicherdienst aus der Schweiz, der sich selbst als „beste, sichere Dropbox-Alternative“ bezeichnet. Klar, Eigenlob gehört zum Geschäft – aber ganz unbegründet sind die Versprechen nicht. Beim Datenschutz hat nämlich pCloud einige Vorzüge, die Dropbox nicht bietet.
pCloud ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:
einen Cloud-Speicher mit E2E-Verschlüsselung für Ihre sensiblen Daten suchen.
Wert auf eine besonders schnelle Synchronisierung legen.
eine langfristige Speicherlösung suchen, die Sie zum Einmalpreis erwerben können.
keine Echtzeit-Zusammenarbeit benötigen und auf integrierte Office-Tools verzichten können.
Was macht pCloud besser als Dropbox?
pCloud liegt beim Datenschutz, der Performance und den Kosten vor Dropbox:
E2E-Verschlüsselung auch für Einzelnutzer
Mit dem „pCloud Crypto“-Feature können Sie bestimmte Ordner Ende-zu-Ende verschlüsseln, sodass selbst pCloud keinen Zugriff darauf hat. Die Funktion ist zwar nur gegen Aufpreis verfügbar, allerdings – anders als bei Dropbox – für alle Tarife.Schnellere Synchronisierung
In unserem Test schnitt pCloud bei Upload- und Download-Geschwindigkeiten besser ab als Dropbox. Zudem belastete die Synchronisierung die CPU weniger stark.Günstiger und mehr Gratis-Speicher
pCloud bietet 10 GB kostenlosen Speicher und ist in allen Tarifen preiswerter als Dropbox. Zudem gibt es einen erschwinglichen Tarif für weniger Speicherbedarf (500 GB).Lifetime-Option
Dropbox setzt (wie die meisten Cloud-Speicher) ausschließlich auf monatliche oder jährliche Abos. pCloud bietet auch eine Lifetime-Option, mit der Sie Speicherplatz auf Lebenszeit erwerben können.
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Alle Inhalte im Crypto-Ordner profitieren von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Nachteile: Was macht pCloud schlechter als Dropbox?
Wie auch bei MEGA hat die Ausrichtung auf Datenschutz und Privatsphäre ihren Preis: Als Kollaborationsplattform ist pCloud nicht geeignet.
Keine Echtzeit-Kollaboration
pCloud bietet keine Möglichkeit, Dokumente direkt in der Cloud zu bearbeiten oder mit anderen in Echtzeit daran zu arbeiten.Schwächen in der Web-App
Die pCloud-Web-App lief in unserem Test nicht so stabil wie die von Dropbox. Besonders der integrierte Video-Player hatte immer wieder Ladeprobleme.Mangelnde Transparenz
Während Dropbox regelmäßig Sicherheitsaudits veröffentlicht, bleibt pCloud eher vage, was Prüfberichte oder Transparenzberichte betrifft. Auch die Unternehmensstruktur ist etwas intransparent.
Proton Drive: Dokumenten-Editor mit E2E-Verschlüsselung
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Sie suchen einen Cloud-Speicher mit Privacy-Fokus, möchten aber nicht auf die gemeinsame Dokumentenbearbeitung in der Cloud verzichten? Dann ist Proton Drive* einen Blick wert: Der Dienst aus der Schweiz kombiniert hohe Sicherheitsstandards, inklusive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mit datenschutzfreundlichen Kollaborationsfunktionen.
Das Ergebnis ist zwar noch nicht ganz rund – was sich auch in unserem Testergebnis widerspiegelt –, doch für sicherheitsbewusste Nutzer, die Wert auf Privatsphäre und Transparenz legen, könnte Proton Drive eine spannende Alternative sein.
Proton Drive ist eine gute Alternative zu Dropbox, wenn Sie:
einen Cloud-Speicher suchen, der bei der Sicherheit und Privatsphäre weniger Kompromisse eingeht.
Ihre Textdokumente direkt in der Cloud E2E-verschlüsselt bearbeiten möchten.
auf einige Komfortfunktionen und eine besonders schnelle Synchronisierung verzichten können.
Was macht Proton Drive besser als Dropbox?
Proton Drive setzt sich vor allem in den bereichen Sicherheit, Transparenz und Privatsphäre von Dropbox ab:
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für alle Dateien
Während Dropbox E2E-Verschlüsselung nur für Geschäftskunden anbietet, schützt Proton Drive alle hochgeladenen Dateien in allen Tarifen standardmäßig.Dokumenten-Editor mit E2E-Verschlüsselung
Trotz Privacy-Fokus haben Sie bei Proton Drive die Möglichkeit, Textdokumente direkt in der Cloud zu bearbeiten – selbstverständlich ebenfalls Ende-zu-Ende-verschlüsselt.Open-Source für mehr Transparenz
Im Gegensatz zu Dropbox sind die Anwendungen von Proton Drive quelloffen. Der Quellcode kann also von jedem eingesehen und auf Schwachstellen überprüft werden.
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Proton Drive ist ein Cloud-Speicher mit Sicherheits-Fokus.
Nachteile: Was macht Proton Drive schlechter als Dropbox?
Protons kompromisslose Sicherheit geht leider auf Kosten der Performance und Funktionalität. Zudem sind die Kollaborationsmöglichkeiten bisher eingeschränkt und kein Vergleich zu denen von Dropbox & Co.
Langsame Synchronisierung
In unserem Test waren die Synchronisationsgeschwindigkeiten deutlich langsamer als bei Dropbox und anderen Cloud-Speichern. Das kann dazu führen, dass Ihre Dateien nicht schnell genug auf anderen Geräten verfügbar sind.Beschränkte Kollaboration
Mit dem Editor von Proton Drive können Sie bisher ausschließlich Textdokumente bearbeiten. Andere Dateiformate wie Präsentationen oder Tabellen, ganz zu schweigen von Bildern und Videos, werden nicht unterstützt.Begrenzte Dateivorschau und Wiedergabe
Die mangelnde Flexibilität betrifft nicht nur die Bearbeitung: Die meisten Dateiformate können in der Web-App von Proton Drive nicht einmal angezeigt werden. Videos über 100 MB lassen sich zudem nicht direkt streamen.
Alternativen
Sie haben die für Sie ideale Alternative zu Dropbox in dieser Top 5 nicht gefunden? Vielleicht ist ein anderer Cloud-Speicher aus unserem Vergleich besser geeignet. Hier finden Sie unser komplettes Ranking, mit Links zu umfangreichen Testberichten für jede Plattform:
Fazit
Dropbox ist ein solider Cloud-Speicher, hat aber auch einige Nachteile: Es ist vergleichsweise teuer – und ziemlich geizig, was Gratis-Speicher angeht. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt es zwar, aber nur in den Business-Tarifen. Auch bei der Synchronisierung und Dateifreigabe fehlen einige praktische Optionen, die bei anderen Anbietern zur Standardausstattung gehören.
Welche Alternative zu Dropbox die beste ist, hängt davon ab, welche Funktionen Ihnen besonders wichtig sind. Sie suchen nach einer sicheren Lösung mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, auch für Privatnutzer? Dann sind MEGA, pCloud, Tresorit oder Proton Drive einen Blick wert. Wenn Kollaboration und Office-Integration für Sie im Vordergrund stehen, sind Google Drive oder Microsoft OneDrive die stärkeren Kandidaten.
Es ist vor allem eine Frage des Geldbeutels? MEGA, Google Drive und pCloud sind deutlich günstigere Cloud-Speicher als Dropbox – und stellen noch dazu mehr Gratis-Speicher bereit.
Sie können sich immer noch nicht entscheiden? Unser Cloud-Speicher-Vergleich hilft Ihnen, die richtige Wahl für Ihre Bedürfnisse zu treffen.
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